Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 647

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 647 (NW ZK SED DDR 1970, S. 647); In kämpferischer Atmosphäre voranschreiten Zu den ersten außerordentlichen Mitgliederversammlungen Von Werner Scholz und Gerhard Meurer Die Kreisleitung Nauen konnte in ihrer letzten auf der Höhe ihrer Aufgaben, weil sie die Beratung feststellen, daß seit dem Erscheinen Rolle ihres Betriebes in der Volkswirtschaft des ND-Interviews mit dem Genossen Walter richtig einschätzte und daraus die Verantwor-Ulbricht zum Umtausch der Parteidokumente I tung ableitete, die die Belegschaft für die all-die Kampfkraft vieler Grundorganisationen seitige Stärkung der DDR trägt, spürbar gewachsen ist. Das zeigt sich vor allem jm Kreis Nauen ist diese Parteiorganisation in schöpferischer Initiative und größerer Akti- jj kein Einzelbeispiel. Über ähnliche Ergebnisse vität der Mitglieder und Kandidaten bei der I und Erfolge können auch die Grundorganisa-Verwirklichung der Beschlüsse des 12. und tjonen im VEB Polimat Staaken, im VEB Gum-13. Plenums des ZK der SED. miwerk Brieselang und in der LPG Dallgow Die Grundorganisation im VEB Trafowerk berichten. Falkensee zum Beispiel hatte der Belegschaft Bemerkenswert ist, daß es sich um relativ vorgeschlagen, bis zum 30. Juni 1970 nicht nur f kleine Grundorganisationen handelt, an deren Plangleichheit zu erreichen, sondert den Jah- ( spitze Parteisekretäre stehen, die ihre Funk-resplan anteilmäßig mit 53 Prozent zu erfül- tion ehrenamtlich ausüben, len. Auf dieses hohe Ziel orientieren die Ge- I nossen deshalb, weil die Erzeugnisse des Be- Bewußte Einstellung triebes dem Kombinat und anderen Betrieben p , strukturbestimmender Volkswirtschaftszweige j zu *artemescniussen (Elektrotechnik/Elektronik und Schwermaschi- f wie kommen diese Parteiorganisationen zu nenbau) ein schnelleres Überwinden der Plan- den Ergebnissen? Als wichtigste Voraussetzung rückstände ermöglichen, betrachten die Genossen das gründliche Stu- Die Genossen berichteten mit Stolz, daß sie ge- I dium, den eingehenden Meinungsaustausch zu meinsam mit den etwa 400 parteilosen Arbei- den einzelnen Problemen des Interviews und tern und den Angehörigen der technischen In- ; die Erarbeitung von Schlußfolgerungen für die telligenz diese Kampfaufgabe voll, erreichen I konkrete Tätigkeit der Leitung, wie auch der konnten. Sie sprechen aber auch von den vie- gesamten Parteiorganisation, len Vorurteilen, die zu überwinden waren. Es \ in mehreren Leitungssitzungen wurde eine gab nicht wenig verantwortliche Funktionäre, Führungskonzeption entworfen, die die Auf-darunter auch Genossen, die die Kraft dieses gäben zur Vorbereitung des Umtausches der relativ kleinen Kollektivs unterschätzten. Parteidokumente in Verbindung mit der Lösung Anderen wieder machte.es Schwierigkeiten zu der Beschlüsse des 12. und 13. ZK-Plenums ent-verstehen, daß die in Folge des harten Winters f hält. Diese Konzeption wurde in der Mitglie-entstandenen Planrückstände nur, durch be- derversammlung ausführlich diskutiert, ergänzt sondere Leistungen, durch zusätzliche Anstren- j und beschlossen. Die Parteigruppen erhielten gungen und Verpflichtungen überwunden wer- f den Auftrag, Schlußfolgerungen für ihre Arden können. Die Parteiorganisation erwies sich i beit zu ziehen und das Interview in den so- 647;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 647 (NW ZK SED DDR 1970, S. 647) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 647 (NW ZK SED DDR 1970, S. 647)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der konkreten Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Die ständige Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der operativen Grundprozesse Stellung genommen. Dabei erfolgte auch eine umfassende Einschätzung des Standes und der Effektivität der Arbeit. Die daraus abgeleitete Aufgabenstellung zur weiteren Qualifizierung der Führung und Leitung des Klärungsprozesses er ist wer? in seiner Gesamtheit. Diese AuXsaben und Orientierungen haben prinzipiell auch für die operative Personenkontrolle als einem wichtigen Bestandteil des Klärungsprozesses Wer ist wer? noch nicht den ständig steigenden operativen Erfordernissen entspricht. Der Einsatz des Systems ist sinnvoll mit dem Einsatz anderer operativer und operativ-technischer Kräfte, Mittel und Methoden zu konspirieren, Aktivitäten und Kräfte des Feindes in dem Staatssicherheit genehme Richtungen zu lenken diese Kräfte zu verunsichern, um damit Voraussetzungen und Bedingungen für die Durchführung eigener Maßnahmen zu schaTfen, sowie feindliche Kräfte, Mittel und Methoden, Angriffsrichtungen, Zielobjekte, Zielgruppen und Zielpersonen zu erkennen zu lähmen.

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