Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 629

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 629 (NW ZK SED DDR 1970, S. 629); Kreisleitungsmitglied hilft der Nachbar-LPG Als Mitglied der Kreisleitung Nauen erhielt ich den Auftrag, den Genossen der LPG Groß Beh-nitz zu helfen, die Parteiarbeit zu aktivieren und den neuen Vorsitzenden zu unterstützen. Groß Behnitz ist eine Genossenschaft mit niedrigem Produktionsniveau. Zwei Genossen wurden in diese LPG delegiert. Meine Erfahrungen lehren, daß es wichtig ist, neben der Delegierung von Kadern in diese LPG vor allem der Grundorganisation zu helfen, eine gute politische Arbeit unter den Genossenschaftsmitgliedern zu leisten. Die Kreisleitung schätzt ein, daß es in unserer LPG „Otto Grotewohl“ in Ketzin, deren Vorsitzender ich bin, gute Erfahrungen gibt, die unseren Nachbarn nützlich sein können. Unsere LPG hat die gleichen natürlichen Produktionsbedingungen wie Groß Behnitz, beide sind annähernd gleich groß, die Grundorganisationen sind zahlenmäßig gleich stark. Aber in der Entwicklung gibt es beträchtliche Unterschiede. Wir in Ketzin haben in den vergangenen Jahren die Vorzüge der sozialistischen Produktionsverhältnisse so genutzt, daß wir einen vorderen Platz im Kreis errangen. Insbesondere sind es die planmäßige politisch-ideologische Arbeit der Grundorganisation und die lebendige genossenschaftliche Demokratie gewesen, die die Initiative der Genossenschaftsmitglieder auf die stetige Steigerung der Produktion lenkten. In der LPG Groß Behnitz stellte die Grundorganisation lange Zeit nicht die Kraft dar, die es vermochte, die Genossenschaftsmitglieder von der Notwendigkeit zu überzeugen, ständig die Produktion zu steigern und im Wettbewerb um höchste Ergebnisse zu kämpfen. Die Parteileitung verstand es nicht, eine zielstrebige Parteiarbeit zu organisieren. Oft wurde nur formal ausgeführt, was die Kreisleitung als Aufgabe stellte. Die Kollektivität der Parteileitung war nicht entwickelt. Parteiarbeit planmäßig leiten Ich begann damit, mit den Genossen in Groß Behnitz über die Anwendung der Leninschen Normen des Parteilebens zu sprechen. Die Kollektivität der Parteileitung ist bei ihnen eine der wichtigsten Fragen. Sie erst gewährleistet die Arbeitsfähigkeit der Parteileitung, indem alle Probleme sowie die Aufgaben im Kollektiv beraten, geplant und entschieden werden und jedes Leitungsmitglied verantwortlich für die Durchführung ist. Ich begründete vor der Parteileitung, warum die Kollektivität das höchste Prinzip ihrer Arbeit ist. ■ ■ Hohe Arbeitsproduktivität, gute Qualität und niedrige Kosten bei der Futtergewinnung gewährleisten der Exaktfeldhäcksler E 280 und der Schwadmäher E 301. Unser Bild zeigt: Vorführung dieser Maschinen auf der „agra 70". Foto: Weigelt 629;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 629 (NW ZK SED DDR 1970, S. 629) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 629 (NW ZK SED DDR 1970, S. 629)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organe - der Staatsanwaltschaft und den Gerichten - und organisiert in Durchsetzung der gesetzliohen Bestimmungen und Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung das Zusammenwirken mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Vorgabe langfristiger Orientierungen undAÄufgabensteihingen. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit-mit den politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der insbesondere bei den Treffs erlblgt,;I abei sind folgende Grundsätze zu beachten: Die Erziciurigründ Befähigung hat differenziert, der Individualität der jeweiligen ängepaßt.

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