Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 611

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 611 (NW ZK SED DDR 1970, S. 611); tung als Schwerpunkte festgelegt worden sijd. Bereits die Herausarbeitung ihrer Aufgaben erfolgt in kollektiver Beratung zwischen dem Sekretariat der Kreisleitung und den Leitungen der betreffenden Grundorganisationen. Im November vergangenen Jahres fanden in allen wichtigen Betriebsparteiorganisationen Konsultationen statt, an denen Mitglieder des Sekretariats der Kreisleitung, Mitglieder der Kreisleitung sowie Leitungsmitglieder der Grundorganisationen, Funktionäre der Gewerkschaft und der FDJ sowie verantwortliche Wirtschaftskader teilnahmen. Dort wurden die politisch-ideologischen, ökonomischen und technischen Hauptfragen und Wege zu ihre Lösung beraten. Diese Praxis haben wir fortgesetzt. In einer Reihe von Grundorganisationen wurden zeitweilig Arbeitsgruppen des Sekretariats eingesetzt, die ihnen bei der langfristigen Planung der Hauptaufgaben geholfen und Lösungswege zu deren Verwirklichung mit ihnen beraten haben. Entscheidende Probleme wurden auf Tagungen mit den Parteiaktivisten dieser Grundorganisationen beraten, so zum Beispiel im VEB Bergmann-Borsig/Görlitzer Maschinenbau, wo die Sicherung des ideologischen Vorlaufes für die künftige volkswirtschaftlich bedeutungsvolle Produktion erörtert wurde. Durch Organisierung des Erfahungsaustausches gibt die Kreisleitung Berlin-Pankow den Funktionären der Grundorganisationen die Möglichkeit, voneinander zu lernen. Dadurch konnte erreicht werden, daß sich in vielen wichtigen Grundorganisationen die langfristige Planung entwickelt. Die Schulparteiorganisationen planen zum Beispiel die politisch-ideologische Arbeit jeweils für ein Schuljahr. Diesen Prozeß unterstützen wir auf der Basis einer Führungskonzeption, die, ausgehend von unserem langfristigen Plan, von der ständigen Arbeitsgruppe „sozialistisches Bildungssystem“ erarbeitet und vom Sekretariat nach gründlicher Diskussion mit erfahrenen Parteifunktionären aus Schulen, Betrieben und dem Staatsapparat beschlossen wurde. Frage: In welcher Weise sollte nach Eurer Meinung die langfristige Planung weiter vervollkommnet werden? Antwort: Die Kernfrage ist, daß wir lernen, die theoretischen Erkenntnisse des Marxismus-Leninismus noch gründlicher bei der Gestaltung aller gesellschaftlichen Prozesse anzuwenden und die Beschlüsse des Zentralkomitees noch mehr zum Maßstab unserer Arbeit zu nehmen. Mit der Ausarbeitung des Perspektivplanes als Hauptsteuerungsinstrument gewinnt unsere Kreisleitung neue, vorausschauende Informationen über künftige Erfordernisse der politisch-ideologischen Arbeit. Es erhebt sich die Frage, ob dann nicht die Situation eintritt, daß der gegenwärtig in der langfristigen Planung der Parteiarbeit festgelegte Zeitraum zu eng wird. Eine solche langfristige Aufgabe wie die Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus in der DDR in den Jahren 1971 bis 1975 erfordert, die politisch-ideologische Arbeit in eben solchen Dimensionen zu planen und zu leiten. Von entscheidender Bedeutung für eine höhere Qualität der langfristigen Planung ist es, die Komplexität der gesellschaftlichen Entwicklung, die Wechselbeziehungen der Teilsysteme des gesellschaftlichen Systems des Sozialismus noch besser zu erfassen und die Probleme, die sich daraus für die politisch-ideologische Arbeit ergeben, vorausschauend festzulegen und meßbare Aufgaben davon abzuleiten. шяшшяшяиЁШШвшшшЁШШіштшшкшшкЁШяшЁШШбшшшшяЁШШЁЁШШЁВКЁЯЁВШШшшвЁтЁйівттЁВвяжшштзшяж Wettbewerbs und die Entfaltung der Initiative. Und darin liegt auch das „Geheimnis“ unserer Erfolge. Im Perspektivplanzeitraum bis 1975 erwarten uns neue, höhere Aufgaben. Das Fundament dafür wird schon heute geschaffen. Die neue Wettbewerbskonzeption wurde bereits diskutiert und von den Vertrauensleuten beschlossen. Die Aufgaben im щуѣшшт sozialistischen Wettbewerb reichen bis zum 31. März 1971, um/ einen nahtlosen Übergang in das nächste Jahr zu garantieren und Störfaktoren rechtzeitig zu begegnen. Auf der Grundlage des neuen Wettbewerbsproprogramms überarbeiten die Brigaden und Kollektive gegenwärtig ihre Programme. Sie schlüsseln die Aufgaben bis auf jeden einzelnen auf und sichern so die schöpferische Mitarbeit aller. Dieter Gülland Redakteur der Betriebszeitung im VEB Kombinat Funkwerk Erfurt, Betrieb Röhrenwerk Mühlhausen Umtausch der Parteidokumente -eine politische Aufgabe Wer das ND-Interview des Genossen Walter Ulbricht zum Umtausch der Parteidokumente siehe auch „Neuer Weg“ Nr. 9/ 1970 nicht nur gelesen, sondern sich auch parteilich und intensiv damit beschäftigt hat, der muß zu der Schlußfolgerung 611;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 611 (NW ZK SED DDR 1970, S. 611) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 611 (NW ZK SED DDR 1970, S. 611)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens der Offizialisierung des Verdachts des dringenden Verdachts dieser Straftat dienen soll; die Verdachtsgründe, die zum Anlegen des operativen Materials führten, im Rahmen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der und den sowie anderen zuständigen Diensteinheiten die Festlegungen des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik geben neue Hinweise für konkrete Versuche des Gegners zur Durchsetzung seiner Konzeption der schrittweisen Zersetzung und Aufweichung der sozialistischen Ordnung. Die gewachsene Rolle der imperialistischen Geheimdienste bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit. Die wesentlichste Angriffsrichtung bei staatsfeindlicher Hetze und anderen Straftaten gegen die innere Ordnung bestand in der Diskreditierung der Staats- und Gesellschaftsordnung der demonstrieren wollen. Diese Inhaftierten müssen unter Anwendung geeigneter Disziplinär- und Sicherungsmaßnahmen sowie anderen taktisch klugen politisch-operativen Maßnahmen nachhaltig diszipliniert werden.

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