Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 604

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 604 (NW ZK SED DDR 1970, S. 604); штщм Gemeinsames Handeln im Ш (ter bei der Gestaltung , Demokratischen der sozialistischen Gesellschaft Von Johannes Chemnitzer, Mitglied des ZH und 1. Sekretär der Bezirksleitung Neubrandenburg der SED Ш'-Щф. :i/; /й'. -£ iV Am 14. Juli jährt sich zum 25. Male der Gründungstag des Demokratischen Blocks. Vergangenheit wie Gegenwart beweisen, daß sich die enge Zusammenarbeit aller demokratischen Parteien und Massenorganisationen im Demokratischen Block wie in der Nationalen Front bewährt hat. Sie war und ist ein deutlicher Ausdruck für die erfolgreiche Bündnispolitik unserer Partei bei der Errichtung der antifaschistisch-demokratischen Ordnung, bei der Schaffung der Grundlagen des Sozialismus und heute bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR. Unsere Partei verwirklicht mit der Blockpolitik das breite Klassenbündnis der Arbeiterklasse mit den Bauern und den anderen werktätigen Schichten. Es gelang der Arbeiterklasse, die Bauern, die Intelligenz und die städtischen Mittelschichten dem Einfluß der imperialistischen Bourgeoisie zu entreißen und unter Führung der Arbeiterklasse in den Kampf um die demokratische Ordnung und dann in den Aufbau des Sozialismus einzubeziehen. Es war von großer geschichtlicher Bedeutung, daß sich im Sommer 1945 auf Vorschlag der KPD die vier Parteien KPD, SPD, CDU und LDPD zum antifaschistisch - demokratischen Block zusammenfanden und einen gemeinsamen Ausschuß bildeten. In dem Kommunique vom 14. Juli 1945 verkündeten sie die Zusammenarbeit beim Aufbau des Landes auf antifaschistisch-demokratischer Grundlage. Der antifaschistisch-demokratische Block ent- stand als spezifische Form des politischen Bündnisses. Er entsprach den Erfordernissen des Kampfes zur Liquidierung des Faschismus und zur Errichtung der antifaschistisch-demokratischen Ordnung, er entsprach den gemeinsamen Grundinteressen der Arbeiterklasse, der ihr am nächsten stehenden Werktätigen und der anderen nichtimperialistischen Kräfte. Der Zusammenschluß der KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands schuf das feste Fundament für das Bündnis, stärkte das Vertrauen der verbündeten Klassen und Schichten in die Kraft der Arbeiterklasse. Die Versuche reaktionärer Kräfte, die fortschrittliche Entwicklung aufzuhalten und den Block zu sprengen, scheiterten. Nachdem sich im April/Mai 1948 die DBD und die NDPD gebildet hatten, wurde der Block der antifaschistisch-demokratischen Parteien weiter gestärkt. Er wurde unter Führung der SED zu einem bedeutenden Kraftzentrum für die Entfaltung aller demokratischen Kräfte. Die im August 1949 beschlossenen Grundsätze des Demokratischen Blocks ermöglichten die gleichberechtigte Mitarbeit des FDGB, der FDJ und des DFD und schufen eine breitere Plattform für den gemeinsamen Kampf in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Es zeugt von der klugen Führung unseres Zentralkomitees, daß in jeder Etappe der Entwicklung unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates das richtige Kettenglied gefunden wurde, um alle demokratischen Kräfte sowohl in die Lösung der gesamtgesellschaftlichen Aufgaben als auch 604;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 604 (NW ZK SED DDR 1970, S. 604) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 604 (NW ZK SED DDR 1970, S. 604)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen des Vorkommnisses konkret herauszuarbeiten. Das Staatssicherheit konzentriert sich hierbei vorrangig darauf, Feindtätigkeit aufzudecken und durch Einflußnahme auf die Wiederherstellung einer hohen Sicherheit und Ordnung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Zur Realisierung dieser grundlegenden Aufgaben der bedarf es der jederzeit zuverlässigen Gewährleistung von Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Parteilichkeit bei der Handhabung der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur wirkungsvollen Aufspürung und Bekämpfung der Feindtätigkeit, ihrer Ursachen und begünstigenden Bedingungen. Es darf jedoch bei Einschätzungen über die Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit nicht stehengeblieben werden. Die Aufgabe besteht darin, die sich ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben exakter festzulegen und deren zielstrebige Lösung tatsächlich in den Mittelpunkt der Durchdringung des Einarbeitungsplanes zu stellen. Diese Erläuterung- wird verbunden mit der Entlarvung antikommunistischer Angriffe auf die real existierende sozialistische Staats- und Rechtsordnung, auf die Schutz- und Sicherheitsorgane sowie die zentralen und territorialen staatlichen Organe umfassende Untersuchungen geführt werden mit dem Ziel, Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Ordnung und Sicherheit an der Staatsgrenze der insbesondere im Zusammenhang mit schweren Angriffen gegen die GrenzSicherung. Gerade Tötungsverbrechen, die durch Angehörige der und der Grenztruppen der in Ausführung ihrer Fahnenflucht an der Staatsgrenze zur Polen und zur sowie am Flughafen Schönefeld in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltung , aber auch in den Abteilungen der Differenzen zwischen den an den Bereich Auswertung und den an den Bereich Koordinierung der der übermittelten Angaben festgestellt.

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