Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 603

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 603 (NW ZK SED DDR 1970, S. 603); Im VEB Germania Karl-Marx-Stadt - Produzent von ? Behältern für die chemische Industrie zeigten die Werktätigen hohes Bewußtsein, als sie mit Hilfe gut organisierter Sonderschichten und durch die volle Auslastung der modernen Schweißanlagen die Planaufgaben erfüllten. Auf dem Bild: Blick in die Montagehalle für Großbehälterbau. Foto: ZB/Ahnert 1 „Neuen Weg“ sind zu schade, um sie mit den „Problemen“ dieser Leute und ihrer Gazetten zu füllen, die mit ihrer antikommunistischen I Brille im Dokumentenaustausch der SED eine jj „Durchleuchtung“, eine „Prüfung auf Herz und f Nieren“ erkannt haben wollen. Wir führen î in der DDR den Kampf um Sozialismus und 1 Frieden beharrlich und unbeirrbar weiter. Von I der Arbeiterklasse und den Bürgern der DDR als ihr bewährter Führer erkannt, stärkt die I SED ihre Reihen, tim die anspruchsvollen Ziele der 70er Jahre noch besser meistern zu können. J î Sorgsame Arbeit mit dem Fragebogen Von der exakten, sorgfältigen und gut leser- J liehen Ausfüllung des Fragebogens werden § alle anderen Arbeitsgänge beim Dokumenten- jj Umtausch, wie die richtige Einstimmung der Mit- 1 glieder und Kandidaten in die sozialen Kategorien, das Ausschreiben des Parteidokumentes usw. weitestgehend beeinflußt. Die Notwendigkeit, den Fragebogen mit Schreibmaschine auszufüllen, stellt manche Parteileitungen vor Probleme. Sie lassen sich aber mit eigenen Kräften, in gegenseitiger Hilfe von Grundorganisation zu Grundorganisation, und mit Unterstützung der Kreisleitung lösen. Die Kreisleitungen sollten darauf Einfluß nehmen, daß die Parteileitungen den Maßnahme- und Kontrollplan sorgfältig erarbeiten und die Schreibkräfte gründlich schulen, damit die Ausfüllung des Fragebogens mit Schreibmaschine reibungslos vor sich gehen kann. Überall soll es so sein, daß der Genosse seinen Fragebogen von seiner Parteileitung oder vom Parteigruppenorganisator erhält. In vielen Grundorganisationen hat sich die Erläuterung des Fragebogens im Rahmen einer Mitgliederversammlung oder in der Parteigruppe bewährt. Dieses Vorgehen hilft den Genossen, die Fragen in Ruhe zu durchdenken, sich über bestimmte Daten Gewißheit zu verschaffen und ermöglicht, daß der Umtausch der Mitgliedsbücher und Kandidatenkarten mit großer Genauigkeit durchgeführt werden kann. Es kommt darauf an, jeden Schritt bei der Vorbereitung und Durchführung des Umtausches der Parteidokumente richtig zu nutzen, um eine höhere Qualität in der Leitungstätigkeit der Kreisleitungen und Grundorganisationen zu erreichen. Damit befähigen wir unser Partei noch besser, die vor uns stehenden, großen Aufgaben an der Spitze der Arbeiterklasse und gemeinsam mit allen Werktätigen erfolgreich zu lösen. Der Dokumentenumtausch ist so gesehen keine rein innerparteiliche Angelegenheit, seine Durchführung hat große gesellschaftliche Bedeutung und steht im Zusammenhang mit der Lösung aller anderen Aufgaben. Der Umtausch der Mitgliedsbücher und Kandidatenkarten ist ein Bestandteil der Anstrengungen unserer Partei, den Blick der Genossin und aller Werktätigen für die nächste Zukunft zu weiten und alle Kräfte unserer sozialistischen Gesellschaft noch bewußter und gründlicher auf die Lösung der gegenwärtigen Hauptaufgaben zu orientieren, sie zu mobilisieren und zu führen. Das wird dazu beitragen, die führende Rolle unserer Partei und der Arbeiterklasse weiter zu erhöhen und das Vertrauensverhältnis zwischen der Partei und allen Werktätigen noch enger zu gestalten. 603;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 603 (NW ZK SED DDR 1970, S. 603) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 603 (NW ZK SED DDR 1970, S. 603)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit auf diesem Gebiet enthaltenen Festlegungen haben durchgeführte Überprüfungen ergeben, daß insbesondere die in den Befehlen und angewiesenen Ziel- und Aufgabenstellungen nicht in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände für die verdachtbe gründenden Handlungen und für die aufgedecktenSchäden und Gefahren waren und die notwendigen Veränderungen der Lage erreicht wurden.

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