Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 601

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 601 (NW ZK SED DDR 1970, S. 601); Das ständige persönliche Gespräch mit den Arbeitern gehört zum Arbeitsstil des ehrenamtlichen Parteisekretärs im Landtechnischen Instandsetzungswerk Gardelegen, Genossen Fritz Skandera (vorn links), der Lehrer an der Betriebsberufsschule ist. Hier berät er sich mit ihnen über Fragen zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs. Foto: Rudo Genosse die Beschlüsse und seine Aufgaben, ihre Bedeutung und die notwendigen Termine kennt und wenn eine straffe Abrechnung und Kontrolle organisiert wird. Ehrenamtliche Mitarbeiter in guter Qualität anleiten und schulen Eine entscheidende Maßnahme für den Umtausch besteht in der gründlichen Schulung der Genossen, die zur Mithilfe herangezogen werden. Es entspricht dem bewährten Prinzip unserer Partei, daß sie die Kader für alle wichtigen Aufgaben rechtzeitig auswählt, politisch-ideologisch vorbereitet und qualifiziert. Auf der Grundlage der Beschlüsse des Sekretariats des ZK wurden vielfältige Methoden zur Qualifizierung der Kader für den Doku-mentenumtausch vorbereitet und durchgeführt. Je besser die Genossen die Beschlüsse des ZK zum Dokumentenumtausch, die Größe der Aufgabe, ihre politische Verantwortung und auch die konkreten technisch-organisatorischen Maßnahmen, die sie selbst zu lösen haben, kennen, um so aktiver und erfolgreicher wird ihre Mitarbeit sein: Im Bezirk Halle, in Berlin und in anderen Be- zirken wird von den Bezirks- und Kreisleitungen die Methode angewandt, in Konsultations-Stützpunkten den Parteisekretären und allen ehrenamtlichen Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, schnell und unbürokratisch Antwort auf alle bei der Vorbereitung des Umtausches auftretenden Probleme zu bekommen und auch sofort die besten Erfahrungen kennenzulernen. Neben der Schulung und der gründlichen Einweisung der ehrenamtlichen Beauftragten der Kreisleitung für die Grundorganisationen ist ein gutes System der Anleitung und die ständige Arbeit mit diesen Genossen notwendig. So wie der Umtausch der Parteidokumente keine von den anderen Aufgaben isolierte Aktion darstellt, so ist auch der Beauftragte der Kreisleitung nicht ausschließlich für diese eine Aufgabe eingesetzt. Diesen Genossen sollte geholfen werden, eine solche komplexe Arbeit zu leisten, die zur Erhöhung der Kampfkraft der Grundorganisationen auf allen Gebieten führt. Die wichtigste Form der Schulung ist das gewissenhafte und gründliche Studium der Beschlüsse des Zentralkomitees, das tiefe Eindringen in die politische Bedeutung der durchzuführenden Maßnahmen. Darum sollten die Kreisleitungen den Leitun- 601;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 601 (NW ZK SED DDR 1970, S. 601) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 601 (NW ZK SED DDR 1970, S. 601)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Transitabkommen und den Hinreisen der Westberliner festgestellt habe, auf eine wesentliche Verstärkung der feindlichen politisch-ideologischen Diversion und auf noch raffiniertere Mittel und Methoden des Vorgehens zur Unterwanderung und Ausnutzung sowie zum Mißbrauch abgeschlossener und noch abzuschließender Verträge, Abkommen und Vereinbarungen. Verstärkt sind auch operative Informationen zu erarbeiten über die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren dieser Aktivitäten, einschließlich des Netzes der kriminellen Menschenhändlerbanden, aufzuklären und ihre Anwendung wirkungsvoll zu verhindern.

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