Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 588

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 588 (NW ZK SED DDR 1970, S. 588); mehr darum, eine wirklich allseitige Information zu gewährleisten. Die Werktätigen müs-sen wissen, welche Aufgaben dem Betrieb von der zentralen staatlichen Planung gestellt wurden. Dabei geht es nicht einfach um die Bekanntgabe der Mengen und Stückzahlen, sondern vor allem um - die Klarheit über die Wege zur höheren Effektivität, zur besseren Materialökonomie, zur Senkung der Kosten und zur Lösung anderer entscheidender Fragen. Das Betriebskollektiv muß über die Planerfüllung des Betriebes insgesamt informiert werden und nicht nur über die ihres engeren Arbeitsbereiches. Zur Information gehört auch, daß die Werktätigen systematisch reale Weltstandsvergleiche erhalten. In der ,,Grundsatzregelung“ wird weiter die Aufgabe gestellt, die sozialistische Wissenschaftsorganisation auf allen Ebenen der Volkswirtschaft Weiterentwicklung der Pro Die „Grundsatzregelung“ enthält auch die Schwerpunkte der weiteren Gestaltung der prognostischen Arbeit. Es geht darum, die Prognosesicherheit zu erhöhen, den Prognosezeitraum zu erweitern und eine unmittelbare, kontinuierliche Umsetzung der Prognoseergebnisse in den Perspektivplan und die Jahrespläne zu gewährleisten. Die Parteiorganisationen sollten vor allem darauf achten, daß in der Prognosearbeit von einem kompromißlosen Vergleich mit dem Weltstand ausgegangen wird und daß die Wege gezeigt werden, wie überdurchschnittliche Wachstümsraten der Arbeitsproduktivität und ein hoher Zuwachs des Nationaleinkommens erzielt werden können. Das setzt voraus, daß die Prognosearbeit durch die staatlichen Leiter richtig organisiert planmäßig zu gestalten und durchzusetzen. Insbesondere geht es um die Durchsetzung des Primats der Ökonomie bei der Planung und Leitung von Wissenschaft und Technik sowie die Erreichung der vollen ökonomischen Wirksamkeit der Produktivkraft Wissenschaft und die Erhöhung der Effektivität der geistig-schöpferischen Arbeit. Das erfordert die besondere Aufmerksamkeit der Parteiorganisationen, denn mit der sozialistischen Wissenschaftsorganisation werden die Hauptvoraussetzungen für die Steigerung der Arbeitsproduktivität geschaffen. Das erfordert unter anderem, die politisch-ideologische Arbeit in den produktionsvorbereitenden Abteilungen zu verstärken, weil besonders hier die Prinzipien der sozialistischen Wissenschaftsorganisation schnell zur vollen Wirkung kommen müssen. lose und Planung wird und daß dazu hochqualifizierte, politisch geschulte Kräfte herangezogen werden. Von großer Bedeutung sind Nettogewinn und materielle Die Parteiorganisationen sollten weiter darauf Einfluß nehmen, daß die gegenseitige Bedingtheit und Abhängigkeit der Plankennziffern und Normative gründlich erläutert wird. Das ist auch besonders unter dem Gesichtspunkt der persönlichen materiellen Interessiertheit wichtig. Entsprechend den Regelungen hängen zum Beispiel Umfang und Tempo der erweiterten Reproduktion unmittelbar von den eigenen Anstrengungen zur Erhöhung des betrieblichen Nettogewinns ab. Die Höhe des Nettogewinns ist aber wiederum auch die Regelungen zum Planungssystem, der wirtschaftlichen Rechnungsführung und der persönlichen materiellen Interessiertheit. Ihre konsequente Anwendung ist die Grundbedingung für die Verwirklichung der zentralen Idee des ökonomischen Systems des Sozialismus. Darum sollten die Parteiorganisationen darauf achten, daß das System der staatlichen Plankennziffern und staatlichen Normative überall verständlich erläutert und richtig verstanden wird. Dieses System zeigt deutlich die organische Verbindung der zentralen staatlichen Planung der Grundfragen des gesellschaftlichen Reproduktionsprozesses mit der eigenverantwortlichen Planung der sozialistischen Warenproduzenten und der eigenverantwortlichen. Regelung des gesellschaftlichen Lebens im Territorium durch die örtlichen Organe der Staatsmacht. Deshalb dürfen die Kennziffern und Normative nicht nur einseitig aus der Sicht des Betriebes beurteilt werden, Um unsere Republik allseitig stärken zu können, müssen wir immer von den gesamtvolkswirtschaftlichen Interessen ausgehen. Interessiertheit abhängig von der Steigerung der Arbeitsproduktivität, von einer hohen Materialökonomie, dem rationellsten Einsatz und der Ausnutzung der produktiven Fonds, dem ökonomischen Ergebnis aus der Exporttätigkeit und der Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse. Die persönliche materielle Interessiertheit ist unmittelbar mit den genannten Faktoren verbunden. Über Lohn, Prämie, Kultur- und Sozialfonds wird sie direkt mit der Leistungsund Effektivitätsentwicklung der Betriebe und Kombinate verknüpft. Zum Beispiel wird 588;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 588 (NW ZK SED DDR 1970, S. 588) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 588 (NW ZK SED DDR 1970, S. 588)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß ein effektiver Informationsaustausch zwischen den Beteiligten. Im Prozeß des Zusammenwirkens erfolgt. Wiedergutmachungsmotive Inoffizieller Mitarbeiter Wiederholungsüberprüfung Sicherheitsüberprüfung Wirksamkeit der Arbeit mit Inoffizieller Mitarbeiter; Qualitätskriterien der Arbeit Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit muß - wie die Vorkommnisse, ihre Ursachen und die begünstigenden Bedingungen und Umstände beweisen weiter erhöht werden. Dazu ist vor allem erforderlich, Sicherheit und Ordnung und gegen gesetzliche Bestimmungen wurden ausgewertet und differenzierte Maßnahmen zu ihrer Ausräumung veranlaßt. Die politisch-operative Wirksamkeit der Spezialkommissionen zeigte sich weiterhin darin, daß sie - selbständig oder im Zusammenwirken mit anderen operativen Diensteinheiten, den Organen des sowie anderen Institutionen und Einrichtungen unter anderem zum Einsatz zur Klärung - von Provokationen und Gewaltakten gegen die Staatsgrenze der Ermittlungsverfahren eingeleitet zur weiteren Bearbeitung übernommen. Bei diesen Personen handelt es sich um die beabsichtigten, ungesetzlich die. zu verlassen die bei Angriffen gegen die Staatsgrenze Beihilfe oder anderweitige Unterstützung gewährten Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die an der AusSchleusung von Bürgern mitwirkten. Davon hatten Verbindung zu kriminellen Menschenhändlerbanden und anderen Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin: in Verbind, in ohne Menschen- sonst. Veroin- insgesamt händlerband. aus dem düng unter.

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