Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 568

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 568 (NW ZK SED DDR 1970, S. 568); den Parteilehrjahr für die Zirkel Politische Ökonomie eingesetzt werden sollen. Im VEB Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann“ werden außerdem in der Bildungsstätte des Betriebes Lehrgänge zur Ausbildung neuer und zur Qualifizierung schon tätiger Lektoren durchgeführt. Es soll erreicht werden, daß nach und nach jedes Kollektiv seinen ständigen Lektor hat und eine qualifizierte Information über die zu lösenden Aufgaben erhält. Wie fruchtbringend sich die Arbeit der Lektorate auswirkt, wird besonders bei der Einführung des Systems der fehlerfreien Arbeit, der Einsparung von Material und Energie und bei der Schaffung eines Bildungsvorlaufes im Betrieb sichtbar. In allen Bereichen des VEB Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann“ wurden Lektoratsveranstaltungen zum System der fehlerfreien Arbeit durchgeführt. Die praxisverbundenen Darlegungen waren eine wichtige Voraussetzung, um in den Diskussionen den Kollegen die Meinungen und Probleme der Parteileitung und der staatlichen Leiter zur Qualitätsarbeit zu vermitteln. Die Leiter der Lektorate sorgten dafür, daß die Kritiken und Vorschläge der Kollegen von den verantwortlichen Leitern sorgfältig bearbeitet werden. Es geht um Pionier- und Spitzenleistungen In der letzten Zeit steht nun der Kampf um Pionier- und Spitzenleistungen auf wissenschaftlich-technischem Gebiet im Mittelpunkt der Lektoratsarbeit. Das erforderte von den Lektoren, den Werktätigen die Perspektive des Betriebes, die Entwicklungsrichtung der Produktion und die sich daraus ergebenden Bildungskonsequenzen mit den vielfältigsten Mitteln und Methoden zu erläutern. Viele Werktätige werden dadurch angeregt, sich weiterzuqualifizieren. Allein im Stammwerk des Schwermaschinenbaukombinats qualifizieren sich 54 Prozent der Belegschaft. Auch in den anderen Teilbetrieben unseres Kombinats, die im Bezirk Magdeburg liegen, wird eine regelmäßige Lektoratsarbeit geleistet. Diesen Lektoraten senden wir unsere Konzeption zu den jeweiligen Themen zu. Außerdem finden persönliche Gespräche mit den Leitern und Sekretären der Lektorate statt. Es gibt regelmäßige Erfahrungsaustausche der Magdeburger Kombinate untereinander, bei denen wir die Konzeptionen, Schemata, Grafiken usw. austauschen. Die Lektorate sind zu einem festen Bestandteil des Systems der politisch-ideologischen Arbeit geworden, und unsere Parteileitungen schenken diesem wertvollen Instrument ihrer wissenschaftlichen Führungstätigkeit große Bedeutung. Werner Krone Sekretär des zentralen Lektorats im VEB Schwermaschinenbaukombinat „Ernst Thälmann“- Gerhard Lüderitz Sekretär des zentralen Lektorats im VEB Magdeburger Armaturenwerk „Karl Marx“-Armaturenkombinat Genossen der Bank helfen den BPO In seinem Eröffnungsvortrag auf dem Seminar des ZK unserer Partei mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen in Brandenburg im Oktober 1967 verwies Genosse Erich Honecker unter anderem т'ЗЩьшшт auch auf die große Rolle der Bank als einer wichtigen Informationsquelle für die konkrete Parteiarbeit. Wie der Hinweis des Genossen Honecker als Aufforderung zur Veränderung der Leitungstätigkeit der Genossen in den Betrieben aufgefaßt wurde, sollen folgende Beispiele beweisen: Zwischen den Genossen der Kreisfiliale Jena der Industrie-und Handelsbank und der Parteileitung des VEB Jenaer Glaswerk Schott & Gen. besteht eine gute Zusammenarbeit. Die Par- teileitung des Betriebes betrachtet das durch die Bank zur Verfügung gestellte Analysenmaterial als eine große Hilfe für die ständige reale Einschätzung der Betriebssituation. Die Genossen der Bank haben mit der Parteileitung des Betriebes folgende Formen der Zusammenarbeit entwickelt: Von der Kreisfiliale der Bank erhält die Parteileitung Informationen, die wertvolles Material für die Ausübung der Parteikontrolle gemäß Punkt 63 des Statuts bieten. Je nach Art der Information 568;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 568 (NW ZK SED DDR 1970, S. 568) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 568 (NW ZK SED DDR 1970, S. 568)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit zu verwirklichen sucht. Die Forschungsarbeit stützt sich auf die grundlegenden und allgeraeingültigen Aussagen einschlägiger anderer Forschungs- ergebnisse. Auf die Behandlung von Problemstellungen, die sich Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der von der Linie forderte, um einen noch größeren Beitrag zu leisten, die politisch-operative Lage stets real und umfassend einzuschätzen; die Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners und innerer feindlicher Kräfte gegen unsere Volkswirtschaft, gegen die sozialistische ökonomische Integration und die ökonomische Zusammenarbeit aufzuklären und vorbeugend zu verhindern.

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