Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 561

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1970, S. 561); neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zu erreichen. Das gemeinsame Wirken der gesellschaftlichen Kräfte in Rostock trägt bereits Früchte. In Auswertung des Beschlusses des Politbüros über die Wissenschaftsorganisation in der chemischen Industrie hat zum Beispiel der Forschungsverband Bauwesen, dem die Bau- und Baustoffkombinate des Bezirkes, weitere Baubetriebe, die Ingenieurhochschule Wismar und das Ingenieurbüro Bauwesen angehören, durch zielklare Führung der Genossen damit begonnen, seine Arbeit so zu organisieren, daß in den nächsten drei Jahren bei allen Haupterzeugnissen Weltspitzenleistungen erzielt werden können. Die Grundorganisationen des Wohnungsbaukombinates und des Industriebaukombinates (Betriebsteil Rostock) konzentrieren sich in der ideologischen Arbeit unter anderem darauf, eine neue Qualität der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit der Projektanten, Technologen und Bauausführenden von der Vorbereitung bis zur Bauausführung zu erreichen. Im IBK leisten sie große Überzeugungsarbeit bei der Schaffung eines Modells automatisierter Projektierung und im WBK bei der Entwicklung einer Mustertechnologie für den 12geschossi-gen Wohnungsbau. Dabei setzten sich die Genossen mit Erscheinungen der Selbstzufriedenheit auseinander, die sich darin äußerten, die in der Vergangenheit erreichten guten Erfolge gäben allein die Garantie für die Lösung der neuen Aufgaben. Solche Auffassungen hinderten bislang daran, das erforderliche Tempo vor allem bei der wissenschaftlichen Durchdringung der Leitungstätigkeit zu erreichen. Ebenso energisch wurde in beiden Parteiorgani- ШШШМ -Ш-Жх ' * % № 1 sationen der Kampf dagegen geführt, die eigene Verantwortung auf andere abzuschieben. Beide Betriebskollektive zogen die Schlußfolgerung, daß die Grundmittel, vor allem die modernen Maschinen, voll ausgelastet werden, daß auch der Arbeitszeitfonds restlos ausgenutzt und die Arbeitsorganisation verbessert wird. Das ist zugleich der beste Weg, entstandene Planrückstände bis Ende Juni aufzuholen. Die Bevölkerung einbezogen Auch in der Nationalen Front wird unter der auf die gesellschaftlichen Schwerpunkte gerichteten Führung der Partei eine verstärkte Aktivität sichtbar. Ausdruck des Mitplanens und Mitregierens der Bevölkerung ist eine 4 große Anzahl von Vorschlägen für die Gestaltung des Stadtzentrums, von denen über hundert im Projekt berücksichtigt werden konnten. Neue Wege wurden auch in der Mitarbeit des Verbandes bildender Künstler an der Gestaltung des Stadtzentrums beschritten. Um Architektur und Kunst unter den Bedingungen der industriellen Bauweise zum beständigen und schöpferischen Zusammenwirken zu führen, wurden beim Rat der Stadt auf Initiative der Grundorganisation ein Beirat und beim Chefarchitekten eine Abteilung „Architektur und bildende Kunst“ gebildet. Sie tragen dazu bei, die Gemeinschaftsarbeit zwischen Bauschaffenden und Künstlern systematisch zu entwicklen, beginnend bei der städtebaulichen Konzeption bis zum fertigen Kunstwerk, das zum sozialistischen Leben und Wohnen unbedingt dazu gehört. Ein Werkstatt system zur Realisierung baukünstlerischer Projekte für solche Vorhaben wie das Theater, die Sport- und Kongreßhalle, das Haus der Wissenschaften und andere Warmes Mittagessen wird bereitet, kostenloses Frühstück wird verabreicht, und. der Kindergarten ist selbstverständlich geöffnet. Die Artas-Werker gehören zu der breiten Front der Werktätigen, denen Walter Ulbricht in seinem Interview dankte. Hans Werfter Müller Kreisredakteur „Das Volk“, Arnstadt штШішшт 700 Werktätige studieren Lenin Im sozialistischen Wettbewerb haben sich viele Brigaden aus dem VEB Porzellankombinat Colditz Werk Colditz verpflichtet, einige Werke von Lenin zu studieren. An dieser Bewegung beteiligen sich 700 Werktätige. Somit sind neue Anforderungen an die Leitungstätigkeit sowohl der Parteiorgani- sation als auch an die Leitungen anderer Organisationen und des Betriebes gestellt. Beim Studium der Werke Lenins geht es uns besonders darum, die Teilnehmer an ein systematisches Selbststudium heranzuführen, um in Seminaren theoretische Probleme klären und praktische Schlußfolgerungen ziehen zu können. Bereits in der Eröffnungsveranstaltung mit Leitungskadern und Brigadieren haben wir die Aktualität der Lehren Lenins nach- 2 Neuer Weg 561;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1970, S. 561) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1970, S. 561)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit Inoffizielles! Mitarbeitern und Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Planung der polit isch-ope rativen Arbeit im Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens unter strikter Wahrung ihrer spezifischen Verantwortung ständig zu gewährleisten, sind die Kräfte und Mittel Staatssicherheit noch stärker auf die Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu konzentrieren; sind die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern bei der vollen Entfaltung ihrer Potenzen zur wirksamen Lösung der ihnen übertragenen operativen Aufgaben; die Schaffung der notwendigen und möglichen Bedingungen für die inoffizielle Zusammenarbeit und der Ausbau dieser nach Maßgabe der Kräfte; Sorge dafür zu tragen, daß die Konspiration und Geheimhaltung in der Zusammenarbeit mit den inoffiziellen Mitarbeiter sowie?ihre Sicherheit zu gewährleisten und An-Zeichen für Dekonspiration, Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, Ablehnung der weiteren Zusammenarbeit oder andere negative Erscheinungen rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen ist die genaue Kenntnis der innergesellschaftlichen Situation der von erstrangiger Bedeutung für die Be-Stimmung der Schwerpunkte, Aufgaben und Maßnahmen der vorbeugenden Tätigkeit.

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