Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 549

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 549 (NW ZK SED DDR 1970, S. 549); Eine entscheidende Aufgabe für die Parteiorganisationen besteht darin, alle Fragen der Perspektive vom Standpunkt der Wirksamkeit der ökonomischen Gesetze und der Effektivität zu behandeln. Das gilt vor allem auch für die Vorbereitung notwendiger Investitionen im Perspektivplanzeitraum. Investitionen sind Vorleistungen für die Zukunft. Das, was die Projektanten und Konstrukteure heute bearbeiten, bestimmt bereits die Höhe des Nationaleinkommens für die nächsten Jahre. Mit dem ökonomischen System des Sozialismus besitzen wir für den Perspektivplan auch gute Bedingungen dafür, diese komplizierten Prozesse leitungsmäßig zu beherrschen. Notwendig ist jedoch, daß die Investitionen nicht nur als technische und organisatorische Probleme angesehen werden, sondern als Wachtumsfaktoren für das Nationaleinkommen, für die Erhöhung der ökonomischen und sozialen Leistungen bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus. Im VEB Elektrokeramische Werke Sonneberg werden die Investitionen vorwiegend für die Rationalisierung eingesetzt. Dadurch stieg im I. Quartal 1970 der Nutzen aus Rationalisierung im Vergleich zum Vorjahr gemessen an der Kostensenkung auf 128 Prozent und die Arbeitszeiteinsparung auf 167 Prozent. Das bedeutet eine Selbstkosteneinsparung von mehr als 1 Mio Mark. In dieser Weise fließen die Investitionsmittel in kurzer Zeit für die erweiterte Reproduktion des Betriebes zurück und schaffen auch gute Voraussetzungen für die Steigerung des Prämienfonds für die Werktätigen. Die in den Beschlüssen des 13. Plenums dargelegten Aufgaben für den politisch-ideologischen Kampf dèr Parteiorganisationen gegen jedwede Vergeudung von Mitteln und für die Steigerung des Nutzeffektes vor allem bei den Investitionen erfordern sowohl neue Möglichkeiten für die Akkumulation als auch für die weitere Verwirklichung der sozialistischen Lebensweise zu schaffen. Es ist jedoch in manchen Betrieben immer noch so, daß einige Leiter mit großer Energie um Planziffern für neue Investitionen kämpfen, aber die Ausnutzung der teuren ProdukHonsanlagen, die eigentlich das Geld dazu bringen, vernachlässigen. Deshalb ist es eine vordringliche Aufgabe der Parteiorganisationen, in der Perspektivplandiskussion die betriebliche Investitionskonzeption kritisch zu prüfen. Dabei ist von dem Grundsatz auszugehen, daß über das ökonomische Ergebnis des künftigen Reproduktionsprozesses bereits im Stadium der Vorbereitung der Investitionen entschieden wird. Eine weitere Frage, die vom Standpunkt der Perspektive die volle Aufmerksamkeit der Parteiorganisationen erfordert, ist die Sicherung der Kooperationsbeziehungen und Zulieferungen. Für manche Betriebe entstehen Produktivitätsverluste u. a. ökonomische Störungen dadurch, daß die Beziehungen des Finalproduzenten zu den Zulieferbetrieben vorwiegend operativ geregelt werden. Der Grad der Arbeitsteilung und die Verflechtung des volkswirtschaftlichen Reproduktionsprozesses machen es aber immer dringlicher, innerhalb der Kombinate und zwischen den Betrieben verschiedener Produktionsstufen diese wichtigen ökonomischen Beziehungen langfristig und vertragsgerecht zu regeln. Dabei hängt die Kontinuität der Produktion nicht nur von materiellen Warenlieferungen und Leistungen ab. Unter den Bedingungen der sozialistischen Wissenschaftsorganisation sind auch geistige Produkte, zum Beispiel die Ergebnisse aus Großforschungszentren und Forschungsaufgaben der Hochschulen und Universitäten, Gegenstand von Kooperationsbeziehungen geworden, die langfristig auf vertraglicher Basis zu regeln sind. Daraus erwächst die Notwendigkeit, in der Plandiskussion weit über den Zaun des Betriebes hinauszusehen und alle Verpflichtungen und Erfordernisse des Reproduktionsprozesses sowohl in der eigenen Arbeit des Betriebes als auch in seiner Rolle als Kooperationspartner gründlich zu überprüfen und zu planen. In den Materialien der 13. Plenartagung wird die Bedeutung der Produktionsvorbereitung für die Effektivität und Kontinuität des Reproduktionsprozesses stark hervorgehoben. Es wird dargelegt, daß die Beachtung der Produktivitäts- und Effektivitätsanforderungen bereits bei der Konstruktion, in der Projektierung und bei der Einführung neuer Technologien und Verfahren solche Faktoren sind, die bei der Ausnutzung des Gesetzes der Ökonomie der Zeit zunehmend an Gewicht gewinnen. Mit Parteierziehung den Mampf gegen Vergeudung führen Produktionsvorbereitung entscheidet über Effektivität und Kontinuität 549;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 549 (NW ZK SED DDR 1970, S. 549) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 549 (NW ZK SED DDR 1970, S. 549)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche und öffentliche. Im Berichtszeitraum wurden Ermittlungsverfahren gegen Personen bearbeitet, die in schriftlicher oder mündlicher Form mit feindlich-negativen Äußerungen gegen die staatliche und öffentliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Ergebnisse der Arbeit bei der Aufklärung weiterer Personen und Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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