Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 535

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 535 (NW ZK SED DDR 1970, S. 535); eine gemeinsame Arbeitsgruppe einzusetzen, um der APO und den Leitern zu helfen. Es gelang, in diesem Werk die politisch-ideologische Arbeit und die Leitungs- und Führungstätigkeit wesentlich zu verbessern. Das trug dazu bei, daß die Ausbringungskennziffeor erfüllt, die Qualität verbessert und das System der fehlerfreien Arbeit und das Haushaltsbuch in den Kollektiven eingeführt werden konnte. Kritisch muß aber erwähnt werden, daß die Parteileitung nicht sofort dafür sorgte, daß diese guten Erfahrungen auf andere Bereiche übertragen wurden. So hatten zum Beispiel die APO-Leitungen und die staatlichen Leiter bei der Wälzlagerrohrfertigung große Sorgen. Hier stieg der Ausschuß rapide an. Schnelle Maßnahmen waren erforderlich, um hier die Produktion zu stabilisieren, die Qualität und zugleich die Materialökonomie zu verbessern. Zu diesem Zweck organisierten die APO der Stiefelstraße und der Wälzlagerrohrfertigung mit Hilfe der Parteileitung eine öffentliche Parteiversammlung, zu der sie den Sekretär der Betriebsparteiorganisation, die stellvertretenden Sekretäre, den Generaldirektor, den 'Produktionsdirektor, den Leiter der TKO sowie Vertreter des Stabwalzwerkes und Martinwerkes einluden. In einer kritischen und parteimäßigen Auseinandersetzung wurden die Mängel in der ideologischen Arbeit und in der Leitungstätigkeit auf gedeckt und ausdiskutiert. Es zeigte sich, daß nicht jedem klar war, daß er nicht nur für seinen Arbeitsplatz und seine eigene Arbeit die Verantwortung trägt, sondern für das Ganze mitverantwortlich ist. Diese Ansichten über eine „begrenzte Verantwortung“ waren mit die Ursache für den entstandenen Ausschuß und die Materialverluste. Es wurden Maßnahmen festgelegt, um in kurzer Zeit die Qualität in der Wälzlagerrohrfertigung zu verbessern. Um die Arbeit auf dem Gebiet der Materialökonomie noch effektiver zu machen, wurde auf Initiative der Parteileitung eine Konferenz über effektive Materialverwendung im Kombinat durchgeführt. Auf dieser Konferenz wurden die noch vorhandenen Mängel in der Materialökonomie ohne Umschweife dargelegt. Dabei ging es insbesondere um Verstöße gegen die Materialverbrau chsnormen, U n regelmäßigkei - ten in der Materialbestandsentwicklung und in der Planarbeit mit den Materialpositionen. Die Konferenz trug dazu bei, daß die Genossen aus dem Direktionsbereich Bilanzierung, Absatz und Materialwirtschaft sich aktiver für eine effektive Materialwirtschaft in allen Fachbereichen einsetzten. Sie erklärten sich auch bereit, in den APO über Probleme der Materialwirtschaft zu sprechen. Inzwischen ist das in einer Reihe von APO geschehen. Als eine gute Hilfe für die Verbesserung der Materialökonomie erwies sich ein Referat, daß die Parteileitung den APO-Sekretären zur Verfügung stellte. In diesem Referat, das in den Mitgliederversammlungen der APO gehalten wurde, war die Rolle und Verantwortung der Genossen im Kombinat dargelegt. Kritisch wurde darin eingeschätzt, an welchen Abschnitten des Kombinates die Genossen an der Spitze des Kampfes zur Erreichung optimaler ökonomischer Ergebnisse stehen und wo dies noch nicht der Fall ist. Diese Einschätzung der Erfolge und Mängel führte zu einer sachlichen, parteilichen Auseinandersetzung. Der größte Teil der Genossen ergriff in den Versammlungen das Wort zur Diskussion. Viele machten konkrete Vorschläge zur Überwindung bestehender Die Elektromechanikerin Monika Waldeck gehört zu den Werktätigen des VEB Meßelektronik Dresden, die sich im Kampf um die Aufholung der Planrückstände das Ziel gesetzt haben, durch höchste Arbeitsdisziplin ein Maximum an Leistungen zu erzielen. Foto: ZB/Häßler 535;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 535 (NW ZK SED DDR 1970, S. 535) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 535 (NW ZK SED DDR 1970, S. 535)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen von Bränden, Havarien, Unfällen und anderen Störungen in Industrie, Landwirtschaft und Verkehr; Fragen der Gewährleistung der inneren Sicherheit Staatssicherheit und der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug durchzuführen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu erreichen, stellen besondere Anforderungen an die allgemein soziale Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen.

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