Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 531

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 531 (NW ZK SED DDR 1970, S. 531); шштшшшштштштшшттщ L I Parteileitung I * LPG Rehfelde: Іншішішкші ттж m Umtausch der Parteidokumente wird vorbereitet Die Leitung der Grundorganisation in der LPG Rehfelde, Kreis Strausberg, beschäftigte sich ausführlich mit der Vorbereitung des Umtau: sches der Parteidokumente. Die Genossen gingen davon aus, daß eine intensive Vorarbeit von der Parteileitung zu leisten ist. Der Partei-sekrfetär und sein Stellvertreter informierten die Leitung über den Beschluß des Politbüros, das Interview des Genossen Walter Ulbricht und die Hinweise der Kreisleitung. Die Leitung besprach erste Maßnahmen. Der Umtausch der Parteidokumente ist ein wichtiges Ereignis im Leben unserer Partei. Alle Genossen werden davon berührt. Er soll zur weiteren Erhöhung der Aktivität der Mitglieder und Kandidaten und zur interessanten Gestaltung des innerparteilichen Lebens beitragen. Davon ableitend legte die Parteileitung in der LPG Rehfelde fest, daß allen Genossen der Grundorganisation rechtzeitig die politische Bedeutung und der Sinn des Umtausches der Dokumente zu erläutern ist. Die ersten Aussprachen darüber führen die Genossen in Rehfelde nach einer Information in der Mitgliederversammlung in den Parteigruppen durch. Mitglieder der Parteileitung werden dort die Genossen näher informieren und sie mit dem Ablauf des Umtausches vertraut machen. Im Kollektiv der Parteigruppe besteht eine gute Möglichkeit, daß sich alle Genossen äußern, ihre Fragen stellen und eine ausführliche Antwort erhalten können. Das Interview bildet die Grundlage Die Information der Genossen über den Umtausch der Dokumente wird in der LPG Reh-felde mit der Durcharbeitung des Interviews des Genossen Ulbricht verbunden. Es ist die Grundlage für die politische Vorbereitung aller Parteimitglieder auf den Umtausch und auf die Aussprachen mit der Parteileitung. Es soll erreicht werden, daß sich jeder Genosse mit dem Interview vertraut macht, seine eigene politische Arbeit sowie sein parteiliches Auftreten überprüft, daß er überlegt, wie er dazu beitragen kann, die volkswirtschaftlichen Aufgaben der LPG mit höchstem Nutzen zu lösen. An erster Stelle steht, daß jeder Genosse mit hoher Einsatzbereitschaft für die Erfüllung des Planes in allen Positionen ein tritt. Die Parteileitung hat vorgesehen, daß in einer Mitgliederversammlung und in den Zusammenkünften der Parteigruppen einzelne Passagen des Interviews erläutert und diskutiert werden. Diese Absicht wird am besten unterstützt, wenn INFORMATION Aus der LPG Rehfelde Wir eröffnen hiermit eine neue Reihe über die Arbeitsweise einer Parteileitung in der LPG. Der „Neue Weg“ wird Beratungen der Leitung der Grundorganisation in der LPG Rehfelde, Kreis Strausberg, besuchen und darüber berichten, wie sie ihre Aufgaben anpackt und meistert. Geführt von der Grundorganisation ringen 200 ständig arbeitende Mitglieder der 1900 ha bewirtschaftenden LPG im Wettbewerb um hohe Erträge in der Feld- und Vieh Wirtschaft. Trotz witterungsbedingter Schwierigkeiten konnte die Frühjahrsbestellung wie vorgesehen am 8. Mai abgeschlossen werden. Der Plan in der tierischen Produktion, außer Geflügel, ist anteilmäßig zum Jahresplan erfüllt bzw. übererfüllt. Jeder der sieben Brigaden hat auf der Grundlage des Wettbewerbs der LPG eigene Programme und vertragliche Vereinbarungen mit dem Vorstand. Vier Brigaden kämpfen zur Zeit um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“. Die LPG Rehfelde arbeitet mit zwei anderen LPG und einem VEG in der Kooperationsgemeinschaft zusammen. Die gesamte Technik der Feldwirtschaft wird gemeinsam genutzt und vervollständigt. (NW) * 531;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 531 (NW ZK SED DDR 1970, S. 531) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 531 (NW ZK SED DDR 1970, S. 531)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen in der Regel in Form von periodischen in der Akte dokumentiert. Inoffizieller Mitarbeiter; Einstufung Bestimmung der der ein entsprechend seiner operativen Funktion, den vorrangig durch ihn zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und Verdacht des Transitmißbrauchs; provokativ-demonstrative Handlungen soväe Unterschriften- sammlungen und andere Aktivitäten, vor allem von Antragstellern auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der und im Zusammenhang mit der Klärung von Vorkommnissen, die mit der Zuführung einer größeren Anzahl von verbunden sind, dargelegten Erkenntnisse im erforderlichen Umfang zu berücksichtigen.

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