Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 501

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1970, S. 501); siertheit unsere Verpflichtungen als Betriebskollektiv erfüllt werden müssen. In unserem Werk erforderte es zum Beispiel große Anstrengungen und den beharrlichen Kampf der Genossen, den Kollegen die hohen Wettbewerbsziele zur Erfüllung unserer Planaufgaben zu erläutern und sie davon zu überzeugen, daß bis zum 30. Juni 1970 50 Prozent des Jahresplanes zu schaffen sind. Das erfordert ein hartes Ringen und die Einsatzbereitschaft jedes einzelnen. Unser Wettbewerbsprogramm war wohl am 4. Dezember 1969 von allen Kabelwerkern beschlossen worden, trotzdem hatten einige Leiter versucht, auf Grund der im ersten Quartal eingetretenen Schwierigkeiten eigene Plan Varianten für die zu erbringenden Leistungen des Betriebes zugrunde zu legen. So mußten wir fest-steilen, daß die Starkstromkabelfabrik, entgegen der Festlegung, für das I. Quartal 1970 nur auf ein Planziel von 22,5 Prozent orientiert hatte. In der Auseinandersetzung über diese unzulässige Orientierung sprachen Kollegen der Produktionsdirektion von zwei Plänen, vom Maßstab, den der Wettbewerb gesetzt hatte, und von einer sogenannten eigenen Realplanung. Diese Ideologie doppelter Buchführung ließ deutlich werden, daß eine klare Kampfposition zum Beschluß der Vertrauensleute voll Versammlung fehlte. Einige Leiter wichen vor Schwierigkeiten zurück, sie gerieten in Widerspruch zum Elan der Mehrheit der Kollektive und der Einsatzbereitschaft der Werktätigen zur unbedingten Sicherung der Wettbewerbsvorhaben. Die Genossen dieser APO sagten zu Recht: Wenn einige Leiter den Zeitaufwand für die Begründung, was alles nicht geht, ummünzten in echte Aus- sprachen mit den Kollegen, um vorwärtsdrängende Lösungen zu finden, würden wir auf einigen Gebieten ein großes Stück weiter kommen. Es gibt auch bei uns noch vereinzelt die alte Rechnung nach Kabelkilometem ohne Beachtung des Bedarfs, der Verträge und der sortimentsgerechten Produktion. Es galt, die Auseinandersetzung mit der Überbetonung objektiver Schwierigkeiten und einer sogenannten „besonderen Lage“ zu führen und die eigenen Reserven aufzudecken, damit die allseitige Planerfüllung gewährleistet wird. Lehren des Interviews: Kampfkraft erhöhen Die Parteileitung orientierte auf die entscheidenden Schwerpunkte zur Sicherung der Verträge und der Kooperationsverpflichtungen, so auf: die Schlauch- und Schleppkabelfertigung in der Halle 10, auf die vorrangige Produktion der 20- und 30-kV-Hochspannungskabel und auf die Erfüllung des Exportplanes. Die Bereitschaft der Betriebsangehörigen, diese Aufgaben zu lösen, fand in Sonderschichten und hohen Leistungen ihren Ausdruck. So konnte in der Halle 10 die Schlauchkabelproduktion von 11 auf 14 km je Schicht erhöht werden. In der Lackdrahtfertigung „Roter Oktober“ wurde durch 16 Sonderschichten die Effektivität um 20 Prozent erhöht. Was hat das alles mit dem Interview des Genossen Ulbricht zum Dokumentenumtau ;ch zu tun? Wir sind der Meinung, daß die Aktion zum Umtausch der Parteidokumente zugleich darauf gerichtet sein muß, Parteilichkeit, ideologische Klarheit und einen Hohen Grad von Organi-siertheit bei der Lösung der Schwerpunktauf- - ■ ■ werden auch mit den Kollegen in den Kollektiven darüber sprechen.“ Inzwischen haben die Genossen der Parteigruppe Zingel aus der APO 1 festgelegt, jeden Genossen für bestimmte Aufgaben verantwortlich zu machen und sie über die Erfüllung in der Parteigruppe berichten zu lassen. Die Parteigruppenversammlungen wollen sie in kürzeren Abständen durch- ж9ЁШмшж führen und die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zur Grundlage ihres Handelns machen. Sie haben sich das Ziel gestellt, die Erfüllung des Planes ständig zu überprüfen, um die Halbjahresaufgaben und Jahresaufgaben allseitig zu sichern. Solche und ähnliche Festlegungen gibt es auch bereits in anderen Parteigruppen. Herbert Rätz Mitglied der Parteileitung der BPO im RAW „Otto Grotewohl“, Dessau Sie erfüllten ihre Pläne Die Herstellung von mehr als 200 Formen großer und kleiner Kabelbäume, dem Herz einer Fernmeldeanlage, beherrschen die Mitglieder der Brigade „Fortschritt“ aus dem VEB Fern-meldewerk Arnstadt. Seit ihrer ersten Auszeichnung als „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ im Jahre 1967 inzwischen kam zum 20. Jahrestag der 501;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1970, S. 501) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1970, S. 501)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der Mitarbeiter hinsichtlich der Arbeit mit durch die Leiter und mittleren leitenden Kader, Die Einsatz- und Entwicklungskonzeptionen, die im Prinzip für jeden bestehen sollten, sind in der Regel zu werben, die ihre Verbundenheit mit unserem sozialistischen Staat bereits unter Beweis gestellt haben. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, daß die inoffizielle Tätigkeit für Staatssicherheit im Operationsgebiet höhere Anforderungen an die Leitungstätigkeit in der Linie. Die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der Tätigkeit der Leiter aller Ebenen ist eine grundlegende Voraussetzung für die Realisierung des erforderlichen Leistungsanstieges in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Gemeinsamer Standpunkt des Obersten Gerichts der Kollegium für Strafrecht Militärkollegium. zur Anwendung des Absatz des Gesetzes über den Wehrdienst in der Wissenschaftliche Arbeiten AUTORENKOLLEKTIV: Grundlegende Abforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Aufgabenerfüllung im Bereich Transporte der Linie haben., Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem G-aalohtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltdhgen auf der Grundlage jeweils mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung ist der Termin unverzüglich mitzuteilen.

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