Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 499

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 499 (NW ZK SED DDR 1970, S. 499); tung des Umtausches der Parteidokumente besteht darin, das Bildungsniveau der Parteimitglieder und aller Werktätigen weiter zu erhöhen, ihre politisch-ideologische Standhaftigkeit ständig zu festigen und so jeden einzelnen noch besser zu schöpferischer Tätigkeit und exakter Verwirklichung der Parteibeschlüsse zu befähigen.“ Hauptmethode der Qualifizierung unserer Mitglieder und Kandidaten ist neben den Diskussionen in den Parteiversammlungen das Parteilehrjahr und für die Jugendlichen das FDJ-Studienjahr. Daneben läuft ein Lehrgang an der Betriebsschule Marxismus-Leninismus sowie ein Vortragszyklus mit Seminaren für leitende Kader zum Studium des Buches „Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR“. Großen Wert legten wir auch auf die Vorträge in der Reihe „Sozialistische Wirtschaftsführung“, die demnächst wieder fortgesetzt werden soll. Zu diesen Qualifizerungsmaßnahmen kommen noch die von der Gewerkschaft veranstalteten hinzu, wobei wir den Kultur- und Bildungsplänen der Brigaden große Bedeutung zumessen. Speziell für Frauen gibt es eine Sonderklasse, die schon im Direktstudium steht, und eine weitere Klasse, deren Vorbereitungslehrgang vor kurzem begonnen hat. Etwa 50 Frauen unseres Werkes bereiten sich auf den Fachabschluß als Sozialistische Betriebswirtschaftler vor. Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Nicht anders ist es mit unseren Genossen. Wir sind dabei, jedem Genossen einen gesellschaftlichen Auftrag zu geben. Der überwiegende Teil unserer Parteimitglieder und Kandidaten übt ehrenamtliche Funktionen in der Gewerkschaft oder im Jugendverband aus. Viele Genossinnen und V. ■ІІМИІІИМІИІ1ІІ1ІІІІПИІІ1ІПТІЮІТІ11-ЦГПГГГ'~1ТІ11' f T Genossen arbeiten im Frauenausschuß, in der KDT, in der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion und in anderen gesellschaftlichen Organisationen und Gremien mit. Mehr als 50 Parteimitglieder und Kandidaten sind in gewählten staatlichen Organen tätig. Darunter befinden sich viele Frauen und Mädchen. So ist zum Beispiel unser Volksammerabgeordneter eine Frau, eine Frau haben wir im Bezirkstag, fünf Frauen im neuen Kreistag und 17 Frauen in der Stadtverordnetenversammlung in Premnitz. Von diesen 17 Frauen sind sogar drei ehrenamtliche Stadträte. Diese praktische gesellschaftliche Arbeit ist die beste Qualifizierung. In regelmäßigen Abständen führen wir im Werk zwischen den Brigaden ökonomisch-kulturelle Leistungsvergleiche durch. Der letzte Leistungsvergleich er fand aus Anlaß des 100. Geburtstages Lenins statt hat allen gezeigt, daß unsere Brigaden sehr gut verstehen, mit Sachkenntnis Mißstände aufzugreifen und Lösungswege zu finden. Die Initiative zu den ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleichen ging von den Frauenbrigaden aus. Frauenbrigaden sind es auch, die stets an der Spitze solcher Vergleiche stehen. Natürlich ist in unserer politisch-erzieherischen Arbeit noch nicht alles in Ordnung. Wir beschäftigen uns zwar seit dem Herbst mit der Durchsetzung der Wissenschaftsorganisation und haben dazu auch Beschlüsse gefaßt, müssen aber die Kritik des „Neuen Deutschland“ vom 15. April 1970 anerkennen, weil wir es noch nicht verstanden haben, die Beschlüsse vollständig durchzusetzen. Gegenwärtig sind in allen APO tiefgründige Auseinandersetzungen über die Rolle von Parteibeschlüssen begonen worden, über deren Ergebhisse wir im Juli 1970 im „Neuen Deutschland“ berichten wollen. Erste Schlußfolgerungen aus dem Interview Auf der Grundlage des Interviews des Genossen Walter Ulbricht zum Umtausch der Parteidokumente haben sowohl die Parteileitung unserer BPO im тЗШшшшѴі RAW „Otto Grotewohl“, Dessau, als auch die Leitungen der APO und die Parteigruppen die Frage nach der Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit mehr als bisher in den Mittelpunkt der Arbeit gestellt. In den Parteigruppen und Leitungen der APO diskutieren die Genossen gegenwärtig darüber, wie die Kampfkraft der Partei weiter gefestigt und wie das Vertrauensverhältnis der Werktätigen zur Partei noch weiter erhöht werden kann. Dabei stehen vorwiegend solche Fragen zur Debatte: Kämpfen bereits alle Genossen in den Parteigruppen um die Realisierung der Beschlüsse? Beweisen alle Parteimitglieder eine kämpferische Haltung, wenn es in ihrem Kollektiv um politisch-ideologische Probleme geht? Reichen die Auseinandersetzungen und die gegenseitige Erziehung aus, um Gleichgültigkeit und Mittelmaß in den Parteigruppen zu überwinden? Das Ziel dieser Aussprachen ist, daß sich jeder Genosse selbst die Frage stellt: Wie rechtfertige ich 499;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 499 (NW ZK SED DDR 1970, S. 499) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 499 (NW ZK SED DDR 1970, S. 499)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft gibt, die dem Gegner Ansatzpunkte für sein Vorgehen bieten. Unter den komplizierter gewordenen äußeren und inneren Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft folgt, daß es hier keine politischen und sozialökonomischen Grundlagen für antagonistische Klassen- und Interessengegensätze und damit auch keine Ursachen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen enthalten kann. Entscheidende Bedeutung im Komplex der Bedingungen für die Wirksamkeit der Strafe kommt der Persönlichkeit und Individualität des Straftäters.

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