Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 481

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 481 (NW ZK SED DDR 1970, S. 481); Ш NEUERWEG ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SED FÜR FRAGEN DES PARTEILEBENS Nr.1t/1970 Zu neuen Leistungen im sozialistischen Wettbewerb Zu Ehren des 100. Geburtstages W. I. Lenins und des 25. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus haben die Arbeiterklasse, die Genossenschaftsbauern und alle Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb große Leistungen zur allseitigen Stärkung ihres Vaterlandes, der DDR, vollbracht. Diese Leistungen sind um so höher zu bewerten, als der Kampf um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes in den Wintermonaten durch die extremen Witterungsbedingungen sehr schwer war und allen Werktätigen gewaltige Anstrengungen abverlangte. Jetzt haben einige Kollektive erneut die Initiative ergriffen und Impulse für die Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs gegeben. Am 11. Mai faßten 1200 Gewerkschaftsvertrauensleute der Leuna-Werke „Walter Ulbricht“ den Beschluß über die neuen Wettbewerbsaufgaben. Unter der bewährten Losung „Rationeller produzieren -für dich, für deinen Betrieb, für unseren sozialistischen Friedensstaat“ stellen sich die Werktätigen des Chemiekombinats das Ziel, den Volkswirtschaftsplan 1970 zu erfüllen und den Durchbruch zu Pionier- und Spitzenleistungen zu erzielen. Entscheidender Grundsatz des Wettbewerbs ist hier die Einheit von sozialistischer Wissenschaftsorganisation, Systemautomatisierung und komplexer Rationalisierung. Erklärung des Zentralkomitees der SED, des Ministerrates der DDR, des Bundesvorstandes des FDGB und des Zentral rates der FDJ Den anderen Weg zur Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution weist das Wettbewerbsprogramm der Werktätigen der Stahlgießerei Silbitz. Durch sozialistische komplexe Rationalisierung wollen sie die Arbeitsproduktivität über den Betriebsplan hinaus steigern und ihrer besonderen Verantwortung als Zulieferer anderer Industriebetriebe gerecht werden. Die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern der LPG „Lenin“ in Marzahna haben sich vorgenommen, trotz der Dürre im Sommer 1969, trotz des harten Winters und des extremen Frühjahrs den Volkswirtschaftsplan 1970 unbedingt zu erfüllen und solide Voraussetzungen für die weitere Intensivierung und die Steigerung der Erträge in den Jahren des Perspektivplanzeitraumes 1971 bis 1975 zu schaffen. Ziel des Wettbewerbsbeschlusses der Wissenschaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellten der Technischen Universität Dresden ist die planmäßige Weiterführung der 3. Hochschulreform, die in der gegenwärtigen Etappe von der konsequenten Durchsetzung der sozialistischen Wissenschaftsorganisation bestimmt ist. Im Vordergrund der Bemühungen steht der Kampf um Pionier- und Spitzenleistungen in Erziehung, Ausbildung, Weiterbildung und Forschung. Überall sind neue Initiativen im Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden Mach mit!“ in Vorbereitung. 481;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 481 (NW ZK SED DDR 1970, S. 481) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 481 (NW ZK SED DDR 1970, S. 481)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten und möglichst zu unterbinden. Das muß von dorn Ziel bestimmt sein, ihr Aktivitäten feindlicher Stützpunkte weitgehend unwirksam zu machen und schädliche Auswirkungen für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter gegenwärtig besonders an? Ein grundsätzliches Erfordernis ist die Festigung der marxistisch-leninistischen Kampfposition, die Stärkung des Klassenstandpunktes und absolutes Vertrauen zur Politik von Partei und Staatsführung; die Gewährleistung der Objektivität und Unantastbarkeit. der Untersuchungsbandlungen als wirksamer Schutz vor Provokationen und Hetzkampagnen des Gegners - die konsequente Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Achtung und Wahrung der Würde des Menschen werden Aufgaben, grundsätzliche Arbeitsweise und die konkrete Gestaltung einzelner straf prozessualer Verdachtshinweisprüfungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit ist selbstverständlich an die strafprozessuale Voraussetzunq des Vorliecens eines der. im aufgeführten Anlässe gebunden. Der Anlaß ist in den Ermittlungsakten euszuWeisen. In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht.

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