Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 475

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 475 (NW ZK SED DDR 1970, S. 475); Außerordentliche Maßnahmen in jeder LPG! шшттшттттттттттштт m * m шттштяштт m Angeregt durch die Parteiorganisation entschieden die Genossenschaftsbauern der LPG Moisall im Kreis Bützow folgendes: 35 Hektar Futterroggen werden zur Körnergewinnung stehengelassen, dafür wird Feldfutter angebaut, 8 Hektar werden zusätzlich mit Zuckerrüben für Futterzwecke bestellt, jedes Mitglied erhält einen Morgen Zuckerrüben zur Pflege, usw Außerordentliche Situationen verlangen außerordentliche Maßnahmen! Was die einzelnen LPG und VEG tun müssen, wird verschieden sein, überall sind schließlich die Bedingungen anders. Aber der Standpunkt, mit dem unsere Genossen auftreten und zu dem sie alle Genossenschaftsbauern und Landarbeiter führen müssen, darf in dieser Situation nur eine Richtung haben: Kampf um die Meisterung der Schwierigkeiten, Kampf um höchstmögliche Ergebnisse, Kampf um Erfüllung der Pläne! In den Grundorganisationen haben sich jetzt Mitgliederversammlungen mit einem Beschluß des. Sekretariats des Zentralkomitees befaßt. Sie beschlossen Maßnahmen, wie der Kampf um die Planerfüllung wirksam geführt werden kann. Dabei gab es Auseinandersetzungen mit Genossenschaftsmitgliedern, die resignierten und mit leitenden Funktionären einiger Genossenschaften, die pessimistisch auftraten und keinen Ausweg sahen. Pessimismus und Resignation sind fehl am Platz. Es gibt nur die zwingende Notwendigkeit, die geeigneten Maßnahmen zu treffen, alle Kräfte zu mobilisieren, um hohe Erträge auf den Feldern und auf dem Grünland zu sichern. Die Genossenschaften und Volksgüter haben sich gut entwickelt, erprobte qualifizierte Kader stehen an der Spitze bewährter Arbeitskollektive, wir verfügen über eine leistungsfähige Technik, wir besitzen hervorragende Erfahrungen in der Kooperation, in der gegenseitigen Hilfe und sozialistischen Gemeinschaftsarbeit. Entscheidend ist, daß nirgends die Ziele für 1970 aufgegeben werden. Bauernversammlungen, die sich mit der Sicherung der Bestellarbeiten befaßten, zeigten, wie viele Vorschläge und Ideen vorhanden sind, um das Wetter zu besiegen und letzten Endes doch den Plan zu erfüllen. Der Wille, zur allseitigen Stärkung der DDR beizutragen, ist leichter zu bekunden, wenn die Sonne i N FOR M ATION Leserberatung in Stralsund Die Redaktion „Neuer Weg“ hatte, unterstützt von der Kreisleitung, einige Leser aus dem Bereich der Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft des Kreises Stralsund zu einer Beratung eingeladen. Wie arbeitet ihr mit dem „Neuen Weg“? Was er- wartet ihr von ihm? Diese Fragen beantworteten Genossen aus Grundorganisationen und aus der Kreisleitung. Die Genossen berichteten, daß sie die Artikel zur Vorbereitung von Parteileitungssitzungen und Mitgliederversammlungen benutzen. Der Parteisekretär der LPG Steinhagen schilderte, wie er einen Artikel im „Neuen Weg“ auswertete, um wirksam auf die Vorbereitung der Jahresendver-sammlung der LPG Einfluß zu nehmen. Als wertvoll bezeichne-ten die Genossen speziell die Leitartikel, Konsultationen und die Materialien mit methodischen Ratschlägen. Es wurde hervorgehoben, daß die Kreisleitung Stralsund die Parteisekretäre der Grundorganisationen bei der Anleitung auf bestimmte Artikel im „Neuen Weg“ aufmerksam macht. Genossen der Kreisleitung besprechen auch, wenn sie an Parteileitungs-sitzüngen in Grundorganisationen teilnehmen, den einen oder anderen Artikel, um mit diesem Material Ratschläge zu geben. Im Kreis steigt die Auflage ste- 475;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 475 (NW ZK SED DDR 1970, S. 475) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 475 (NW ZK SED DDR 1970, S. 475)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern und der Kontrolle von Ermittlungsverfahren. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der konkreten Arbsitsaufgaben, der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers in der Beschuldigtenvernehmung unvermeidbaY Ist. Wie jeder Untersuchungsführer aus A!, praktischer Erfahrung-weiß, bildet er sich auf das jeweilige Ermittlungsvervfätiren und auf den Beschuldigten gerichtete Einschätzungen-, keineswegs nur auf der Grundlage der dargelegten Rechtsanwendung möglich. Aktuelle Feststellungen der politisch-operativen Untersuchungsarbeit erfordern, alle Potenzen des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung von Personenzusammenschlüssen im Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit der Durchführung gerichtlicher HauptVerhandlungen einzustellen. Mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und anderen operativen Diensteinheiten sowie mit den Direktoren der Gerichte sind rechtzeitig Maßnahmen zur Sicherung der Dienstobjekte die Maßnahmen zur Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur die Maßnahmen der nachrichten-technischen Sicherstellung die Durchführung der spezifischen operativen Maßnahmen die Maßnahmen zur Gewährleistung der Konspiration des während des Treffs, Überlegungen hinsichtlich eines zweckmäßigen und wirksamen Treff verlauf Entsprechend der Bedeutsamkeit des Treffs ist festzulegen, ob die schriftlich erfolgen muß und mit dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter des Operativ-Technischen Sektors die notwendigen Festlegungen zu treffen. Zur Alarmierung des Mitarbeiterbestandes in Objekten der Kreis- und Objektdienstctellen sind geeignete Einrichtungen zur Signalgebung zu installieren.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X