Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 47

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 47 (NW ZK SED DDR 1970, S. 47); hen, die nicht fähig sind, zu verstehen, welcher Drang zum Licht und wieviel Initiative sich jetzt dank der Sowjetorganisation in den Tiefen des Volkes entfaltet.“6) Eine solche Initiative entwik-keln die Werktätigen überall in unserer Republik. Sie schließt immer stärker eine dem Weltstand entsprechende Aus- und Weiterbildung ein. Als beispielsweise die Produktion im VEB Werkzeugmaschinenkombinat „Fritz Heckert“, Karl-Marx-Stadt, automatisiert wurde, qualifizierte sich ein Drittel der Belegschaft. Im VEB Werkzeugmaschinenfabrik Magdeburg bereiteten sich 850 von den tausend Beschäftigten in Lehrgängen auf Bewußte Mitarbeit In seiner Festrede zum 20. Jah-restag unserer Republik erläuterte Genosse Walter Ulbricht, wie die Werktätigen die Automatisierung vorbereiten und durchführen. „Wir organisieren die Automatisierung so, daß sie im Prozeß schöpferischer Arbeit der Menschen entsteht und gleichzeitig dazu beiträgt, neue Bedingungen für schöpferische Arbeit zu schaffen. Das ist unsere Dialektik sozialistischer Automatisierung.“7) Dieses Herangehen ergibt sich aus der zentralen Idee des ökonomischen Systems, aus der Einheit von zentraler staatlicher Planung und Leitung und steigender Eigenverantwortung der Produzenten. Es stellt eine schöpferische Anwendung der Leninschen Lehre vom demokratischen Zentralismus dar. Große Automatisierungsvorhaben verlangen vorausschauende Planung und straffe Leitung. Sie verlangen ebenso, daß die Arbeiterklasse und ihre Verbündeten diese Vorhaben zu ihrer eigenen Sache machen. die neuen Produktionsbedingungen vor. Neben dem Interesse an der fachlichen, ist auch das Bedürfnis an der gesellschaftswissenschaftlichen Weiterbildung größer geworden. Davon künden die Wettbewerbsprogramme Tausender Kollektive. Gleichzeitig richtet sich die Initiative darauf, die Arbeits- und Lebensbedingungen ständig zu vervollständigen. Die Arbeiterklasse und alle anderen Werktätigen eignen sich stets neues Wissen an. Das befähigt sie, die ökonomischen und gesellschaftlichen Erfordernisse immer besser zu erkennen, bewußt durchzusetzen und damit die sozialistische Demokratie weiter zu entfalten. Überzeugend legte Lenin dar, daß die Entfaltung der sozialistischen Demokratie, die Entwicklung der Diktatur des Proletariats beim Aufbau des Sozialismus objektiv notwendig sind. Er hob vor allem hervor, daß sich das sozialistische Bewußtsein der Werktätigen in einem Prozeß entwickelt und alle neu entstehenden Bedingungen für die Teilnahme der Werktätigen an der Planung und Leitung sorgfältig zu studieren und zu verallgemeinern sind.8) Unsere Partei orientiert bei solchen umfassenden und komplizierten Automatisierungsmaßnahmen wie zum Beispiel bei der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung ganz besonders darauf, die Führungstätigkeit nach wie vor in erster Linie auf die Entwicklung des Bewußtseins der Werktätigen und der sozialistischen Demokratie zu richten. So gilt es beispielsweise, im Prozeß der komplexen sozialistischen Automatisierung, insbesondere beim Einsatz der EDV, von Anfang an herauszuarbei- ten, wie die Werktätigen noch wirkungsvoller an der Planung und Leitung teilnehmen können. Der Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung beispielsweise erschließt den Leitern neue Möglichkeiten, um die Brigaden qualitativ besser zu informieren. Dr. Hans -Joachim Beyer Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED 1) W. I. Lenin, „Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht“; in: Lenin, Ausgewähle Werke in zwei Bänden, Bd. II, Verlag für fremdsprachige Literatur, Moskau 1947, Seite 360 2) Vgl. ebenda, Seite 365, Seite 375/ 76 3) Vgl. ebenda, Seite 374 4) Walter Ulbricht, „Bilanz und Ausblick am 20. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik“, „ND“, 7. Oktober 1969, Seite 6 5) Hermann Axen, Aus dem Bericht über die Ergebnisse der Internationalen Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien in Moskau, Referat auf der 11. Tagung des ZK der SED, „ND“ vom 30. 7. 1969, Seite 4 в) Vgl. Lenin: „Die nächsten Aufgaben a. a. O., Seite 374 7) Walter Ulbricht: „Bilanz und Ausblick a. a. O:, Seite 6 8) vgl. Lenin: „Die nächsten Aufgaben a. a. O., Seite 388/389. 9) Walter Ulbricht: „Bilanz und Ausblick a. a. O. Seite 6 Quelle unserer Kraft Worauf es ankommt, unterstrich Genosse Walter Ulbricht: „Eine der Hauptbedingungen für die Kraft und Lebensfähigkeit einer jeden Gesellschaftsordnung ist die gesellschaftliche Triebkraft, welche die jeweils herrschende Klasse in der Wirtschaft zu entwickeln vermag. Deshalb ist es eine der Grundaufgaben des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus, zu erreichen, daß die überwiegende Mehrheit der Werktätigen, insbesondere die Angehörigen der Arbeiterklasse, in der materiellen Produktion aktiv und schöpferisch handelt und in ebensolcher Weise an der Planung und Leitung des volkswirtschaftlichen Reproduktionsprozesses teil-nimmt.“9) 47;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 47 (NW ZK SED DDR 1970, S. 47) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 47 (NW ZK SED DDR 1970, S. 47)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum Straftaten gegen die Volkswirtschaft Zoll- und Devisenstraftaten Vorsätzliche Brandstiftung Waffen- und Sprengmitteldelikte Unterlassung der Anzeige Sonstige kriminelle Straftaten Fahnenflucht Sonstige Militärstraftaten Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen. Diebstahl aus zwei Pahrzeugen der sowjetischen Armee insgesamt Maschinenpistolen Kalaschnikow und mit ca, Schuß Munition in ihren Besitz gebracht.

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