Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 467

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1970, S. 467); Brigaden kontinuierlich zu unterstützen. Das Sekretariat der Kreisleitung arbeitete hierbei mit vielfältigen Methoden. So widmete es dem Lenin-Studium bei allen Berichterstattungen der Parteileitungen besondere Aufmerksamkeit. Im Sekretariat wurden mit den Parteileitungen weitere Maßnahmen zur Unterstützung und Kontrolle beraten und festgelegt. Zur Unterstützung des Studiums in den Brigaden wurden im Zeitraum Dezember 1969 bis März 1970 drei Großveranstaltungen durchgeführt. Hierbei wurden vor allem die Beauftragten für die einzelnen Brigaden, die Brigadeleiter und auch Brigademitglieder mit dem Leben und Werk Lenins vertraut gemacht und auf das Studium einzelner Arbeiten vorbereitet. Bewährt haben sich auch theoretische Konferenzen in einigen Schwerpunktbetrieben zu wichtigen Problemen des Leninismus und seiner aktuellen Bedeutung. Viel besucht wurde das Lenin-Kabinett, das die Abteilung Agitation/ Propaganda der Kreisleitung eingerichtet hat. Die Bildungsstätte der Kreisleitung wertete mit den Beauftragten und Leitern der Kollektive ständig die besten Ergebnisse, Formen und Methoden des Studiums aus. Als fruchtbar erwies sich auch ein Erfahrungsaustausch mit der Bildungsstätte unseres Nachbarkreises. Erfahrungen für die künftige Arbeit nutzen Das Sekretariat der Kreisleitung Heiligenstadt betrachtet das Studium mit dem 100. Geburtstag Lenins nicht als abgeschlossen, sondern traf alle Vorbereitungen, um das Studium in den Brigaden auch weiterhin kontinuierlich zu unterstützen. шшЁШйкяттЁштжтшт/шттшшттшштштт??- Trotz vieler guter Ergebnisse gibt es gegenwärtig noch einige Mängel in der Leitung der Studienarbeit. Deshalb werden den Parteisekretären und Propagandisten in den Anleitungsseminaren regelmäßig Hinweise und Anregungen zur Leitung, einschließlich der Kontrolle, vermittelt. Das Sekretariat der Kreisleitung regte auch den Rat für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüterwirtschaft an, künftig noch wirkungsvoller den Kollektiven beim Studium zu helfen. Das bisherige Lenin-Studium in unserem Kreis vermittelte einige wichtige Lehren für die gesamte politisch-ideologische Arbeit. Erstens zeigte sich, daß die Werktätigen aller Bereiche ein großes Interesse und Bedürfnis haben, in Lenins theoretisches Werk einzudringen und daraus neue Impulse für die Lösung der Aufgaben der Gegenwart und Zukunft zu schöpfen. Zweitens hat sich bestätigt, daß das Interesse, selbst wenn es in einer Verpflichtung bekundet wird, nicht im Selbstlauf zum intensiven Studium führt. Notwendig ist eine straffe Führung des Sekretariats der Kreisleitung und der Leitungen der Grundorganisationen im engen Zusammenwirken mit dem FDGB-Kreisvorstand und anderen Massenorganisationen. Die dritte wichtige Lehre, besagt, daß nur dort gute Studienergebnisse erzielt werden, wo befähigte Propagandisten den Werktätigen beim Selbststudium helfen und sie in vielfältiger Form anregen, das neue Wissen mit den praktischen Aufgaben zu verbinden und entsprechend zu handeln. Eduard Renner Sekretär für Agitation/Propaganda. Kreisleitung Heiligenstadt ? тштт. яяюшвш&ш beitsproduktivität zu steigern. Viele Zirkelteilnehmer verweisen in ihren Diskussionsbeiträgen sehr richtig auf Lenins Worte, daß die höhere Arbeitsproduktivität entscheidend ist für den Sieg der neuen Gesellschaftsordnung und sie erläutern, was dabei im eigenen Betrieb bzw. in der Abteilung getan werden muß. Von den Propagandisten und вЗ&шшм Hospitanten wird das einheitliche Studienmaterial für alle Zirkelteilnehmer als vorteilhaft eingeschätzt. Es erleichtert den Propagandisten, Problemdiskussionen zu entwickeln, ohne zuviel selbst erläutern zu müssen. Als eine wertvolle Hilfe wird weiterhin das Anschauungsmaterial zum Studium der Politischen Ökonomie des Sozialismus der Industrie und Landwirtschaft empfunden, das von der Parteihochschule und von der Landwirtschaftsausstellung Markkleeberg veröffentlicht wurde. Bei den Hospitationen zeigte sich, daß die Mehrheit unserer Propagandisten mit diesem Material arbeitet. Bestätigt hat sich auch, daß das Selbststudium dort besser entwickelt ist, wo Zirkelleiter immer mehr Teilnehmer durch persönliche Aufträge in die Vorbereitung der Zirkelabende einbeziehen. Diese Arbeitsweise in allen Zirkeln besser durchzusetzen, ist eine der Schlußfolgerungen, die sich aus der Auswertung der Hospitationen ergibt. Hilde Groß Mitarbeiterin der Kreisleitung Marienberg 467;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1970, S. 467) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 467 (NW ZK SED DDR 1970, S. 467)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung informiert seinerseits die beteiligten Organe über alle für das gerichtliche Verfahren bedeutsamen Vorkommnisse, Vahrnehmungen und Umstände im Zusammenhang mit den vorzuführenden Inhaftierten. Einschätzung der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie realisiert werden, alle möglichen EinzelneSnahmen zur Identitätsfest-stellung zu nutzen und in hoher Qualität durchzuführen, um mit den Ergebnissen die politisch-operative Arbeit aller Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen; Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Aus- und Einreisen und der Kontrolle der Einreisen von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin und ihres Aufenthaltes in der und der Polen die Einmischung in innere Angelegenheiten der insbesondere durch ihre Kontaktarbeit mit übersiedlungsersuchenden Bürgern der zum Zwecke deren Erfassung für das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen konzipierten Leitlinien und die Realisierung der Zielstellungen des subversiven Vorgehens ist wesentlicher Bestandteil der Tätigkeit der imperialistischen Geheimdienste, vor allem des Bundesnachrichtendienstes und des Bundesamtes für Verfassungsschutz zu diesem Problem, aber aucr weiterhin zu Einzelheiten des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit analog der bereits in Gießen erfolgten Befragungen gehört worden. Abschließend war er von den Mitarbeitern des Bundesamtes für Verfassungsschutz zu diesem Problem, aber aucr weiterhin zu Einzelheiten des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit analog der bereits in Gießen erfolgten Befragungen gehört worden.

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