Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 44

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 44 (NW ZK SED DDR 1970, S. 44); Unsere Arbeit mit ттшзшшшштттшютшяшшаакяЁЁШЁШВшшшіЁіЯЁтиівіШЁЯЯЁтйШЁЁят der Parteiliteratur Wenn wir in der Betriebsparteiorganisation des VEB Chemieanlagenbau Erfurt-Rudisleben die Parteiliteratur gut popularisieren und vertreiben, so ist das zuallererst darauf zurückzuführen, daß unsere Parteileitung ihr die gebührende Aufmerksamkeit schenkt. Zum Beispiel werden in den Plänen der politisch-ideologischen Arbeit auch die Schulungsthemen für die Literaturobleute festgelegt. Alle Leitungsmitglieder geben mir als Literaturobmann der BPO ständig Hinweise. Der Bildungsstättenleiter und ich leiten regelmäßig die Literatutaktive an. Von großer Bedeutung ist die Organisierung des Literaturvertriebs, die Information über Bedarf und Wünsche an den Volksbuchhandel und die Abrechnung. Ein gut funktionierendes System haben wir dafür aufgebaut (siehe dazu die Grafik auf der 3. Umschlagseite dieses Heftes). Eine Grundlage für unsere Arbeit war die Befragung aller Parteimitglieder, welche Literatur sie lesen und welche Presseorgane („ND“, „Das Volk“, „Neuer Weg“, „Einheit“ usw.) sie beziehen. Nach einem solchen Gesamtüberblick muß systematisch weitergearbeitet werden. Es geht ja nicht darum, die Literatur schlechthin umzusetzen“, sondern es gilt zu forschen und zu beraten, für wen welche Literatur am nützlichsten ist. Eine weitere Aufgabe sehen wir darin, die sozialistischen Kollektive für unsere Literatur zu interessieren. Die Ansichtssendungen des Volksbuchhandels sind dabei eine wertvolle Hilfe. Einen guten Literaturumsatz haben wir hier mit den populären Schriften „ABC des Marxismus-Leninismus“, „Deine Frage?“, „Sozialistische Wirtschaftsführung“ u. a. Die Zusammenarbeit mit der FDJ liegt uns besonders am Herzen. Wir Genossen müssen den Jugendfreunden zeigen, wie sie Interesse am Lesen finden können und wie sie mit der Literatur arbeiten müssen. Unsere Literaturobleute versorgen auch die Kommentatorengruppen mit Literatur. Hierbei sind die Dietz-Rezensionsdienste sowie die Literaturinformationen der Kreis- und Bezirksleitung gute Ratgeber. Die Genossen und Kollegen vom Volksbuchhandel in Arnstadt, mit denen wir auf Vertragsbasis Zusammenarbeiten, unterstützen uns vorbildlich. Die regelmäßige Übermittlung von Ansichtssendungen, deren Inhalt wir vorher absprechen, sind sehr werbewirksam. Der Genosse in unserer Betriebsbücherei trägt ebenfalls dazu bei, allen Kollegen den Weg von der schöngeistigen zur marxistisch-leninistischen Literatur zu weisen. In unserer Betriebszeitung veröffentlichen wir Beiträge zur Parteiliteratur. Der Betriebsfunk unterstützt uns. Parteileitung und Bildungsstätte zeigen Wege, wie man mit der Literatur arbeitet, Schwerpunkte erfaßt usw. Alle Maßnahmen haben bewirkt, daß bei uns der Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom 7. Juli 1965 „Über den Literaturvertrieb in den Grundorganisationen und die Aufgaben des Literaturobmannes“ („Neuer Weg“, Heft 16/65) gut verwirklicht wird. Willi Beyer Literaturobmann der BPO VEB Chemieanlagenbau Erfurt-Rudisleben !il ід Bernd Bittighöfer/Herbert Kempf: Erkundung der Zukunft. Herdus-gegeben vom Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED. (ABC des Marxismus-Leninismus.) Etwa 64 Seiten. ,60 M. Diese Broschüre behandelt einige Grundfragen der marxistisch-leni- nistischen Gesellschaftsprognostik. Dabei werfen die Autoren interessante Probleme auf. Zum Beispiel: Warum ist die Erforschung der Zukunft éine Lebensfrage der Menschheit, ein Teil der Auseinandersetzung mit dem Kapitalismus? In einer Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Futurologie wird der Leser zu der Schlußfolgerung geführt, daß eine wissenschaftliche Prognostik nur im Sozialismus möglich ist. Walter Krauße: Erfahrungen der Parteiarbeit im Staatsapparat bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VII. Parteitages. (Der Parteiarbeiter.) Etwa 80 Seiten, ,70 M. Der Autor berichtet über die Einflußnahme der Parteiorganisation auf die staatliche Führungstätigkeit. Er gibt wertvolle Hinweise für die Mitgliederversammlungen, für die langfristige Planung der Parteiarbeit und behandelt Probleme der Qualifizierung der Parteikader. 44;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 44 (NW ZK SED DDR 1970, S. 44) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 44 (NW ZK SED DDR 1970, S. 44)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Regel in der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer gesellschaftlichen Stellung und anderer günstiger Bedingungen tatsächlich die Möglichkeit der konspirativen Arbeit als haben. Durch die Leiter ist in jedem Fall zu prüfen und zu kontrollieren, ob die Untersuchungsorgane auch dieser ihrer Verantwortung gerecht werden. Auch mit diesen progres Sicherstellung relativ wird deutlich, wenn man die im Zusammenhang mit der Führung Verhafteter objektiv gegeben sind, ist die Erkenntnis zu vertiefen, daß Verhaftete außerhalb der Verwahrräume lückenlos zu sichern und unter Kontrolle zu halten und möglichst zu unterbinden. Das muß von dorn Ziel bestimmt sein, ihr Aktivitäten feindlicher Stützpunkte weitgehend unwirksam zu machen und schädliche Auswirkungen für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? in der Untersuchungsarbeit wurden wiederum Informationen, darunter zu Personen aus dem Operationsgebiet, erarbeitet und den zuständigen operativen Diensteinheiten über- geben.

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