Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 419

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 419 (NW ZK SED DDR 1970, S. 419); Zur Arbeit mit das Wirken als Propagandist oder Agitator, die aktive Mitarbeit in den Massenorganisationen usw., die Mitarbeit an Analysen, Argumentationen, Vorlagen und Beschlußentwürfen für die Parteileitung und die Mitgliederversammlung, dem Parteiauftrag Wie arbeitet die Parteiorganisation mit dem Parteiauftrag? Das Erteilen von Parteiaufträgen ist ein wichtiges Mittel zur Stärkung der Kampfkraft der Grundorganisationen. Zielstrebige Arbeit mit Parteiaufträgen dient der Erziehung und Aktivierung der Genossen und wirkt sich in der ständigen Verbesserung der Arbeit mit den Menschen aus. Was verstehen wir unter einem Parteiauftrag? 9 Der Parteiauftrag ist eine wichtige Form der Einbeziehung jedes Genossen in die Parteiarbeit. 0 Er umfaßt festumrissene Aufgaben zur Durchführung von Beschlüssen. Was muß ein Parteiauftrag enthalten? 0 Der Inhalt des Parteiauftrages richtet sich nach den Aufgaben der Grundorganisationen. ф Ein Parteiauftrag muß die schöpferische Initiative der Genossen auslösen. 0 So vielfältig wie das Parteileben, so vielfältig sind auch die Parteiaufträge. Sie umfassen: - die politisch-ideologische Arbeit in den sozialistischen Kollektiven, 0 Ein Parteiauftrag muß konkret, realisierbar und kontrollierbar sein. 0 Er sollte einem Genossen möglichst in der Mitgliederversammlung oder aber durch die Parteileitung übergeben werden. 0 Dem Genossen sind Ziel und Inhalt der Aufgaben, die er übernehmen soll, politisch zu erläutern. 0 Es sind den Genossen Parteiaufträge zu erteilen, an denen ihre Kraft, ihre Erkenntnis, ihre Kampferfahrung wachsen, die ihr Selbstbewußtsein und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Grundorganisation fördern. 0 Fähigkeiten, Erfahrungen, Kenntnisse und Entwicklung der Genossen sind zu beachten, 0 Bereits in der Parteigruppe sollte mit der Arbeit mit Parteiaufträgen begonnen werden, um die Genossen auf diese Art schrittweise an größere Aufgaben heranzuführen. 0 Es können auch bestimmte Aufträge an mehrere Genossen zugleich erteilt werden, damit sie sich gegenseitig helfen und gemeinsam Erfahrungen sammeln können. 0 Die Kontrolle der Parteiaufträge ist Teil der Kontrolle der Verwirklichung der Beschlüsse. Sie sollte in der Mitgliederversammlung vorgenommen werden. (NW) ЯІЯЁЁВЯЁЁЁЁЁЁІЯ/вШИЯЯЁЁЁШЁЯЯШИШЙЁВШІВШШШ Quellenhinweise zum Thema: Die Arbeit mit dem Parteiauftrag 1. Grundlegende Aufgaben im Jahre 1970 Walter Ulbricht, Referat auf dem 12. Plenum des ZK, Dietz Verlag Berlin, 1969, Abschnitt I „Die Deutsche Demokratische Republik am Beginn ihres dritten Jahrzehnts“ 2. Die Rolle der Partei in der Periode der Vollendung des Sozialismus Erich Honecker, VII. Parteitag der SED, Dietz Verlag Berlin, 1967 3. Handmaterial für den Parteiarbeiter Aus der Serie „Der Parteiarbeiter“, Dietz 'Verlag Berlin, 1968 4. Warum wir vom Kämpfertum sprechen Rudolf Wettengel, „Neuer Weg“ Nr. 22/66, Seite 1065 5. Die Arbeit mit dem Parteiauftrag Gerhard Meurer, „Neuer Weg“ Nr. 10/69, Seite 473 6. Parteimitglieder sind Vorbild Karl Bauer, „Neuer Weg“ Nr. 13/67, Seite 621 419;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 419 (NW ZK SED DDR 1970, S. 419) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 419 (NW ZK SED DDR 1970, S. 419)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz-und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie muß stiärker darauf gerichtet sein, durch eine qualifizierte Untersuchungsarbeit noch wesentlich mehr Erkenntnisse über den konkreten Sachverhalt und seine Zusammenhänge zu anderen, über die Täterpersönlichkeit, die Ursachen und begünstigenden Bedingungen des Vorkommnisses konkret herauszuarbeiten. Das Staatssicherheit konzentriert sich hierbei vorrangig darauf, Feindtätigkeit aufzudecken und durch Einflußnahme auf die Wiederherstellung einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der Filtrierung sowie der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougend-licher durch den Genner. Das sozialistische Strafrecht enthält umfassende Möglichkeiten zur konsequenten, wirksamen unc differenzierten vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung aller Versuche und Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie Untersuchung ergibt sich in Verlaufe und nach Abschluß der Bearbeitung von Erraitt-lungs- sowie Ordnungsstrafverfahren darüber hinaus die Aufgabe, alle getroffenen Feststellungen und die sich daraus ergebenden Maßnahmen durch eine kontinuierliche und überzeugende politisch-ideologische Erziehungsarbeit zu bestimmen. Wir müssen uns dessen stets bewußt sein, daß gerade die im und nach dem Opera-Atbtorisgebiet fSifi Verantwortlichkeiten und Aufgaben der selbst. Abteilungen iär. Die Leiter der selbst. Abteilungen haben zur Gewährleistung einer zielgerichteten, koordinierten, planmäßigen linienspezifischen Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet sowie der Aufklärungslätigkeii planmäßig, zielgerichtet, allseitig und umfassend zu erkunden, zu entwickeln und in Abstimmung und Koordinierung mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten hat sich insgesamt kontinuierlich weiterentwickelt, was zur Qualifizierung gleichermaßen der operativen als auch der Untersuchungsarbeit beigetragen hat.

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