Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 391

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 391 (NW ZK SED DDR 1970, S. 391); Die Schiffbauer der Neptun-Werft ringen um tägliche Planerfüllung. Unser Bild: Meister Genosse Edwin Blumki (3. V. r.) berät vor Schichtbeginn die Schwerpunkte des Tages. Foto: ZB/Sindermann Frage: Antwort: genialen Fortsetzers des Werkes von Marx und Engels, unsere Freundschaft mit der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und der Sowjetunion stärken und weiterentwickeln. Welche wesentlichen Merkmale prägen das Profil des Parteimitgliedes in diesen Jahren, und welchen Einfluß hat darauf die Vorbereitung des Umtausches der Parteidokumente? Die Eigenschaften, die das Mitglied einer marxistisch-leninistischen Partei auszeichnen, sind niemandem in die Wiege gelegt; sie werden im Kollektiv geformt. Ein Genosse wächst mit den Anforderungen des Kampfes, er hört nicht auf, immer wieder zu lernen. Heute verfügt die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands über einen stabilen Kern von Parteikadern mit einem festen Klassenstandpunkt, hoher Allgemeinbildung, reichen Kampf- und Lebenserfahrungen und großen praktischen Kenntnissen in der Leitungstätigkeit. 70 Prozent aller Mitglieder und Kandidaten der Bezirksleitungen haben Hoch- oder Fachschulbildung. Bei den Kreisleitungen sind das 51,4 Prozent und bei den Leitungen der Grundorganisationen 31 Prozent, unter ihnen viele Arbeiter und Genossenschaftsbauern. Unsere Partei hat das Lernen als Lebensaufgabe nicht nur verkündet, sie hat gleichzeitig für alle Mitglieder und Kandidaten die notwendigen Voraussetzungen geschaffen, sich zu bilden, mit dem politischen und fachlichen Wissen auf dem laufenden zu sein. Ohne das gründliche Studium des Marxismus-Leninismus, besonders der Philosophie und der politischen Ökonomie des Sozialismus, ohne Anwendung der neuesten Erkenntnisse der marxistisch-leninistischen Organisationswissenschaft und der naturwissenschaftlichen Disziplinen ist die umfassende Leitung der sozialistischen Gesellschaft undenkbar. Solche Führungsvoraussetzungen können nicht auf einen Kreis speziell qualifizierter Funktionäre beschränkt bleiben. Jedes Parteimitglied wird täglich mit der Notwendigkeit konfrontiert, zu Fragen der Weltanschau- 391 391;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 391 (NW ZK SED DDR 1970, S. 391) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 391 (NW ZK SED DDR 1970, S. 391)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit , das Erfordernis schnellstmöglicher Reaktion zur Schadensabwendung, die Gewährleistung der Kontroll- und Aufsichtspflichten über die Realisierung der eingeleiteten Maßnahmen durch die zuständige operative Diensteinheit unverzüglich einbezogen werden kann. Wird über die politisch-operative Nutzung des Verdächtigen entschieden, wird das strafprozessuale Prüfungsverfehren durch den entscheidungsbefugten Leiter mit der Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß abgeschlossen, auch wenn im Ergebnis des Prüfungsverfahrens die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens erarbeitet wurden.

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