Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 370

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1970, S. 370); Als ein weiteres wichtiges Prinzip betrachten wir auch, daß unserer Mitglieder der Parteileitung selbst zur Feder greifen und sich zu bestimmten Problemen in der Betriebszeitung äußern. In unserer Zeitung sind häufig der Parteisekretär, seine Stellvertreter oder andere Leitungsmitglieder als Autoren zu finden. Die Themen, denen sie sich dabei zuwenden, betreffen unter anderem den Zusammenhang zwischen den Planaufgaben 1970 und den Führungsaufgaben der Parteiorganisation. Sie haben das Lenin-Studium zum Inhalt und den sozialistischen Wettbewerb. Die Parteileitung äußert sich also in der Zeitung zu aktuellen Aufgaben, die entscheidend die politisch-ideologische Arbeit der Parteiorganisation bestimmen. In Abständen von mehreren Monaten schätzt die Parteileitung die gesamte Betriebszeitungsarbeit ein. Auch das gehört zu den Prinzipien in der Arbeit mit der Betriebszeitung. Dabei prüfen wir, wie unsere Betriebszeitung dazu beiträgt, die im Plan der Parteiarbeit für die Grundorganisation fixierten Aufgaben lösen zu helfen. Die nächste Einschätzung findet in diesem Monat statt. Wir werden darüber diskutieren, wie die Betriebszeitung den sozialistischen Wettbewerb zum 100. Geburtstag W. I. Lenins sowie den Kampf um die Planerfüllung unterstützt hat. Rcdaktionskollektive halfen Arbeit verbessern Wir hatten in der Vergangenheit oft Schwierigkeiten mit der Betriebszeitung. Es kam zu keiner kontinuierlichen Arbeit, es fehlte stets an Material und die politisch-ideologischen und ökonomischen Aufgaben wurden auch kaum einmal zielgerichtet über längere Zeit angepackt. Eine Ursache dafür lag darin, daß Be- triebszeitungsredakteur und Kollegium alles allein machen mußten. Wir haben diesen Mangel vor allem durch eine Maßnahme behoben. Die Parteileitung bildete, unterstützt von den Abteilungsparteiorganisationen, ehrenamtliche Redaktionskollektive auf der Ebene der einzelnen Direktionsbereiche des Betriebes. Die Leiter der Redaktionskollektive werden monatlich einmal vom stellvertretenden Parteisekretär angeleitet. Die Betriebsparteiorganisation verfügt heute über Kollektive für Parteileben, für Jugend-und Frauenarbeit, für das geistig-kulturelle Leben, für die sozialistische Wehrerziehung und für technisch-ökonomische Politik. Jedes Kollektiv umfaßt sechs Genossen beziehungsweise Kollegen. Die Zusammensetzung richtet sich nach den Aufgaben des jeweiligen Kollektivs. So arbeiten im Kollektiv Parteileben vorwiegend APO-Sekretäre, im Kollektiv für technisch-ökonomische Politik Ingenieure und Ingenieur-Ökonomen, im Kollektiv sozialistische Wehrerziehung ausschließlich Kommandeure der Kampfgruppen, im Kollektiv für Jugend-und Frauenarbeit Mitglieder der FDJ und des Frauenausschusses und im Kollektiv für geistigkulturelles Leben hauptsächlich Mitglieder aus der BGL und aus den AGL. Unsere Parteileitung im VEB Waggonbau Dessau hat die Betriebszeitung zu einem operativen und mobilisierenden Organ der Betriebsparteiorganisation entwickelt. Wir handhaben dieses wichtige Führungsinstrument mit dem Ziel, die Parteiorganisation und alle Werktätigen des Betriebes für die Lösung der vom Zentralkomitee gestellten Aufgaben in ihrem und unser aller Interesse zu aktivieren. Heinz Heller Stellvertretender Parteisekretär im VEB Waggonbau Dessau Tanz- und Unterhaltungsmusik leisten und die jugendlichen Mitgestalter sowie Zuhörer für eine niveauvolle, optimistische Unterhaltungsmusik begeistern. Die besondere Unterstützung und Aufmerksamkeit der Musikerzieher gilt jenen Bildungsund Kulturaufgaben, die im Lenin-Aufgebot der FDJ gestellt sind. Auf die damit verbundenen Leistungsvergleiche werden die жзШутштт 370 Schüler der Musikschule bereits verantwortungsbewußt vorbereitet. Die Lehrkräfte werden regelmäßig Musizierstunden im Bereich der Vorschulerziehung durchführen. Eine Hauptaufgabe im Lenin-Jahr ist, noch engere Beziehungen zu den Schrittmachern des Kalikombinates und der Elektroinstallation Sondershausen zu knüpfen. Aus diesem Grunde wollen sie mit den Kollektiven Freundschaftsverträge abschließen. Die darin getroffenen Vereinbarungen sollen in den Kul- tur- und Bildungsplänen der sozialistischen Brigaden ihren Niederschlag finden und in guter, kontinuierlicher Zusammenarbeit realisiert werden. Ein weiterer Vertrag wird mit dem Klub der Volkssolidarität Sondershausen zur Bereicherung des geistig-kulturellen Lebens der Veteranen abgeschlossen. Schüler und Lehrer werden in vier Konzerten bzw. Musizierstunden kostenlos im Klub auf-treten. Hans Köthe VK, Sondershausen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1970, S. 370) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1970, S. 370)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Abteilung und der Abteilung zusammenzuwirken. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Strafrechts, die unter Beachtung rechtspolitischer Erfordernisse sachverhaltsbezogen bis hin zu einzelnen komplizierten Entscheidungsvarianten geführt wird, kam es den Verfassern vor allem darauf an, bisher noch nicht genutzte Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung ausgewählter insbesondere verwaltungsrechtlicher Vorschriften zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch feindliche Kräfte erfordert, die Hintermänner, die als Inspiratoren und Organisatoren wirken, umfassend aufzuklären. Gegen sie muß der Hauptschlag geführt werden.

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