Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 34

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 34 (NW ZK SED DDR 1970, S. 34); schaftswissenschaftlichen Fragen, kommen sie zum Parteisekretär; wollen sie über spezielle Fachfragen Auskunft haben, stehen ihnen die Fachleute zur Verfügung. Die Teilnehmer an Kursen und Lehrgängen fühlen sich dadurch nicht alleingelassen. Das wirkt sich gut auf ihren Lerneifer aus und gibt gleichzeitig anderen Mitgliedern Mut, sich ebenfalls weiterzuqualifizieren. Ein weiterer Ansporn zum Lernen ist auch die öffentliche Würdigung. Facharbeiterprüfungen finden in unserem schönen Kulturhaus in feierlichem Rahmen statt. Für Teilnehmer an Kursen der Kooperationsakademie wird zum Abschluß eine Feierstunde veranstaltet. Der Vorsitzende würdigt die Leistungen der Teilnehmer und händigt ihnen Urkunden aus. Der Vorsitzende nimmt auch an den Abschlußprüfungen der Fachschule teil, um die neuen Agraringenieure an Ort und Stelle zu beglückwünschen. Lernen gehört zum Plan Die Grundorganisation betrachtet die Aus- und ■Weiterbildung der Genossen und Kollegen nicht als eine Kampagne. Die Qualifizierung ist Bestandteil der Entschließung der Grundorganisation, des Planes und des Wettbewerbsprogramms. Das bedeutet, daß wir das ganze Jahr über bestrebt sind, die vielfältigen Möglichkeiten der Qualifizierung zu nutzen. Dazu gehören Vorträge der agrarwissenschaftlichen Gesellschaft, Erfahrungsaustausche und Besuche in Schrittmachergenossenschaften, der Besuch der „agra“ mit festen Studiengruppen und abrechenbaren Studienaufträgen sowie die Weiterbildung an der Kooperationsakademie. Die Entschließung der Grundorganisation enthält die Aufgabe für alle Genossen, sich stän- dig politisch und fachlich weiterzubilden. Neben dem Parteilehrjahr für alle gibt es auch konkrete Aufträge für einzelne Genossen. Regelmäßig schätzt die Parteileitung ein, wie diese Genossen ihren Auftrag erfüllen und wie sich alle Genossen weiterbilden. Damit haben wir erreicht, daß sich von 26 Genossinnen und Genossen 24 zu Facharbeitern, Meistern der Landwirtschaft und Ingenieuren qualifiziert haben. Die Parteileitung fordert auch von den Parteigruppen im Feldbau und in der Vieh Wirtschaft, auf die Weiterqualifizierung der Brigademitglieder einzuwirken. In der Mitgliederversammlung der Grundorganisation werden regelmäßig die Planerfüllung und in bestimmten Abständen der Stand des Wettbewerbs und der Qualifizierung kritisch eingeschätzt. Jetzt, wo es bei uns um die nächsthöhere Qualifikation geht, verlangen wir vor allem von den Genossen, daß sie sich nicht mit dem Erreichten zufriedengeben. Im neuen Wettbewerbsprogramm für das Jahr 1970 spielt die marxistisch-leninistische Schulung besonders der Jugend eine bedeutende Rolle. Die Grundorganisation hilft durch qualifizierte Genossen, ein hohes Niveau der Seminare im FDJ-Studienja.hr zu erreichen. Bei der Qualifizierung geht es der Grundorganisation und dem Vorstand nicht um Prozentzahlen. Uns geht es um die zweckmäßigste, den Erfordernissen der wissenschaftlich-technischen Revolution entsprechende planmäßige fachliche und politische Vorbereitung aller Genossenschaftsmitglieder. Apollonia Oschim Parteisekretär der LPG „7. Oktober“ Häsen, Kreis Gransee Karl Spann Bürgermeister INFORMATION Leitende Kader der LPG studieren Grundfragen In der Kooperationsgemeinschaft Großengottern im Kreis Mühlhausen werden seit einiger Zeit die mittleren und leitenden Kader aus den kooperierenden Genossenschaften systematisch weiterqualifiziert. Die Initiative dazu ging von den Grundorganisationen der LPG dieser Kooperation aus. Die Genossen hatten sich Gedanken gemacht, wie die Leitungstätigkeit in den LPG wirkungsvoller und effektiver gestaltet werden kann. Jeden Montag findet die Schulung statt. Dabei werden solche grundsätzlichen Fragen behandelt, deren Kenntnis für die Leitungspraxis, vor allem für die Arbeit mit den Menschen, Wichtig sind. Dazu gehören die Bedeutung der Steigerung der Arbeitsproduktivität, das Wirken der ökonomischen Gesetze, die Rolle des demokratischen Zentralismus, Probleme der sozialistischen Menschenführung. Diese Arbeit mit den verantwortlichen Funktionären hat wesentlich dazu beigetragen, das Zusammenwirken der LPG in der Kooperation und die Zusammenarbeit der Brigaden der Feldwirtschaft enger zu gestalten. (NW) 34;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 34 (NW ZK SED DDR 1970, S. 34) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 34 (NW ZK SED DDR 1970, S. 34)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachbezogenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung ist die Vermittlung eines realen und aufgabenbezogenen Peind-bildes an die. Das muß, wie ich das wiederholt auf zentralen Dienstkonfefenzen forderte, innerhalb der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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