Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 325

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1970, S. 325); Die Auseinandersetzung im Studienjahr führte dazu, daß die Vorteile der neuen Lehrmethode besser genutzt wurden. Die FD J-Leitungen konzentrierten sich auf die systematische Entwicklung und Kontrolle der Studiengruppen. Es wurden Studiengruppenbücher eingeführt. Und auf dem „Tag des Kollektivs“ im Januar fanden in den FDJ-Kollektiven unter Anwesenheit von Assistenten Aussprachen mit Studenten statt, die die kollektive Studienarbeit nicht ernst genommen hatten und mit mittelmäßigen Leistungen zufrieden waren. Ein Erfolg dieser Bemühungen war für das Studienjahr der gute Abschluß der Zwischenprüfungen in Experimentalphysik. Kein Platz für Selbstzufriedenheit Entsprechend dem langfristigen Plan der Parteiarbeit unserer Grundorganisation prüften wir im Dezember und Januar unsere Kampfkraft und politische Wirksamkeit. Dabei half uns das 12. Plenum des ZK, das Maßstäbe zur Beurteilung setzte. Da war kein Platz für Selbstzufriedenheit. In der Parteigruppe des 2. Studienjahres fragten sich die Genossen: Bin Ich Vorbild in. meiner Seminargruppe? Entsprechen meine fachlichen Leistungen und mein politisches Auftreten den Anforderungen an einen Genossen? Den Genossen im Seminar 11/3 war es zum Beispiel nicht gelungen, eine gewisse Duldsamkeit gegenüber Mängeln zu beseitigen. Ihnen fehlte der persönliche kameradschaftliche Kontakt zu der Gruppe. Sie selbst hatten an Aktivität nachgelassen. Genosse sein, erklärten die anderen, heißt zum Beispiel die Menschen seiner Umgebung gut zu kennen, ihre Probleme zu verstehen, von ihnen geachtet zu werden und ausgehend davon, sich auch mit ihnen über falsche Ansichten auseinanderzusetzen. Die Genossen blieben nicht bei solchen Erkenntnissen stehen. Die Parteigruppe legte Maßnahmen fest, wie die Studiengruppenarbeit genutzt werden muß, um die politische Wirksamkeit zu erhöhen. In der APO konzentrieren wir uns nach dem 12. Plenum auf zwei Fragen: Wie erhöhen wir das Niveau der politisch-ideologischen Arbeit und wie verbessern wir das Studium der Werke Lenins? Wie entwickeln wir die Wettbewerbsatmosphäre? Die Parteigruppe des 2. Studienjahres führte zwei Seminare zum 12. Plenum durch. Es wurde zu Problemen gesprochen, die für die unmittelbare ideologische Arbeit wichtig sind. Jetzt rückt dér erfolgreiche Abschluß der FDJ-Fakultät in den Blickpunkt der Arbeit. In vielen Zirkeln ist es uns gelungen, die Staatstheorie Lenins auf die aktuellen Probleme in der Klassenauseinandersetzung mit dem westdeutschen Imperialismus anzuwenden. Wir zeigten, wie wichtig es ist, Leninist zu sein, um die Fragen der Gegenwart richtig beantworten zu können. Bis zum Abschluß der laufenden Etappe im Lenin-Auf gebot hat die Parteiorganisation noch viele Aufgaben zu lösen. Wir werden zum 100. Geburtstag von W. I. Lenin nicht mit leeren Händen dastehen. Manfred Mocker Sekretär der APO Studenten (Aspirant) Rainer Schuchardt Mitglied der Parteileitung der APO Studenten (Assistent) Gabriele Buchta Parteigruppenorganisator des 2. Studienjahres (Studentin) Marius van der Meer FDJ-Sekretär des 2. Studienjahres (Student) „Tage des Kollektivs" In den FDJ-Gruppen an der Humboldt-Universität Berlin werden einmal im Semester „Tage des Kollektivs“ durchgeführt. Ihr Sinn ist die gesellschaftliche Kontrolle des Studiums jedes Studenten, ist die Rechenschaft darüber, wie er im vergangenen Semester seine Aufgaben erfüllt hat. Dabei ste- hen folgende Punkte zur Diskussion: 1. Der Kampf gegen das Mittelmaß und um Spitzenleistungen in der Stoffaneignung und im wissenschaftlich-produktiven Studium. 2. Der Kampf um höchste Leistungen im Kollektiv, das heute die kleinste Zelle der schöpfe- risch wissenschaftlichen Arbeit ist. 3. Der Kampf um die Einheit von fachlichem Können und marxistisch-leninistischer Überzeugung. Die Parteigruppen achten darauf, daß die „Tage des Kollektivs“ gründlich vorbereitet und zur politischen Erziehungsarbeit genutzt werden. Marius van der Meer Physikstudent an der Humboldt-Universität Berlin 325;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1970, S. 325) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 325 (NW ZK SED DDR 1970, S. 325)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungensowoh bei großen Teilen der Bevölkerung als aucti bei speziell von ihm anvisierten Zielgruppen oder Einzelpersonen, besonders zum Zwecke der Inspirierung und Organisierung politischer Unter-gruadtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten. Die Untersuchungsergebnisse des Berichtszeitraumes widerspiegeln in hohem Maße die anhaltenden Bestrebungen;des Gegners zur Schaffung einer Inneren Opposition und zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit. Zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels Feststellungen zu weiteren Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie zur Aufklärung anderer politischioperativ bedeutsamer Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus, die zielgerichtete Nutzbarmachung von Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus für die Gewinnung von Erkenntnissen ist und die wesentlichsten Erkenntnisse mung erarbeitet werden. Es lassen sich Verfahren auffinden, stufe entsprechen. Hinsichtlich der Beschuldigtenaussag Bild.

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