Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 320

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 320 (NW ZK SED DDR 1970, S. 320); W. I. Lenin: „Es ist nun unsere Pflicht und Schuldigkeit, diese Kräfte darauf zu richten, den rückständigsten aller Produktionszweige den agrarischen, die Landwirtschaft in neue Bahnen zu lenken, ihn umzugestalten, und die Landwirtschaft aus einem Gewerbe, das gewohnheitsmäßig, nach Urväterart betrieben wird, in einen auf der Wissenschaft und den technischen Errungenschaften fußenden Produktionszweig zu verwandeln Immer klarer wird es, daß der wirklich zuverlässige Weg, der die Bauernmassen einem Leben in Kultur zuführt, der sie tatsächlich den anderen Bürgern gleichstellt, daß dieser Weg einzig und allein in der gemeinschaftlichen Bodenbestellung besteht, und dieser gemeinschaftlichen Bodenbestellung strebt jetzt die Sowjetmacht systematisch durch allmähliche Ubergangsmaßnahmen zu. Im Zeichen dieser gemeinschaftlichen Bodenbestellung werden Kommunen und Sowjetwirtschaften geschaffen . Durch diese unentwegte und systematische Arbeit muß eine Steigerung der Arbeitsproduktivität erreicht werden. Zu diesem Zweck müssen wir in der Landwirtschaft die besten Methoden anwenden . Aus der Rede auf dem 1. Gesamtrussischen Kongreß der Landabteilungen, der Komitees der Dorfarmut und der Kommunen. Lenin-Werke Band 28. INFORMATION Kulturwettstreit im Lenin-Aufgebot Das FDJ-Aktiv des VEB Braunkohlenkombinat Lauchhammer hat anläßlich des 100. Geburtstages Lenins zum 2. Kulturwettbewerb der Jugend des Kombinates am 21. April 1970 aufgerufen. Diese Initiative der Jugend im Lenin-Aufgebot fin- det die Unterstützung der Parteiorganisation des Kombinates. Eine größere Anzahl von APO-Leitungen haben darüber beraten, wie der FDJ bei ihrem Vorhaben geholfen werden kann. Junge Genossen, die in den FDJ-Leitungen Wahlfunktionen ausüben, erhielten konkrete Aufträge dazu. Gegenwärtig sind die FDJler und nichtorganisierte Jugendliche dabei, Kulturprogramme auszuarbeiten. Lieder der Arbeiter- und Jugendbewegung. Laienspiele zu Gegenwartspro- blemen, Rezitationen, sportliche Darbietungen u. a. kennzeichnen den Inhalt der Programme. In der Auswahl der Lieder und Rezitationen werden die Jugendlichen oft von erfahrenen Genossen beraten. Die ersten Proben der Vorbereitung auf den Kulturwettstreit gaben zum Beispiel Singegruppen zu den Kommunalwahlen. Der Kulturwettstreit zu Ehren Lenins wirkt sich nachhaltig auf die klassenmäßige Erziehung der Jugend dieses Kombinates aus. (NW) 320;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 320 (NW ZK SED DDR 1970, S. 320) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 320 (NW ZK SED DDR 1970, S. 320)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch Staatssicherheit und die gesamte sozialistische Gesellschaft ist es daher unabdingbar, in die realen Wirkungszusam menhänge der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er Bahre, insbesondere zu den sich aus den Lagebedingungen ergebenden höheren qualitativen Anforderungen an den Schutz der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der vor Angriffen zu gewährleisten. Deshalb ist in unverminderter Schärfe das subversive Wirken des Gegners sozialistischen Staat und seine Machtorgane, gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und seiner Organe und der Bekundung einer Solidarisierung mit gesellschaftsschädlichen Verhaltensweisen oder antisozialistischen Aktivitäten bereits vom Gegner zu subversiven Zwecken mißbrauchter Ougendlicher. Die im Rahmen dieser Vorgehensweise angewandten Mittel und Methoden sowie ihrer fortwährenden Modifizierung von den Leitern der Untersuchungshaftanstalten beständig einer kritischen Analyse bezüglich der daraus erwachsenden konkre ten Erfordernisse für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der anderen Organe für Ordnung und Sicherheit aufgabenbezogen und unter strikter Wahrung der Geheimhaltung und Konspiration zu organisieren.

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