Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 317

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1970, S. 317); .зьтѵ LPG im Wettbewerb zu Ehren Lenins Im Kreis Bad Doberan nehmen alle LPG und VEG am Wettbewerb zu Ehren Lenins teil. Er wird von den Mitgliedern der LPG und den Landarbeitern auf der Grundlage abrechenbarer Wettbewerbsprogramme geführt. Ausgehend von dem Erreichten im 20. Jahr des Bestehens der DDR und von den hohen Anforderungen im Jahre 1970 wurden die Ziele festgelegt. Sie lauten in fast allen Genossenschaften, in diesem Jahr die bisher höchsten Ergebnisse in der Feld-und Vieh Wirtschaft zu erreichen. Die Kreisleitung verlangt von den Grundorganisationen, unbedingt zu sichern, daß die Wettbewerbsprogramme zur Angelegenheit aller Genossenschaftsmitglieder und Landarbeiter werden. Sie verlangt von den Grundorganisationen eine Kampfposition zur Lösung der politisch-ideologischen und ökonomischen Aufgaben. Das sind die wichtigsten Voraussetzungen, um den Wettbewerb mit Erfolg führen zu können. Wettbewerb keine Routine Die Erfahrungen lehren uns, daß dort, wo die Wettbewerbsprogramme auf dem Papier bleiben, wo der Wettbewerb zu einer Routineangelegenheit wird, sich keine Initiative entwickelt. In vielen seiner Reden kritisierte Lenin schonungslos nutzlose Geschäftigkeit und Routinearbeit. Er lenkte die Aufmerksamkeit auf die einfachsten, aber lebendigen Tatsachen des kommunistischen Aufbaus, Phrasendrescherei und politisches Wortgeprassel wurden von ihm verpönt. Diese Erkenntnis ist für die Führung des Wettbewerbs besonders wichtig. Wie verhindern wir, daß der Wettbewerb als Routineangelegenheit angesehen wird? Vor allem ist es notwendig, die politische Zielsetzung jedem deutlich zu machen, die Aufgabe, mit allen Kräften unsere Republik weiter zu stärken. Der Wettbewerb ist jetzt dem 100. Geburtstag Lenins und dem 25. Jahrestag der Befreiung gewidmet. Für die Parteiorganisationen heißt das, den Genossenschaftsbauern und Landarbeitern klarzumachen, daß die Wettbewerbsziele der Verwirklichung der Leninschen Ideen in unserem Lande dienen, der Stärkung des Sozialismus, dem Sieg über den Imperialismus. Der Wettbewerb ist nur dann wirksam, wenn er mit einer kritischen W7ertung aller Ergebnisse verbunden wird. Wir würdigen die guten Leistungen. Aber wir können nicht den selbstzufriedenen Standpunkt akzeptieren, daß wir in unserem Kreis doch eine recht hohe Milchproduktion hätten. Unser Plan ist höher! Wir haben Philosophie“; „Probleme der marxistisch-leninistischen Organisationswissenschaften“ ; „Probleme der politischen Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR“; „Die Bedeutung der ÉDV und ihre Anwendung in der Medizin“. Gustav Hennig Leiter der Bildungsstätte der Kreisleitung Wanzleben Ш&ЩШШт „Schwarze Pumpe" bereitet Geburtstag vor Unter Führung der Parteiorganisation bereiten sich die Werktätigen des Kombinates Schwarze Pumpe auf den 100. Geburtstag von W. I. Lenin vor. Dabei bildet die vom Sekretariat der Industriekreisleitung beschlossene Führungskonzeption für die Kreisparteiorganisation und die durch die Vertrauensleutevollversammlung bestätigte Wettbewerbskonzeption die Grundlage. Unter der Losung: „Lenin lebt in unserer Tat alle Energie für unseren Staat“ entwickelte sich in den Parteigruppen, den Brigaden und Kollektiven eine vielseitige und große Initiative. Sie richtet sich vor allem darauf, sich mit dem kampferfüllten Leben Lenins vertraut zu machen, seine Werke kennenzulernen und 317;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1970, S. 317) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 317 (NW ZK SED DDR 1970, S. 317)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem Aufgabe der mittleren leitenden Kader, dafür zu sorgen, daß die Einsatzrichtungen in konkrete personen- und sachgebundene Aufträge und Instruktionen an die vor allem zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit für die Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern und tsljUlschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers für Staatssicherheit dessen Stellvertreter, in den des Leiters der dessen Stellvertreter, vorhanden ist und durch telefonische Rücksprache die Bestätigung des Unterzeichnenden erfolgt . Diese mehrfache Absicherung der Entlassungen hat sich in der Vergangenheit durchaus bewähr Gemessen an den wachsenden an die Gewährleistung der äußeren Sicherheit der Untersuchungshsftanstalten Staatssicherheit ist das politisch-operative Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchunqshaftanstalt. Bei der Gewährleistung der allseitigen Sicherheiter Unter- tivitäten feindlich-negativer Personen sind die potenzenaer zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchunqshaftanstalt. Bei der Gewährleistung der allseitigen Sicherheiter Unter- tivitäten feindlich-negativer Personen sind die potenzenaer zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei oder der Nationalen Volksarmee oder anderen Übernahme Übergabesteilen. Der Gefangenentransport erfolgt auf: Antrag des zuständigen Staatsanwaltes, Antrag des zuständigen Gerichtes, Weisung des Leiters der ausstellenden Diensteinheit geöffnet werden. Der Vordruck ist von der ausstellenden Diensteinheit zu versiegeln. Jeder festgestellte Siegelbruch ist sofort dieser Diensteinheit mitzuteilen.

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