Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 313

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 313 (NW ZK SED DDR 1970, S. 313); rm ,rm Щ "Ш Щ щс Ы т* -ft Wi щі Щ* mk Ein Dorf lernt von Lenin So stand es in der Zeitung: „Lenin-Akademie in Blumenholz eröffnet.“ Eine anspruchsvolle Bezeichnung, die verpflichtet Hält die Sache, was der Name verspricht? Die Gemeinde Blumenholz, nördlich von Neustrelitz, zählt mit ihren Ortsteilen 630 Einwohner. Es gibt dort eine LPG mit allen üblichen Einrichtungen. Es gibt eine Parteiorganisation der SED und alle die zu einem Dorf unserer Republik gehörenden Organisationen und Institutionen. Und seit Januar tagt alle vier Wochen am Sonnabendvormittag die Lenin-Akademie. Fragen wir einige Teinehmer, was es damit auf sich hat. Die ganze Familie Begeistert berichtet Genosse Rudi Jürgens vom Eröffnungstag. Der Kreissekretär der Gesell- schaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Genosse Krüger, hatte über das Leben und Wirken Lenins gesprochen. Lenin, sei natürlich längst bei allen im Dorf ein Begriff, aber was man tatsächlich über ihn wisse, das sei sehr unterschiedlich. Die meisten hätten durch diesen Vortrag zum ersten Mal eine ausführliche Übersicht über den Kampf W. I. Lenins erhalten. „Ich habe bereits eine bestimmte Beziehung zu Lenin“, erzählt Genosse Jürgens, „ich habe erlebt, wie ihn das Sowjetvolk verehrt.“ Als bester Mähdrescherfahrer war er vor einigen Jahren mit einer Reise in die Sowjetunion ausgezeichnet worden und besuchte mit seiner Frau Moskau und Leningrad. Er hält es für wichtig, daß nicht nur der Städter, sondern auch jeder im Dorf weiß, was Lenin geleistet und gelehrt hat. Die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern, ja die meisten Dorfbewohner seien interessiert an solchen Themen. „Unsere ganze Familie geht zur Lenin-Akademie“, fügt Frau Jürgens hinzu, „auch unser Sohn, der in Neustrelitz Maurer lernt.“ Der Junge habe zuerst nicht mitgehen wollen, aber schon der erste Vortrag gefiel ihm gut. Jetzt versäumt er keine Veranstaltung. Frau Gisela Jürgens ist Gemeindevertreter wie ihr Mann und außerdem Ratsmitglied, verantwortlich für Handel und Versorgung. Jetzt bereitet sie zum Beispiel mit der Kommission ein Material für den Gemeinderat vor, in dem das Warensortiment und die Ladenöffnungszeiten während der Frühjahrsbestellung geregelt werden, um alles weitgehend der Arbeitszeit und den Arbeitsbedingungen während dieser Kampagne anzupassen. Frau Jürgens ist außerdem Vorsitzende der DFD-Gruppe und Mitglied des Bezirksvorstandes des DFD. Lenin-Abende in Thurow Was können wir tun, um Lenins 100. Geburtstag würdig vorzubereiten, fragten sich die Genossen der kleinen Grundorganisation in der LPG Thurow? Wie können wir Begegnungen der Menschen тШштю mit Lenin in unserer Gemeinde herbeiführen? Mit Hilfe der Kreisleitung wurde aus dieser Frage im Dezember ein Beschluß der Grundorganisation, Lenin-Abende in der Gemeinde durchzuführen. Genosse Kruck, der Dorfklubleiter, übernahm die Organisation. Mit weiteren fünf Genossen und Kollegen bildete er eine Kommission zur Vorbereitung der Abende. Die Bildungsstätte der Kreisleitung übernahm die Aufgabe, ge- meinsam mit den Thurower Genossen die Themen auszuwählen und die Referenten zur Verfügung zu stellen. Die bisherigen Ergebnisse: Im schön geschmückten Saal fanden sich viele interessierte Dorfbewohner ein. Eine Ausstellung über W. I. Lenin, über seine Werke und über die Entwicklung unserer DDR gaben einen würdigen Rahmen. Am 29. Januar erster Lenin-Abend mit 40 Teilnehmern, am 19. Februar zwei- 313;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 313 (NW ZK SED DDR 1970, S. 313) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 313 (NW ZK SED DDR 1970, S. 313)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges in und-außerhalb der Untersuchungshaftanstalten rechtzeitig zu erkennen und mit dem Ausmaß der Störung von Ordnung um Sicherheit entsprechenden, gesetzlich zulässigen sowie operativ wirksamen Mitteln und Methoden zu erhalten, operativ bedeutsame Informationen und Beweise zu erarbeiten sowie zur Bekämpfung subversiver Tätigkeit und zum ZurQckdrängen der sie begünstigenden Bedingungen und Umstände beizutragen. für einen besonderen Einsatz der zur Lösung spezieller politisch-operativer Aufgaben eingesetzt wird. sind vor allem: in verantwortlichen Positionen in staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben, Kombinaten und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen, die zur Herausarbeitung und Durchsetzung bedeutsamer Sicherheitserfordernisse, zum Erarbeiten operativ bedeutsamer Informationen über die Lage im Verantwortungsbereich sowie zur Legendicrung operativer Kräfte, Mittel und Methoden zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die ständige politisch-operative Einschätzung, zielgerichtete Überprüfung und analytische Verarbeitung der gewonnenen Informationen Aufgaben bei der Durchführung der ersten körperlichen Durchsuchung und der Dokumentierung der dabei aufgefundenen Gegenstände und Sachen als Möglichkeit der Sicherung des Eigentums hinzuweiseu. Hierbei wird entsprechend des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter Nachholebedarf hat, hält dies staatliche Organe und Feindorganisationen der Staatssicherheit nicht davon ab, den UntersuchungshaftVollzug auch hinsichtlich der medizinischen Betreuung Verhafteter anzugreifen Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der Reiseund Besuchervereinbarung zwischen der Regierung der und dem Senat von Westberlin., Anordnung über Einreisen von Bürger der in die DDR.

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