Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 307

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 307 (NW ZK SED DDR 1970, S. 307); Diskussion nach Schichtschluß Thema: Lenins Werk „Die große Initiative" An einem Montag verlassen die Kolleginnen und Kollegen der Bauschlosserei (Meisterei 403) der Technischen Abteilung im Reichsbahnausbesserungswerk „7. Oktober“, Zwickau, nicht wie üblich nach Schichtschluß das Werk. Sie treffen sich zu ihrer ersten Problemdiskussion über Lenins Schrift „Die große Initiative“. Eine Einführung und das Studium dazu fanden bereits statt. Zwei Genossen Lehrer der Bezirksparteischule unterstützten sie dabei und werden ihnen auch weiter Hilfe geben. Die siebzehn Genossen der Parteigruppe und die Genossen der Bezirksparteischule legten gemeinsam den methodischen Ablauf des Studiums fest: Einführung in das Werk, Selbststudium, Problemdiskussion, Auswertung des Studiums. Manche Genossen und viele parteilose Kollegen der Bauschlosserei befassen sich zum ersten Mal mit einer Schrift Lenins. Das ist nicht einfach für sie. Lenins Anwendung des Marxismus auf jene Periode der sozialistischen Revolution in Rußland, in der die Verteidigung der Revolution und der beginnende sozialistische Aufbau auf der Tagesordnung stehen, Lenins wissenschaftliche Beweisführung und seine Schlußfolgerungen, die Gültigkeit seiner Worte für damals und heute das alles muß durchdacht und verstanden werden. Die Einführung, die die Genossen der Bezirksparteischule in „Die große Initiative“ gaben, trug in der Bauschlosserei des RAW dazu bei. Der Einführungsvortrag gliederte sich in die Abschnitte: die historische Situation in Sowjetrußland beim Entstehen des Werkes (Juni 1919); das Anliegen des Werkes und die darin enthaltenen Grundprobleme; die Anwendung von Lenins Werk von 1945 bis heute auf dem Gebiet der DDR, insbesondere für die Lösung der gegenwärtigen Aufgaben. Im Einführungsvortrag wurden auch Vorschläge für die Problemdiskussionen gemacht, zum Beispiel über die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Partei, über Probleme der Steigerung der Arbeitsproduktivität usw. zu sprechen. Die Genossen der Bezirksparteischule stützten sich auf Lenins Schrift „Die große Initiative“, auf das von der Abteilung Propaganda beim ZK herausgegebene Studienmaterial, auf die Thesen des ZK der KPdSU zum 100. Geburtstag von W. I. Lenin und auf die Konsultation „Was lehrt uns Lenins Werk ,Die große Initiative“* in „Neuer Weg“ Nr. 22/ 1969. Indem bereits im Einführungsvortrag die Hauptprobleme der Schrift erläutert und diese Lenins Lehren unsere Taten Vielfältige Initiativen kennzeichnen die gemeinsamen Schritte der Werktätigen des VEB Werk für Fernsehelektronik Berlin im Lenin-Jahr. Die Losung „Indem wir die DDR allseitig stärken, das Kampfbündnis mit der So- иЗШмиш wjetunion festigen, ehren wir Lenin, erfüllen wir sein Vermächtnis“’ bestimmt das Denken und Handeln der sozialistischen Brigaden und Jugendkollektive. 180 Brigaden kämpfen um den Staatstitel. In 67 Zirkeln des Parteilehrjahres studieren Hunderte Parteilose gemeinsam mit den Genossen Erkenntnisse und Erfahrungen der Klassiker des Marxismus-Leninismus oder das Werk „Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR“. Die letzten Ausgaben der Betriebszeitung „WF-Sender“ sind ein klares Spiegelbild des Verantwortungsbewußtseins und der Initiative der Werktätigen, die ihrer Rolle als sozialistische Eigentümer noch stärker gerecht werden wollen. Das Studium im Parteilehrjahr führte solche hervorragenden Kollektive wie die Brigade „Lebensfreude“ aus der Senderöhrenfertigung oder das DSF-Kol-lektiv „Otto von Guericke“ aus der Hauptmechanik dazu, öffentlich bessere Voraussetzungen für einen reibungslosen und effek- 307;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 307 (NW ZK SED DDR 1970, S. 307) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 307 (NW ZK SED DDR 1970, S. 307)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der inoffiziellen Beweislage muß ein solcher offizieller Anlaß geschaffen werden, der einerseits den strafprozessualen Regelungen entspricht und durch den andererseits die Konspiration der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden in Kombination damit, die offensive Ausschöpfung der Potenzen des sozialistischen Rechts. Als eine wesentliche, für die Durchsetzung und Unterstützung der Politik der Parteiund Staatsführung stellen die Untersuchungsorgane stets in Rechnung, daß die bürgerlichen Oustiz- und Polizeiorgane den Beweiswert mate reeller- Beweismittel gegenüber ideellen Bewe qof tma überbewerten. Des weiteren gilt es zu beachten, daß selbst- Insbesondere Artikel der Verfassung der Deutschen Demokratische Republik., des Gesetzes über den Ministerrat, des Gesetzes über die Bildung des Ministeriums für Staatssicherhe., des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft verbundene Belastungen. längere Wartezeiten bis zur Arztvorstellung oder bis zur Antwort auf vorgebrachte Beschwerden. Sie müssen für alle Leiter der Linie Anlaß sein, in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung sowie den Linien und Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas sens und des staatsfeindlichen Menschenhandels unter Ausnutzung des Reiseund Touristenverkehrs in über sozialistische Staaten in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten die Potenzen des Straf- und Strafprozeßrechts und des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Volkspolizei und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? nicht nur Aufgabe der territoriale und objektgebundenen Diensteinheiten, sondern prinzipiell gäbe aller Diensteinheiten ist - Solche Hauptabteilungen Abteilungen wie Postzollfahndung haben sowohl die Aufgaben zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist er? gestiegen ist. Das ergibt sich vor allem daraus, daß dieseshöhere Ergebnis bei einem um geringeren Vorgangsanfall erzielt werden konnte.

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