Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 279

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1970, S. 279); 1 ' ■ ' : Steigerung von 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Initiative einer Grundorganisation Die politisch-ideologische Hilfe des Sekretariats der Kreisleitung für die Grundorganisationen zeigt ihre Auswirkungen. So haben zum Beispiel die Genossen der LPG Kraatz in mehreren Aussprachen in der Grundorganisation herausgearbeitet, daß die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern der entscheidende Faktor sind, um höchste Kartoffelerträge zu erreichen. Das war und ist noch nicht in allen LPG so völlig klar. Einige LPG-Vorstände bauen mehr auf die Gunst des Wetters als auf die Fähigkeiten, Erfahrungen und Kraft der Menschen. In vielen differenzierten Aussprachen, im Vorstand, in den Brigaden und in Arbeitsgruppen haben die Genossen in Kraatz eingehend die Notwendigkeit einer höheren Kartoffelproduktion mit den Mitgliedern erörtert. Auf der Grundlage ihrer Vorschläge sind Maßnahmen getroffen worden. Diese Aussprachen fanden bei den LPG-Mit-gliedem ein positives Echo und förderten die Wettbewerbsatmosphäre in der Genossenschaft. So hatte die LPG in den letzten Jahren immer Schwierigkeiten, die für die Kartoffelproduktion günstigsten agrotechnischen Termine einzuhalten. Jetzt führten sie im Februar schon den Kampf darum, alle Maßnahmen einzuleiten, um bis Ende April die Flächen der Kartoffeln zu bepflanzet. Sie begannen bei winterlichem Wetter, bereits mit dem Dung- und Grunddüngerstreuen, um so einen zeitlichen Vorsprung herauszuarbeiten. Die Genossenschaftsbauern der LPG Kraatz haben sich für das Jahr 1970 das Ziel gestellt, ihre Anbaufläche für Kartoffeln um 27 ha zu erweitern. An die ННННННМЯММНННШНИМЖЖШШШ I Zur Arbeit der I Parteigruppen in ! den örtlichen I Volksvertretungen ! über die Parteigruppen in den Volksvertretun-I gen wird im Abschnitt X unseres Parteistatuts I gesagt: „Die Aufgabe dieser Parteigruppen be-- steht darin, den Einfluß der Partei allseitig zu Я verstärken, ihre Politik unter den Parteilosen zu I vertreten, die Partei- und Staatsdisziplin zu festigen, den Kampf gegen den Bürokratismus I zu führen und die Befolgung der Partei- und I Regierungsdirektiven zu kontrollieren." B Daraus ergibt sich für die Parteigruppen: I Die Parteigruppe der Volksvertretung ist ein I Forum der Parfeierziehung. Sie soll den Ge-I nossen helfen, ihr Mandat als Abgeordnete im щ Sinne der Partei und vorbildlich auszuüben. Die I vorbildliche Arbeit der Genossen Abgeordneten ! ist eine wichtige Voraussetzung dafür, den Einfluß der Partei in den örtlichen Volksvertretun-■ gen allseitig zu stärken. Besondere Hilfe I brauchen die Genossen, die zum ersten Male I gewählt wurden. Den Frauen und Jugend- I liehen fsjt größte.Aufmerksamkeit zu widmen. Im Mittelpunkt der Beratungen der Parteigruppen sollte die Erläuterung wichtiger Beschlüsse und Dokumente der Partei- und Staatsführung und der sich daraus für die örtlichen Quellenhinweise zum Thema: „Zur Arbeit der Parteigruppen in den örtlichen Volksvertretungen" (siehe oben) Werner Böhme: Den Parteigruppen in den Volksvertretungen unsere Aufmerksamkeit; „Neuer Weg" Nr. 2/1970, S. 75 Dr. Jürgen Zimdars: Der Abgeordnete und seine Parteigruppe; „Neuer Weg" Nr. 20/1966, S. 1003 Werner Böhme: Die Abgeordneten und die Verant- wortung der leitenden Parteiorgane; „Neuer Weg" Nr. 18/1966, S. 912 Karl-Heinz Ahl (t): Kontinuität der Parteiarbeit im Staatsapparat; „Neuer Weg" Nr. 15/1966, S. 734 Dr. Gerda Koppen: Welche Aufgaben erwachsen dem Volksvertreter nach den Wahlen; „Neuer Weg" Nr. 22/1965, S. 1136 Edith Brandt: Höhere Verantwortung der Abgeordneten enge Verbindung mit den Wählern; „Neuer Weg" Nr. 18/1965, S. 905 279;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1970, S. 279) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1970, S. 279)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Durchsetzung des Primats der Vorbeugung im Staatssicherheit durch die Zurückdrängung, Einschränkung, Neutralisation bzvj. Beseit igung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dokumente des Parteitages der Partei ,-Seite. Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei die Beschlüsse des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik die Beschlüsse des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik und die Weisungen des Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik lizensierte oder vertriebene Tageszeitlangen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt kann der Bezug auf eigene Kosten gestattet werden.

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