Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 277

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 277 (NW ZK SED DDR 1970, S. 277); I Hohe Kartoffelproduktion -eine vorrangige Aufgabe In diesem Jahr sollen in der Deutschen Demokratischen Republik 670 000 ha Kartoffeln angebaut werden. Das sind 50 000 ha mehr als 1969. Diese Aufgabe hat große volkswirtschaftliche Bedeutung: Die Kartoffel ist vor allem ein Hauptnahrungsmittel unserer Bevölkerung. Sie gehört zu den wichtigsten Futtermitteln der Vieh Wirtschaft und ist zugleich ein wesentlicher Rohstofflieferant für die Nahrungsgüterindustrie und andere Industriezweige. Der Kartoffelanbau auf leichten und mittleren Böden sichert den LPG einen weitaus höheren Nährstoffertrag je Hektar als alle anderen Kulturen. Die Kartoffelproduktion nimmt im Kreis Gransee, bei einer durchschnittlichen Bodenwertzahl von 28, in der pflanzlichen Produktion eine zentrale Stellung ein. Deshalb hat sich das Sekretariat der Kreisleitung in Auswertung der 12. Tagung des ZK und zur Vorbereitung der Frühjahrsbestellung besonders mit den Führungsaufgaben zur Sicherung der Kartoffelproduktion befaßt. Die Grundorganisationen erhielten den Auftrag, klare Kampfpositionen dazu auszuarbeiten. In Vorbereitung der Jahreshauptversammlungen der LPG und der Kreisbauernkonferenz haben Mitglieder des Sekretariats mit Kreisleitungs- mitgliedern und mit leitenden Genossen aus den wichtigsten kartoffelanbauenden LPG und VEG die erhöhten Aufgaben im Jahre 1970 und die Lösungswege dazu beraten. Die Ergebnisse dieser Beratungen haben in den Programmen der LPG zur Frühjahrsbestellung und in den Beschlüssen der Kreisbauernkonferenz Berücksichtigung gefunden. Uber die Parteigruppe in der Produktionsleitung und die Genossen im Rat für landwirtschaftliche Produktion und Nahrungsgüter Wirtschaft wurde die Auseinandersetzung über die Verantwortung der Leitungsorgane entfacht. Sie mußten erkennen, daß sie keine Pläne der LPG bestätigen können, die nicht von der Zielsetzung ausgehen, im Jahre 1970 die bisher höchsten Erträge zu erreichen. Beschlüsse gelten für alle Die Forderung des 12. Plenums des ZK, die Kartoffelproduktion zu erhöhen, warf eine Reihe ideologischer Probleme auf, angefangen bei den staatlichen Organen bis zu den VEG und LPG, die mit Hilfe der Parteiorganisationen geklärt werden mußten bzw. noch zu klären sind. Genossen aus den Schrittmacherbetrieben vertraten beispielsweise die Ansicht, daß für sie die Direktive des Landwirtschafts- 1W№1)niWrîffVr''W*WWi1'1','llirrHniri-rrffrnrrF7"rir -ТПІГП П'НГПГП~Г 1. Roter Oktober Lieder der Revolution. Aurora 5 80 018 / 5 80 019. 2. Rezitation Louis Fürnberg: Lenin in Zürich. In: Lenin ist immer mit uns. 3. Rezitation Konstantin Biebl: Lenin. In: Wessen Welt. Verlag Volk und Wissen, Berlin. 4. Siegfried Kurz: 1. Satz aus dem Streichquartett op. 27. Eterna 8 20 359. 5. Rezitation Max Zimme-ring: Lenin hört die „Apassio-nata“. In: Lenin ist immer mit uns. 6. Lesung Paul Malkow: Das ist ein tüchtiger Genosse. In: „Presse der Sowjetunion“, A/8/ 1970. 7. Lesung Georgi Jakowle-witsch Losgatschow-Jelisarow: Gora und sein bester Freund. Verlag Neues Leben, Berlin. 8. Lesung Olga Lepeschin-skaja / Stepan К. Gil: Begegnung mit Iljitsch. Verlag Neues Leben, Berlin. Daraus: Passage über „Brüder, zur Sonne, zur Freiheit“. Auszug in: Lenin ist immer mit uns. 9. Brüder, zur Sonne, zur Freiheit. Eterna 8 10 011. 10. Rezitation Wladimir Majakowski: Gespräch mit dem Genossen Lenin. In: Lenin ist immer mit uns. 11. Rezitation M. Aliger: Unser Lenin. In: Lenin ist immer mit uns. 12. Originalaufnahme mit der Stimme Lenins „Die III. Kommunistische Internationale“. Melodiya 025 107 108. Norbert Molkenbur Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR, Leipzig 277;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 277 (NW ZK SED DDR 1970, S. 277) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 277 (NW ZK SED DDR 1970, S. 277)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit verankert sind. Auch die konkrete Absprache über die Verantwortlichkeit bei der Realisierung bestimmter Maßnahmen ist von großer Bedeutung. Die Zusammenarbeit der Stellvertreter der Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Ob.jekt-dienststellen wesentlich zu erhöhen. Eines der Probleme besteht darin, durch eine konkretere Anleitung und zielgerichtetere Kontrolle sie besser in die Lage zu versetzen, rechtzeitig und vorausschauend Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erkennen und entsprechend reagieren zu können, ein Umschlagen solcher Einstellungen in feindlich-negative Handlungen prinzipiell die gleichen Faktoren und Wirkungszusammenhänge aus dem Komplex der Ursachen und Bedingungen von Bedeutung sind wie für das Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß bei Sicherheitsdurchsuchungen eine Reihe von Beweismitteln den Betreffenden nicht abgenommen werden können. Der vorläufig Festgenommene darf nicht körperlich untersucht werden.

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