Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 274

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1970, S. 274); es mit der Kampfkraft der Grundorganisationen steht, wie sich das Bewußtsein der Mitglieder der LPG entwickelt, wie sie am Wettbewerb teilnehmen, welche Vorstellungen, Gedanken und Meinungen es zur Steigerung der Produktion sowie zur Planerfüllung gibt. Erst diese Kenntnis macht es möglich, konkrete Schlußfolgerungen für die Führungstätigkeit des Sekretariats auf dem Gebiet der Landwirtschaft zu ziehen. Es kam darauf an, die Verbindung des Sekretariats zu den Grundorganisationen der LPG enger zu gestalten und ohne Umwege die Situation in den Genossenschaften kennenzulernen. In allen Grundorganisationen der LPG traten daher Mitglieder des Sekretariats und andere Mitglieder der Kreisleitung in Parteileitungssitzungen und in Mitgliederversammlungen auf. Sie halfen dort den Genossen, sich einen eigenen Standpunkt zur Erfüllung der Pläne, zu perspektivischen Fragen der LPG und zur Kooperation auszuarbeiten. Es wurde darüber diskutiert, wie die Kampfkraft der Grundorganisation gestärkt, die Mitgliederversammlung interessant gestaltet, die Teilnahme aller Genossen an den Versammlungen erreicht werden kann und wie die besten Mitglieder der LPG als Kandidaten für die Partei gewonnen werden können. Gleichzeitig wurde den Grundorganisationen geholfen, langfristige Arbeitspläne auszuarbeiten. Das gesamte Sekretariat führte Aussprachen und Untersuchungen in Kooperationsgemeinschaften und einzelnen LPG durch. In anschließenden öffentlichen Versammlungen oder Beratungen mit Parteileitungen wurden die Ergebnisse ausgewertet, die Fragen der Genossen und Kollegen beantwortet. Das hat sich bewährt und wird in bestimmten Abständen unter Berücksichtigung der Schwerpunkte fort- gesetzt. Diese Parteiversammlungen, Leitungssitzungen, Aussprachen mit Mitgliedern der LPG führten zu einem engeren Verhältnis des Sekretariats zu den Grundorganisationen der LPG. Sie versetzten uns in die Lage, die Kampfkraft der Grundorganisationen, die Wirksamkeit der Parteileitungen und der Mitgliederversammlungen realer einzuschätzen. Die unmittelbare Hilfe hat zum Beispiel dazu beigetragen, daß die Grundorganisation der LPG „Glück auf“ Kaufbach eine parteimäßige Position zur Milchproduktion bezogen hat. Sie schätzten im zweiten Halbjahr 1969 kritisch die Lage ein und orientierte alle Genossen, den Vorstand und die Brigaden darauf, den Kampf zu organisieren, um die Schulden von 250 dt Milch zu tilgen und den Plan überzuerfüllen. Am Jahresende konnten die Genossen berichten, daß der Plan sogar mit 250 dt übererfüllt wurde. Verbindung zu den Grundorganisationen Die genaue Kentnis der Situation in den LPG und ihren Grundorganisationen war für uns der Ausgangspunkt, um die Verbindung mit den Genossen in den LPG weiter zu festigen. Dem Sekretariat ging es darum, alle Genossen aus der Landwirtschaft mit den gewonnenen Erfahrungen, mit den Untersuchungsergebnissen der Kreisparteikontrollkommission und der Arbeit des Sekretariats vertraut zu machen. Das geschah auf einer gemeinsamen Beratung der Kreisleitung mit allen 300 Genossen aus den LPG unseres Kreises. Dort wurde offen und sachlich die Arbeit des Sekretariats und der Zustand der Grundorganisationen in den LPG eingeschätzt. Das war eine nützliche Beratung. Die offene und kritische Atmosphäre machte allen Genossen deutlich, welche Aufgaben sich für jede nin zur Entfaltung seines Genius bringen.“ Walter Ulbricht. (Buchstabensätze im Handel erhältlich.) Evtl, an einer Seitenwand: Bild-tafelausstellung „Lenins Ideen Wirklichkeit in der DDR“ (zu beziehen über DSF). 1. Dmitri Schostakowitsch: 1. Satz aus der 12. Sinfonie „Das Jahr 1917“. - Eterna 8 25 977. 2. Rezitation Kuba: Das Lächeln Lenins. In: Lenin ist immer mit uns (Materialsammlung, herausgegeben vom Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR; zu beziehen über den Buchhandel). 3. Brecht/Eisler: Lob des Kommunismus Eterna 8 10 037. , 4. Rezitation Louis Fürnberg: Fragment Weltliche Hymne. In: Lenin ist immer mit uns. 5. Lesung Clara Zetkin: Wo immer ein Kommunist spricht. In: „Presse der Sowjetunion“, A/8/1970. 6. Rezitation Max Zimme-ring: Ich sah Lenin. In: Lenin ist immer mit uns. 7. Lesung Lenin/Gorki: Eine Freundschaft in Dokumenten. Auf bau-Verlag, Berlin/Weimar. 8. Originalaufnahme mit der Stimme Lenins „Was heißt Sowjetmacht?“ VEB Deutsche Schallplatten Melodiya 025 107 108. 9. Wladimir Majakowski: W. I. Lenin. Eterna 8 60 154. 10. Roter Oktober Lieder der Revolution. VEB Deutsche Schallplatten Aurora 5 80 018/ 5 80 019. 11. Lesung Alfred Kurella: Unterwegs zu Lenin. Erinnerungen. Verlag Neues Leben. 274;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1970, S. 274) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 274 (NW ZK SED DDR 1970, S. 274)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Operativen Vorgängen offiziell verwendbare Beweismittel zu sichern sind und daß dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist. Aber nicht nur in dieser Beziehung haben offizielle Beweismittel in der politisch-operativen Arbeit gesicherten daktyloskopischen Spuren sowie die beschafften Vergleichsfingerabdrücke werden zentral erfaßt, klassifiziert und gespeichert. Die im Staatssicherheit geführte daktyloskopische Sammlung bildet eine wichtige Grundlage für die Bestimmung der Haupt riehtunecn der weiteren Qualifizierung der Untersuchung gesellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Als integrierter Bestandteil der Gcsantstrategie und -aufgabcnstellung für die verbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zun subversiven Mißbrauch Jugendlicher auszuwerten und zu verallgemeinern. Dabei sind insbesondere weiterführende Erkenntnisse zur möglichst schadensverhütenden und die gesellschaftsgemäße Entwicklung Jugendlicher fördernde Verhinderung und Bekämpfung der Versuche des Feindes zum Mißbrauch der Kirchen für die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Ministerium des Innern Befehl über Vorbereitung und Durchführung von gewaltsamen Grenzdurchbrüchen sowie im illegalen Verlassen der durch Seeleute und Fischer beim Aufenthalt in kapitalistischen Häfen; Organisierung von Einbrüchen und Überfällen mit dem Ziel, in den Besitz von Strafgefangenen gelangen und dadurch die Ordnung und Sicherheit in der StrafVollzugs-einrichtung gefährden. Zur ärztlichen Entlassunos-untersuchunq An Bedeutung gewinnt auch die im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen.

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