Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 263

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 263 (NW ZK SED DDR 1970, S. 263); Produktion an der Spitze zu stehen und den anderen Arbeitskollegen Achtung und Aufmerksamkeit entgegenzubringen die Verbundenheit mit den Massen unaufhörlich zu festigen, rechtzeitig auf ihre Wünsche und Bedürfnisse zu reagieren, den Massen den Sinn der Politik und der Beschlüsse der Partei zu erläutern, sie von der Richtigkeit der Politik der Partei zu überzeugen, sie für die Mitarbeit zu gewinnen und von den Massen zu lernen.“ Und von den Massen zu lernen, das besagt, auch ihre Hinweise, Anregungen und Kritiken zu beachten und die Vorschläge zu verwirklichen. Dadurch wird das Kampfbündnis der Vorhut der Arbeiterklasse mit allen Werktätigen ständig gefestigt. Mit den höheren Aufgaben, die wir uns in Weiterführung des Wettbewerbs anläßlich des 100. Geburtstages W. I. Lenins stellen, erhöht sich auch die Notwendigkeit, Lenins Werke zu studieren, von ihm zu lernen und die gewonnenen Erkenntnisse für die Verstärkung unserer Kampfpositionen zu nutzen. Auch den parteilosen Kollegen ist Anregung zum Studium der Werke Lenins zu geben. In vielen Betrieben nimmt heute die Diskussion über ein organisiertes Studium der Werke Lenins breiten Raum ein. Die zielgerichtete Arbeit vieler Genossen, unterstützt durch die Parteileitungen, führte dazu, daß sich in zunehmendem Maße Brigaden in ihren Kultur-und Bildungsplänen verpflichten, bestimmte Werke Lenins und seine Biographie zu studieren. Unter der Losung „Wir beraten uns mit Lenin“ haben die Kollektive zum Beispiel in ihren Wettbewerb aufgenommen, sich mit solchen Werken Lenins vertraut zu machen wie „Die große Initiative“, „Staat und Revolution“, „Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“. Im Bezirk Dresden folgten zum Beispiel zahlreiche Brigaden und Arbeitsgemeinschaften dem Aufruf der Brigade Müller, einer Aushauerbrigade aus der Formstahlgießerei des VEB Rohrkombinat Riesa, die sich als erste im Bezirk mit der Aufforderung an die sozialistischen Kollektive gewandt hatte, sich mit Lenins Werken vertraut zu machen und dadurch höheres politisches Wissen zu erwerben. Der Entwicklung dieser Initiative ging eine umfangreiche und beharrliche politisch-ideologische Arbeit der Genossen voraus. Das war nicht immer ganz einfach. Aber das große Vertrauen, das die Genossen als bewußte Marxisten und vorbildliche Arbeiter bei ihren Kollegen genießen, ließ ihre Überzeugungsarbeit auf fruchtbaren Boden fallen. Das war auch in der Brigade Müller nicht anders. Dieses Kollektiv, das vorbildliche Leistungen in der Produktion vollbringt, wurde bereits zweimal mit dem Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ ausgezeichnet. Als jedoch die acht Genossen der Parteigruppe den Vorschlag unterbreiteten, daß alle Brigademitglieder gemeinsam Lenins Werke studieren sollten, gab es nicht wenige Bedenken, ja auch Ablehnung. Die Kollegen glaubten, daß sie Lenins Werke nicht verstehen könnten. Die Genossen haben alle Fragen sachlich diskutiert und geklärt. Hilfe beim Studium der Werke Lenins Viele parteilose Kollegen nehmen das erste Mal ein Werk der Klassiker des Marxismus-Leninismus in die Hand. Im Zusammenhang mit dem Studium wandten sie sich mit zahllosen Fragen an die Genossen. Das erforderte gerade von den Genossen, sich auch hier zu bewähren und ihre eigenen theoretischen 100. Geburtstag Lenins im Mittelpunkt des Wettbewerbs Im VEB Qualitäts- und Edelstahlkombinat 8. Mai in Freital arbeitet an einer Walzstraße die шЩшшж Brigade „Völkerfreundschaft“. Dieses Kollektiv stellte im vergangenen Jahr einen neuen Straßenrekord auf. Durch gute politisch-ideologische Überzeugungsarbeit wurden drei Kandidaten für die Partei gewonnen. In einer vor wenigen Wochen stattgefundenen Gewerkschaftsversammlung bestätigte das Kollektiv einmütig ein Wettbewerbsprogramm zu Ehren des 100. Geburtstages W. I. Lenins, zu dem die Parteigruppe, die Gewerkschaft und die FDJ gemeinsam einen Vorschlag aus- gearbeitet hatten. Den Ausgangspunkt bildete die Feststellung, daß die Brigade alle ihre Mitglieder gehören der DSF an sich ihres Namens „Völkerfreundschaft“ würdig erweisen wolle. Im Wettbewerbsprogramm spielt die Solidarität mit dem vietnamesischen Volk eine große Rolle. Einige Kollegen fertigten aus eigener Initiative eine Wandzeitung über den heldenhaften Kampf unserer Klassenbrüder im fernen Vietnam an und verbanden das mit 263;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 263 (NW ZK SED DDR 1970, S. 263) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 263 (NW ZK SED DDR 1970, S. 263)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Erkennungsdienstliche Erfassung Alle Inhaftierten sind unverzüglich zu fotografieren und erkennungsdienstlich zu erfassen. Es sind jeweils Sätze des teiligen Täterlichtbildes anzufertigen. Das daktyloskopische Material ist der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , unter konsequenterWahrung der Rechte Verhafteter und Durch- Setzung ihrer Pflichten zu verwirklichen. Um ernsthafte Auswirkungen auf die staatliche und öffentliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Ergebnisse der Arbeit bei der Aufklärung weiterer Personen und Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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