Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 261

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 261 (NW ZK SED DDR 1970, S. 261); W. L LEN SN Genossen wirken als Vertrauensleute der Werktätigen Die neuen Aufgaben, die in den 70er Jahren vor unserer Republik stehen, stellen höhere Anforderungen an die Parteiarbeit. Für die weitere Vervollkommnung der wissenschaftlichen Führungstätigkeit der Partei ist daher die Verwirklichung der Erkenntnis entscheidend, daß die ideologische Arbeit das Herzstück wissenschaftlicher Führungstätigkeit der Partei ist. Aktivität, Bewußtheit und Geschlossenheit im Auftreten der Mitglieder sind die grundlegenden Quellen für. die Kraft unserer Partei, sind Bedingungen für die erfolgreiche Lösung der vor ihr stehenden Aufgaben. Jede Parteileitung hat deshalb die Verpflichtung, durch die Einbeziehung aller Genossen in die tägliche politische Arbeit den Erziehungsprozeß zielgerichtet zu führen. Alle Genossen zu befähigen, im Geiste Lenins zu wirken, sein Vermächtnis zu erfüllen, sollte im Mittelpunkt der Arbeit jeder Parteileitung stehen. Dann wird auch jedes Mitglied unserer Partei zum wahren Ver- trauensmann der Werktätigen, wird er sie zu neuen, größeren Taten beflügeln. Die Mitglieder und Kandidaten unserer Partei entwickeln zu Ehren des 100. Geburtstages W. I. Lenins eine große Initiative. Ausgehend vom Aufruf der Bauarbeiter am Leninplatz in Berlin und der Genossenschaftsbauern der LPG „Lenin“ in Marzahna, stellten sich die Genossen an die Spitze des sozialistischen Wettbewerbes. Mit allen Werktätigen wollen sie höchste volkswirtschaftliche Ergebnisse zu Ehren Lenins und zum Nutzen unserer Republik vollbringen. In vielfältigen Diskussionen und Aussprachen überzeugen die Genossen in diesen Wochen ihre parteilosen Kollegen, vor allem durch das Studium des Marxismus-Leninismus ihr Wissen über die gesellschaftlichen Zusammenhänge zu erweitern. Das Studium der Werke Lenins wird besonders den sozialistischen Kollektiven helfen, ihre Kenntnis über die bedeutungsvollen INFORMATION Sie bleiben nicht bei den Erfolgen stehen Große Anstrengungen unternahm die Betriebsparteiorganisation des VEB Schwermaschi-nenbaukombinat „Ernst Thälmann“, Werk Magdeburg, im vergangenen Jahr, um durch überzeugende politisch-ideolo- gische Arbeit die Potenzen des Werkes für die Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus nutzbar zu machen. Hervorragend verstand sie es, die Gewerkschaftsorganisation zu mobilisieren. Im Ergebnis dessen kämpfen heute 420 Kollektive um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. 266 von ihnen konnten bisher den Ehrentitel erringen, yeine beachtliche Anzahl davon bereits zum zweiten oder dritten Male. Auch die 1969 eingereichten 1959 Neuer er Vorschläge zeugen vom Elan der Thälmannwerker. Sie erbrachten einen Gesamtnutzen von annähernd 5 Millionen Mark. Noch zielstrebiger auf eine höhere Qualität der Arbeit, eine rationelle Materialökonomie, die Senkung der Kosten und die Verkürzung der Forschungs- und Entwicklungszeiten Einfluß zu nehmen, dazu verpflichtete sich das Betriebskollektiv in Auswertung der 12. ZK-Tagung im sozialistischen Wettbewerb des Lenin-Jahr es 1970 (NW) 261;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 261 (NW ZK SED DDR 1970, S. 261) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 261 (NW ZK SED DDR 1970, S. 261)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und militärische Disziplin in ihren Dienstbereichen umfassend gewährleistet werden. Sie haben Disziplinverstöße auszuwerten und in ihrer Führungs- und Leitungsarbeit zu berücksichtigen. Diese Aufgabe beinhaltet die in der Ordnung über die Organisierung der Arbeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , der Ordnung über die Ausgabe, Aufbewahrung, Nachweisführung, Wartung und Sicherung von Waffen und Munition im Staatssicherheit ., Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Verpflegung. Der Inhaftierte erhält Gemeinschaftsverpflegung nach den geltenden Normen. Der Wirtschaftsleiter hat einen wöchentlichen Speiseplan zu erstellen. Der Speiseplan ist durch den Leiter zu hestätigen.

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