Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 26

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1970, S. 26); machen und ihre Fähigkeiten einsetzen, um sie zu' erreichen. Neues Verantwortungsbewußtsein Im Kampf um die Erreichung hoher Ziele, im gemeinsamen Ringen des ganzen Arbeitskollektivs um die Erfüllung ihrer Verpflichtung verändern sich die Denk- und Lebensgewohnheiten der Menschen, wächst ihre Verantwortung für das Ganze. Gerade der Wettbewerb, verbunden mit politisch-ideologischer, Arbeit, trägt wesentlich dazu bei, daß die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern immer besser verstehen, welchen wichtigen Beitrag sie mit ihrer Arbeit für die sozialistische Gesellschaft leisten. Nicht wenige Genossen, die vor Jahren an der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft mitgewirkt hatten, sind heute oft überrascht, wie schnell das neue gesellschaftliche Sein, das gemeinsame Ringen um hohe Leistungen das Denken der Menschen verändert hat. Wir fragten einige Mitglieder der LPG Lichtenberg, warum sie im Wettbewerb um höchste Leistungen ringen. Es gab viele Antworten. Typisch war die Meinung des Genossen Erich Teichert Leiter des Kollektivs im Schweine-zuchtstall: „Es ist nicht in erster Linie das Geld, was uns dazu veranlaßt. Wir leben heute alle gut. Es ist unsere Ehre, denn keiner fühlt sich wohl, wenn er seinen Plan nicht erfüllt. Jeder von uns trägt letzten Endes eine hohe Verantwortung beim Aufbau des Sozialismus.“ Alle Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern zu dieser Erkenntnis zu führen, ist Aufgabe jeder Grundorganisation. Mit der Teilnahme der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern am Wettbewerb bildet sich das ökonomische Denken heraus. Sie erkennen die ökonomischen Zusammenhänge und begreifen, welche Bedeutung es zum Beispiel hat, die Kapazitäten gut auszunutzen und kontinuierlich zu produzieren. So sind sich die Genossen und Kollegen der Schweinezucht in der LPG Lichtenberg darüber klargeworden, daß jeder Läufer, der nicht rechtzeitig und in guter Qualität den Stall verläßt, den Nutzeffekt ihrer Arbeit vermindert, Störungen in den Mastbetrieben bei Berlin und letztlich in der Versorgung der Bevölkerung verursacht. Grundlegend hat sich ihre Einstellung zum Plan verändert. Jedpr fühlt sich dafür verantwortlich, daß der Plan erfüllt wird, die Läufer mit geringem Aufwand in guter Qualität produziert werden und daß sich das Kollektiv festigt. Ihnen ist es heute auch nicht gleichgültig, wie und was in der Feldwirtschaft produziert wird, weil davon ihre Leistungen beeinflußt werden. Voraussetzungen durch Betriebswirtschaft Zwischen dem Wettbewerb und der sozialistischen Betriebswirtschaft besteht ein enger Zusammenhang. Als System angewandt, schafft die sozialistische Betriebswirtschaft gute Voraussetzungen für die demokratische Mitwirkung der Bauern an der Planung und Leitung ihrer LPG und für einen wirksamen Wettbewerb. Die Vorschläge für den Plan, die Ziele im Wettbewerb, die Kosten der Produktion werden vom Kollektiv selbst ausgearbeitet, dem Vorstand übergeben und in innerbetrieblichen Verträgen vereinbart. Das Arbeitskollektiv übernimmt Verpflichtungen und verlangt vom Vorstand, bestimmte Voraussetzungen zu schaffen. So wird T-----~r--1ТГТШтНГГТТГ~Т1ГП~ IF ri l WlililllH и иг иншиі 11 . Ц Die Betriebszeitung „bündnis“ hat durch Kommentare und Agitationskästen zum Beispiel auch daran mitgewirkt, daß unter den Werktätigen Klarheit über die Bedeutung der Arbeiterklasse bei der Erziehung der Schuljugend herrscht. Einhundert sozialistische Kollektive haben Patenschaftsverträge mit Schulklassen abgeschlossen, und sie sind da- шЗ&Шшш bei, die im Vertrag enthaltenen Punkte zu erfüllen. Die vielseitige Arbeit unserer Betriebszeitung auf politisch-ideologischem Gebiet hat zum Wachstum des Bewußtseins der 3500 Landmaschinenbauer beigetragen. Unser Betrieb erhielt anläßlich des 20. Jahrestages unserer Republik das Ehrenbanner des ZK der SED und des Ministerrates der DDR. Die erfolgreiche Arbeit unserer Betriebszeitung ist auf ein arbeitsfähiges Redaktionskollektiv zurückzuführen, das nach einem Plan arbeitet, der vorher mit der Parteileitung erarbeitet wird. Sicher haben andere Betriebszeitungen noch bessere Methoden aufzuweisen. Es wäre deshalb gut, wenn sie über ihre Erfahrungen im „Neuen Weg“ berichten würden. Rolf Würzberger Redakteur der Betriebszeitung „bündnis“ im VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig 26;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1970, S. 26) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1970, S. 26)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung von : Angehörigen zu umfassen. Es setzt sich zusammen aus: Transportoffizier Begleitoffizieren Kraftfahrer Entsprechend des Umfanges der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben ist auf Weisung des Leiters der Hauptabteilung die in den Erstmeldungen enthaltenen Daten zu in Präge kommenden Beschuldigten und deren Eitern in den Speichern zu überprüfen. In der geführten Überprüfungen konnte Material aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit Sie werden durch die konkret zu lösende operative Aufgabe, die dabei wirkenden Regimeverhältnisse und die einzusetzenden Mittel und Methoden bestimmt.

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