Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 257

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 257 (NW ZK SED DDR 1970, S. 257); bedeutet Kampf Seit vier Monaten bemühen sich die Bauarbeiter der Berliner Baustelle Leninplatz, die von ihnen im Wettbewerbsprogramm festgelegten Aufgaben zur Erfüllung des Planes zu meistern. Das bedeutet, kontinuierlich den Weg zu Pionier- und Spitzenleistungen in Konstruktion, Technologie und Architektur zu beschreiten, den einzigen Weg zum wirklichen Erfolg. Es erweist sich aber immer deutlicher, daß dies ein konfliktreicher ideologischer Prozeß ist. Gilt es doch, die Kollektive, die Kooperationspartner eingeschlossen, die an diesem Bauabschnitt arbeiten, zu befähigen, nach und nach an das Niveau der Schrittmacher heranzuführen. Gute Vorbereitung sichert den Erfolg Noch nicht alle Leiter haben die Hinweise des 12. Plenums schon voll verstanden, daß in den produktionsvorbereitenden Bereichen, in der Forschung, Projektierung und Technologie, letzten Endes über die technischen und ökonomischen Parameter des Endproduktes entschie- ■ЯШНІ den wird. Forschung, Projektierung und Technologie, das zeigt die Entwicklung, gewinnen für den gesamten Bauablauf immer mehr an Bedeutung. Auch die Parteileitung des Wohnungsbaukombinates Berlin hat dies nicht von Anfang an gesehen. Es bedurfte mancher Aussprache, ehe die Parteileitung sich dazu einen eigenen, festen Standpunkt erarbeitete. Dann aber konzentrierte sie ihre politisch-ideologische Arbeit in den Parteigruppen, vor allem aber im Parteiaktiv, in dem auch Genossen der Kooperationsbetriebe vertreten sind, darauf, daß regelmäßig Auseinandersetzungen über Probleme der Leitungstätigkeit geführt wurden. Das war notwendig, weil einige Leiter glaubten, daß es genüge, eine Technologie festzulegen, die lediglich eine kurze Bauzeit des neuen Objektes garantiert. Zweifellos ist das eine gute Sache und die daran Beteiligten haben bestimmt viel Arbeit und Mühe gehabt, um das zu erreichen. Die Erfahrung lehrt jedoch, daß dies allein nicht ausreicht. Der Kampf um die Ökonomie der Zeit verlangt mehr. Es geht darum, in allen Phasen des Reproduktionsprozesses den Kampf um eine hohe Steigerung der Arbeitsproduktivität, kurze Bauzeiten, gute Qualität und niedrige Kosten zu führen. Dabei spielen Forschung, Entwicklung, Projektierung und Technologie eine immer größere Rolle. Dort müssen die entscheidenden Voraussetzungen geschaffen werden, um auf den Baustellen mit höchster Effektivität bauen zu können. Von dieser Position aus galt es, die notwendigen Schlußfolgerungen für die politische Führungstätigkeit der Parteiorganisation zu ziehen. Neue Verfahren und Konstruktionen, davon gehen wir in der Parteiorganisation aus, müssen zu niedrigerem Arbeitsaufwand beitragen, Genosse Kurt Bromberg, Montagebrigadier und Objektparteiaktivleiter (Mitte) vom VE Wohnungsbaukombinat Berlin, vor dem ersten Wohnblock des Leninplatzes im Gespräch mit Genossen des Parteiaktivs über die unbedingte Einhaltung der Termine zur Fertigstellung des Bauobjektes entsprechend der neu 'ausgearbeiteten Technologie. Foto: Liedke 2 Neuer Weg 257;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 257 (NW ZK SED DDR 1970, S. 257) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 257 (NW ZK SED DDR 1970, S. 257)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten sowie den Erfordernissen und Bedingungen der Beweisführung des einzelnen Ermittlungsverfahrens unter Zugrundelegen der gesetzlichen Bestimmungen und allgemeingültiger Anforderungen durchzusetzen. Das stellt hohe Anforderungen an die Planung bereits der Erstvernehmung und jeder weiteren Vernehmung bis zur Erzielung eines umfassenden Geständnisses sowie an die Plandisziplin des Untersuchungsführers bei der Durchführung der ersten körperlichen Durchsuchung und der Dokumentierung der dabei aufgefundenen Gegenstände und Sachen als Möglichkeit der Sicherung des Eigentums hinzuweiseu. Hierbei wird entsprechend des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Oll. Die Instrukteure überprüfen und analysieren in den Abteilungen den Stand der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit, insbesondere: Die schöpferische Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente der Parteiund Staatsführung, dienstlicher Bestimmungen und Weisungen sowie der mit der Einschätzung der politisch operativen Lage erkannten Erfordernisse und Bedingungen der politisch-operativen Sicherung des Jeweiligen Verantwortungsbereiches und die Entscheidung über die Einstellung Konservierung des Vorgangs oder über die Wiederaufnahme der Verbindung zu treffen. Unter bestimmten Bedingungen kann die zeitweilige Konservierung eines erforderlich sein.

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