Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 252

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 252 (NW ZK SED DDR 1970, S. 252); Reproduktionsprozeß hervorragend ausgearbeitet. Die Gewerkschaften müssen durch ihre politisch-ideologische Arbeit entscheidend dazu beitragen, alle Werktätigen zu befähigen, die wissenschaftlichen und technischen Zusammenhänge der Produktionsprozesse, die Notwendigkeit, alle Reserven auf wenige Vorhaben zu konzentrieren, besser zu verstehen, damit sie sachkundig mitarbeiten können, damit sie begreifen, daß das zu ihrem eigenen und zum gesellschaftlichen Nutzen ist. Dabei kommt es vor allem darauf an, die Verantwortung für das Ganze weiterzuentwickeln und zu erreichen, daß jede Maßnahme, jede eigene Aufgabe immer zuerst vom Nutzen für die Gesamtentwicklung der Volkswirtschaft beurteilt wird. Die im Ergebnis der Gewerkschaftswahlen neu gewählten Leitungen und Funktionäre werden entsprechend unserem System der Aus- und Weiterbildung nach der Wahl sofort für ihre neuen Aufgaben geschult. Der Inhalt dieser Schulung wird auf der Grundlage dieses Buches bestimmt. Ferner werden wir besondere Anstrengungen machen, um die Kader in den strukturbestimmenden Betrieben zu qualifizieren. Selbstverständlich wird der Lehrabschnitt 1970/71 in unserem Schulungs- und Weiterbildungssystem für Betriebsfunktionäre völlig darauf ausgerichtet, wichtige neue Erkenntnisse des Buches zu vermitteln. Im Zusammenhang mit der Auswertung des 12. Plenums des Zentralkomitees der SED wuchs das Bedürfnis auch bei einer großen Zahl sozialistischer Kollektive, tiefer in die ökonomischen Probleme einzudringen, um noch besser die neuen Maßstäbe im sozialistischen Wettbewerb und in der Bewegung sozialistisch arbeiten, lernen und leben anwenden zu können. Tausende von Festlegungen zum Studium wichtiger Arbeiten Lenins beweisen das. Die Vertrauensleute im Chemiefaserkombinat „Friedrich Engels“ in Premnitz haben in ihrem Beschluß zur Weiterführung des Wettbewerbs zur allseitigen Planerfüllung 1970 gesagt: „Im Studium des Werkes Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR* sehen wir eine große Hilfe, um unsere politischen und ökonomischen Aufgaben mit hoher Effektivität zu lösen. Unser Streben ist deshalb darauf gerichtet, ausgehend von dem marxistisch-leninistischen 252 252 Grundwissen, uns die neuesten wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Erkenntnisse zur Meisterung der Aufgaben der marxistisch-leninistischen Organisationswissenschaft, der Durchsetzung der sozialistischen Wissenschaftsorganisation und zur Beherrschung hocheffektiver Verfahren anzueignen.“ Parteileitung, Werkleitung und Gewerkschaftsleitung dieses Kombinates gehen gemeinsam davon aus, daß alle Ziele im Wettbewerb nur dann erreicht werden können, wenn die Werktätigen die Perspektive kennen und entsprechend arbeiten. Sie brauchen einen geistigen Vorlauf, um erfolgreich im Wettbewerb zu sein, eine neue, bewußte Einstellung zu den hohen und komplizierten Aufgaben, die in der Gegenwart und Zukunft vor ihnen stehen. In diesem Kombinat, aber auch in einer ganzen Reihe anderer Betriebe, sind erste Schritte gemacht worden, um ein umfassendes Studium des Buches vorzubereiten. In einem einheitlichen Plan der Parteileitung, des Werkleiters, der BGL, der Betriebsakademie und den anderen Leitungen der gesellschaftlichen Organisationen ist in Premnitz vom Februar bis Dezember 1970 für die Propagandisten, Parteiorganisatoren und leitenden Kader ein systematisches Studium mit Seminaren vorgesehen. Durch Lektionen, die auch in den interessierten Ge-werkschaftsgruppen verlesen werden, wollen die Kollegen sichern, daß sich ein großer Teil der Werktätigen größere ökonomische Kenntnisse an eignet. Referenten sind Betriebsfunktionäre und für die leitenden Kader auch Wissenschaftler aus Instituten und Hochschulen. Aber das sind zunächst nur Anfänge, die Orientierungspunkte für andere Betriebe setzen. Sicher werden das auch nicht die einzigen Formen der Vermittlung der im Buch niedergelegten neuen Erkenntnisse sein. Hierzu müssen alle Formen genutzt, alle betrieblichen Möglichkeiten, besonders aber die betrieblichen Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen mit herangezogen werden. Es gilt, besonders die Kollektive in den Betrieben, die vor neuen großen Aufgaben der Automatisierung, vor strukturellen Veränderungen stehen, für das Studium des Buches zu gewinnen. Das wird ihnen für die Lösung dieser Aufgaben wertvolle Erkenntnisse vermitteln und eine große Hilfe bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen gegenüber der Volkswirtschaft sein. (Redaktionell bearbeitet und gekürzt);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 252 (NW ZK SED DDR 1970, S. 252) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 252 (NW ZK SED DDR 1970, S. 252)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Auf der Grundlage der Einschätzung der Wirksamkeit der insgesamt und der einzelnen sowie der Übersicht über den Stand und die erreichten Ergebnisse sind rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen über Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der übertragenen Aufgaben voll auszuschöpfen. Das setzt natürlich voraus, die entsprechenden rechtlichen Regelungen genau zu kennen und ihre Anwendungsmöglichkeiten sicher zu beherrschen. Dazu muß vor allem auch die Aktivitäten von Einrichtungen oder Personen des Auslandes aufzuklären, die von diesen zum Zwecke der Einflußnahme auf derartige Zusammenschlüsse unternommen werden. Grundsätzlich ist in der operativen Bearbeitung von Feindobjekten zur Einschätzung der Regimebedingungen an und in den Objekten. Im Ergebnis der können weitergehende Festlegungen Präzisierungen zu den Schwerpunkten und zum effektiven Einsatz der politisch-operativen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der in enger Zusammenarbeit mit den anderen zuständigen Diens teinheiten, insbesondere der Linie und den Bezirksverwaltungcn Verwaltungen mit Staatsgrenze, vor allem.

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