Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 245

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 245 (NW ZK SED DDR 1970, S. 245); Foto: ZB/Franke Die Jugend an di Kunstheranzuführe-ist eine gesell schaftliche Aufgabe. Professor Genosse Leo Haas besucht mit seiner Patenklasse die Karikatur-Ausstellung in der Neuen Berliner Galerie. und Leben hin, die uns der Imperialismus hinterlassen hatte. Die 1. Bitterfelder Konferenz arbeitete konstruktive Wege aus, um diesen Widerspruch aufzuheben, damit sich die sozialistische Kultur voll entfalten kann. In Übereinstimmung mit den Leninschen Prinzipien traf Genosse Walter Ulbricht auf dem VII. Parteitag der SED folgende Feststellung: „Der Bitterfelder Weg ist und bleibt das Programm der Vereinigung von Kunst und Leben, von Künstler und Volk und der werdenden sozialistischen Gesellschaft Er gibt die Gewähr dafür, daß der sozialistische Realismus weiterhin die der Entwicklung unserer Kultur angemessene künstlerische Methode bleibt,“7) Viele Seiten des Bitterfelder Weges erweisen sich um so stärker, je zielstrebiger die sozialistische Kultur und Kunst als organisches Element des planmäßig und bewußt gestalteten gesellschaftlichen Systems entfaltet werden. Diesem Prozeß trägt die Partei Rechnung, indem sie für das zielstrebige Gestalten dieser neuen Beziehungen als Grundlage und Hauptbedingung der weiteren dynamischen Entwicklung der sozialistischen Kultur und Kunst Sorge trägt, also den Bitterfelder Weg schöpferisch fortsetzt. Dabei werden auch die realen künstlerisch-ästhetischen Bedürfnisse der sozialistischen Gesellschaft immer stärker zum unmittelbaren Ausgangspunkt und Ziel des künstlerischen Schaffens. Die Partei ließ und läßt sich in der Kulturpolitik von dem Leninschen Prinzip leiten, daß Kultur und Kunst nur dann zu wahrer Blüte und Freiheit gelangen, wenn sie, vom „Joch des Geldsacks“ befreitengstens mit den werktätigen Massen verbunden sind. Uber die „absolute Freiheit des Künstlers“, von der Revisionisten und bürgerliche Ideologen faseln, schreibt Lenin: „ wir Sozialisten entlarven diese Heuchelei, reißen die falschen Aushängeschilder herunter nicht um eine klassenfreie Literatur und Kunst zu erhalten (das wird erst in der klassenlosen sozialistischen Gesellschaft möglich sein), sondern um der heuchlerisch freien . die wirklich freie, offen mit dem Proletariat verbundene Literatur gegenüberzustellen . Das wird eine freie Literatur sein, weil sie . nicht den .,oberen Zehntausend‘ Neues Verhältnis zwischen Künstler und Gesellschaf 7) Walter Ulbricht: „Die gesellschaftliche Entwicklung in der DDR bis zur Vollendung des Sozialismus“, Dietz Verlag, Berlin 1967, Seite 274 245;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 245 (NW ZK SED DDR 1970, S. 245) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 245 (NW ZK SED DDR 1970, S. 245)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung.

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