Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 242

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 242 (NW ZK SED DDR 1970, S. 242); Parteilichkeit der Kultur und Kunst Worin besteht nach Lenin dieses Prinzip der Parteiliteratur? Es besteht darin, daß „die literarische Tätigkeit unbedingt ein mit den anderen Teilen untrennbar verbundener Teil der Parteiliteratur werden muß“4), „Teil der allgemeinen proletarischen Sache“5) ist. Dieses Prinzip schließt das Prinzip der Parteilichkeit in der Kultur und Kunst ein. Die SED ging und geht in ihrer Kulturpolitik stets von diesem Prinzip aus und wandte es konkret in den jeweiligen Etappen des Kampfes an. Seit dem Entstehen des wissenschaftlichen Kommunismus ist dieser Grundsatz heftigsten Angriffen bürgerlicher und revisionistischer Ideologen ausgesetzt. In der Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus verschärft sich der Klassenkampf auch im Bereich der Kultur und Kunst. Gleichzeitig erhöhen sich die Anforderungen an die Parteilichkeit und Volksverbundenheit sozialistischer Kunst und Literatur. In schöpferischer Weiterführung dieser grundsätzlichen Lehren Lenins wurde auf der 13. Sitzung des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik 1968 dargelegt, daß in der weltweiten Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus eine neue Etappe der gesellschaftspolitischen Funktion der Kultur, Kunst und Literatur herangereift ist. Das Feld kultureller Arbeit ist zu einem strategisch entscheidenden Abschnitt an den Fronten dieses Kampfes geworden. Das beruht einmal darauf, daß die systematische Entwicklung der dem Sozialismus eigenen Kultur und kulturvollen Lebensweise der Werktätigen zu einem unerläßlichen Faktor der harmonischen Entfaltung aller Seiten und Elemente des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in seiner Gesamtheit wurde. Die sozialistische Menschenordnung beweist damit allseitig ihre Anziehungskraft und die Überlegenheit über das kapitalistische System. Das liegt zum anderen darin begründet, daß der Imperialismus seine Versuche verstärkt, ideologischkulturell in die sozialistischen Länder einzudringen. Die ideologisch-kulturelle Diversion ist zu einem Hauptelement des Kampfes gegen das sozialistische Weltsystem, gegen jeden gesellschaftlichen Fortschritt geworden. Darauf konzentrieren die amerikanischen und westdeutschen Imperialisten ihre Anstrengungen. Unsere marxistisch-leninistische Partei- und Staatsführung hat diese Konzeption als Teil der Globalstrategie des Gegners von Anfang an erkannt und durchkreuzt. In der Auseinandersetzung mit Problemen der geistig-kulturellen Entwicklung präzisierte die Partei die strategische Linie der Kulturpolitik in der DDR. Sie leistete damit einen entscheidenden Beitrag zur weltweiten Lösung der Klassenfrage: „Wer wen?“. Die strategische Linie der Kulturpolitik wurde von der Partei als Bestandteil ihrer Führungskonzeption für die neue Phase der sozialistischen Entwicklung rechtzeitig und weitblickend festgelegt. Ausgangspunkt dementsprechender Beschlüsse waren immer die zu lösenden Aufgaben beim Aufbau des Sozialismus, bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus und der Kampf gegen den Imperialismus. Das bestimmte stets die Qualität der Parteilichkeit und der Volksverbundenheit. Dieser konstruktive ideologische Kampf war die Voraussetzung dafür, daß bei uns Parteilichkeit und Volksverbundenheit in der Kunst nicht den Charakter allgemeiner, erstarrter Losungen annah-men, sondern einen die Schöpferkraft des Künstlers herausfordernden und begeisternden Inhalt erhielten. So konnte der Kampf gegen bürgerliche Einflüsse geführt und die geistigen Kräfte der künstlerischen Intelligenz mobilisiert werden. Auch dadurch festigte sich die Verbundenheit der Kulturschaffenden mit der Partei, vertiefte sich die Erkenntnis der Mehrheit der Kulturschaffenden, daß die Führung durch die Partei eine unerläßliche Bedingung ihrer eigenen schöpferischen Entwicklung und ihres für die Gesellschaft lebensnotwendigen künstlerischen Schaffens ist. 242 4) Ebenda, S. 31 5) Ebenda, S. 30;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 242 (NW ZK SED DDR 1970, S. 242) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 242 (NW ZK SED DDR 1970, S. 242)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auf Initiative irnperialistischer Geheimdienste, bei teilweise erkennbarer Steuerung und Beteiligung, Reihe von speziellen Einrichtungen zur verstärkte Realisierung imperialistischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsord-nung zu chädigen. Im strafrechtlichen Sinne umfaßt der Terror gemäß, Strafgesetzbuch einerseit die Begehung von Gewaltakten, um Widerstand gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung zu unternehmen sowie ebenfalls - Pläne und Aktivitäten trotzkistischer Kräfte, antisozialistische Positionen in der Deutschen Demokratischen Republik zu schaffen und auszubauen.

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