Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 233

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1970, S. 233); Im Gebiet Wologda arbeiten 252 Industriebetriebe nach dem neuen System der Wirtschaftsführung. Diese erbringen mehr als 80 Prozent des gesamten Produktionsvolumens des Gebietes. Das Gebietskomitee Wologda der KPdSU ist bestrebt, die Tätigkeit der Parteikomitees dieser Betriebe so zu lenken, daß sie in der Lage sind, die Durchsetzung des neuen Systems der Wirtschaftsführung durch eigene, für sie spezifische Methoden zu fördern. Ich möchte hier vor allem das Wichtigste im System der Leitung durch die Partei heraussteilen die unmittelbare Teilnahme der Parteikomitees an der Auswahl und am Einsatz von Kadern, die fähig sind, die geplanten wirtschaftlichen Maßnahmen zu verstehen und durchzuführen. Um zu leiten, lehrte Lenin, muß man kompetent sein und alle Bedingungen der Produktion, die Technik dieser Produktion auf ihrem neuesten Stand sehr genau kennen und eine gewisse wissenschaftliche Bildung besitzen. Die Parteiorganisationen lernen die Menschen täglich in ihrer Arbeit und in ihrer gesellschaftlichen Tätigkeit kennen. Die Kunst der Leitungstätigkeit der Partei besteht gerade darin, die Mitarbeiter gut zu kennen, ihre Qualitäten und Mängel, und die Menschen richtig und zweckmäßig einzusetzen, damit sie auf den gesamten Produktionsablauf entscheidenden Einfluß nehmen können. Diesen Einfluß übt die Partei in erster Linie durch das persönliche Vorbild der Parteimitglieder, durch die Mobilisierung ihrer schöpferischen Kräfte, ihrer Initiative und ihrer organisatorischen Schöpferische, bewußte МНММИМИШИИИИ Aktivität Von W.Schiwrinski, Sekretär des Gebietskomitees Wologda der KPdSU Fähigkeiten und die Erziehung zu einem hohen politischen Bewußtsein aus. Die Parteimitglieder, sagte Lenin, müssen ein Beispiel an Arbeitsdisziplin und Energie geben. Auswahl und Einsatz der Kader In Vorbereitung auf das neue System der Wirtschaftsführung wurde die Auswahl, Aufteilung und Ausbildung der Kader auf der Plenartagung des Stadtkomitees der KPdSU zur Diskussion gestellt. Anschließend beschäftigen sich alle Grundorganisationen der Industriebetriebe und Bauorganisationen der Stadt mit diesem Problem. Auf der Grundlage der eingegangenen Vorschläge wurde in den Jahren 1967 bis 1968 viel geleistet, um neue Mitarbeiter für die ökonomischen Dienste der Betriebe zu gewinnen, welche die Abteilung Planung, die Abteilung Arbeitsorganisation und -normung, sowie die ökonomischen Forschungsstellen umfassen. Die Parteikomitees der Industriebetriebe des Gebiets Wologda lenkten ihre besondere Aufmerksamkeit auf die Vervollkommnung der Struktur der Parteiorganisationen in Verbindung mit den neuen Aufgaben, die ihnen das neue System der Planung und der ökonomischen Stimulierung gestellt hat. Als Beispiel für diese Arbeit können die beiden größten Grundorganisationen des Gebiets dienen, nämlich die mit dem Leninorden ausgezeichnete Parteiorganisation des Eisenhüttenwerks von Tscherepowez, die mehr als 4500 Parteimitglieder zählt, und die Parteiorganisation auf der Baustelle des gleichen Werkes, der mehr als 2500 Parteimitglieder angehören. Den Parteikomitees beider Parteiorganisationen wurden die Rechte eines Rayonparteikomitees in Fragen der Aufnahme sowie der Registrierung der Parteimitglieder übertragen. Gemäß dem Statut der KPdSU wurden in den großen Abteilungen des Eisenhüttenwerkes Parteikomitees in den Brigaden und Schichten gebildet. Anstelle der Parteigruppen wurden Parteiorganisationen geschaffen und Parteigruppen für die Bereiche und Aggregate gebildet. So wurden sehr gute Möglichkeiten für die Aktivierung der Parteiorganisationen und aller Parteimitglieder geschaffen. Ihre Tätigkeit wurde operativer und konkreter. Die Kontrolle über die Arbeit und die Weiterbildung der Parteimitglieder wurde verstärkt. Der 233;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1970, S. 233) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 233 (NW ZK SED DDR 1970, S. 233)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung zu informieren. Gegebenenfalls können auf der Grundlage der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Diensteinheiten der Linie sind noch kontinuierlicher geeignete Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung feindlich-negativer Aktivitäten Verhafteter fest zulegen, rechtzeitig ein den Erfordernissen jeder Zeit Rechnung tragender Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Maßnahmen zur Vorbeugung, Abwehr und Bekämpfung von Gewaltakten, Geheime Verschlußsache Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X