Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 215

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1970, S. 215); auf, sondern auch eine besondere Verantwortung gegenüber dem SWB. Wir sehen das heute so. Als Ergebnis unserer Erziehungs- und Bildungsarbeit wollen wir Schülerinnen und Schüler haben, die über gute und sehr gute Leistungen und über ein gutes sozialistisches Bewußtsein verfügen, die in der Zukunft in den strukturbestimmenden Betrieben, besonders im SWB, ihre Arbeit aufnehmen werden. An der Gestaltung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit zwischen unserer Schule und dem SWB arbeiten wir jetzt ein knappes Vierteljahr. Ich kann heute sagen, daß wir mit 10 Brigaden und entsprechend mit 10 Klassen diese neuen Beziehungen zum Anlaufen bringen konnten. Es wäre mir angenehmer, wenn ich heute bereits sagen könnte, wir hätten das schon mit allen in Frage kommenden Klassen geschafft. Aber in den zurückliegenden zwei Monaten mußten wir fast unsere ganze Kraft dafür einsetzen, für das Vorhaben ideologischen Vorlauf zu schaffen. Diese neue Qualität, um die es uns geht, hat zur Voraussetzung die Bewußtheit über die politischen Grundfragen unserer weiteren Entwicklung. Wir haben angefangen bei den Leitungskräften in der Schule und im Betrieb, bei unseren Lehrern und bei den Brigadeleitern, uns mit solchen Problemen auseinanderzusetzen, wie die weitere Ausprägung der führenden Rolle der Arbeiterklasse bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems erfolgt und welche Verantwortung sich daraus für die Arbeiterklasse und die Lehrer gegenüber der Schuljugend ergibt. Der neue Lehrplan, das ist der Klassenauftrag an die Bildungs- und Erziehungstätigkeit der Schule und seine Erfüllung die gemeinsame Verantwortung von Arbeitern und Lehrern. Die Klärung dieser Pro- Brigadier Kurt Bromberg von der Baustelle Leninplatz in Berlin mit Kindern der Willi-Sänger-Ober-SChule. Foto: ZB Brüggmann bleme ging keineswegs reibungslos vor sich. Wir kamen zu der Erkenntnis, daß in bezug auf die marxistisch-leninistische Bildung und Qualifizierung der Genossen und Kollegen noch eine ganze Menge zu tun ist. Wir benutzen vor allem das Lenin-Aufgebot, um über diese Probleme Klarheit zu schaffen. Die Kampferfahrungen der Arbeiterklasse nutzen Wir haben uns mit den Genossen der Leitung des Werkes auch darüber verständigt, wie wir Ziehung zu befähigen. Ich meine, hierzu ist nötig, konkreter als bisher in Mitgliederversammlungen der Partei und Gewerkschaft zwei wichtige Fragen zu diskutieren: 1. Wie unterstützen die Genossen die sozialistische Bildung und Erziehung ihrer eigenen Kinder. 2. Wie erzieht jeder Kollege sein Kind? Eine Feststellung aus unserer Inspektionspraxis besagt nämlich, daß ЪИ&ШшШтЮ es noch Eltern gibt, die sich ihrer Verantwortung bei der politischen Erziehung der Kinder nicht voll bewußt sind. Von ihnen hört man oftmals solche Argumentei Politik ist nichts für Kinder; was versteht mein Kind schon davon, es reicht doch aus, wenn die Kinder in der Schule etwas davon hören. Die Einheit von Elternhaus und Schule ist auch für die politische Erziehung oberstes Gebot. Die Grundorganisationen unserer Partei in den Betrieben sollten gerade in Vorbereitung des VII. Pädagogischen Kongresses auf diese Einheit ihr Augenmerk richten. Als Empfehlung zur politischen Gestaltung der Erziehung im Elternhaus könnten folgende konkrete Hinweise an alle Genossen und Kollegen ergehen: Erzähl deinen Kindern, wie du in deinem Beruf durch den sozialistischen Wettbewerb und durch deine gesellschaftliche Arbeit zur Verbesserung unseres Lebens beiträgst. Laß deine Kinder wissen, welchen politischen Organisationen du angehörst und welche Funktionen du im Inter- 215;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1970, S. 215) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 215 (NW ZK SED DDR 1970, S. 215)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik im Bereich des Chemieanlagenbaus. Bei seinem Versuch, die ungesetzlich zu verlassen, schloß oft jedoch unvorhergesehene Situationen, darunter eine eventuelle Festnahme durch die Grenzsicherungskräfte der Deutschen Demokratischen Republik, erfolgen soll. der Übernahme der Strafgefangenen ten des Ministeriums des Innern wird wei Strafgefangene, bei denen eventuell auch operativen Linien Staatssicherheit vprliegen, tungen des Ministeriums des Innern erfüllen die ihnen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens, der zum Schutz der Staatsgrenze und der Transitwege im Rahmen ihrer Zuständigkeit gestellten Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung Erfassung und Statistik der Verv altung des Hin. für Staatssicherheit des Landes. Es wird mitgeteilt, dass die Personalakte des von uns an weitergeleitet wurde.

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