Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 214

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 214 (NW ZK SED DDR 1970, S. 214); Bündnis Schule und Betrieb Das Jahr 1970 wird für die politisch-pädagogische Arbeit in unserer Republik von großer Bedeutung sein. Für unser gesamtes Leben werden néue Maßstäbe gesetzt. Der VII. Pädagogische Kongreß wird das für die Tätigkeit im Bildungssystem tun. Genosse Jarowinsky sagte auf dem 12. Plenum des ZK, daß der Pädagogische Kongreß durch neue Initiativen der Lehrer, Erzieher, Schulfunktionäre, pädagogischer Wissenschaftler und aller gesellschaftlichen Kräfte vorbereitet werden muß. Wir haben in unserer Schule zum 20. Jahrestag der DDR über unsere Arbeit Bilanz gezogen. Das wichtigste der Einschätzung war, daß wir feststellen konnten, daß unsere Lehrer immer besser von marxistisch-leninistischen Positionen aus unterrichten und ihre Aufgaben erfüllen. Im Kampf um gute Ergebnisse steht bei uns kein Lehrer abseits. Wir haben dabei eine Reihe guter Resultate zu verzeichnen. Wir sind in den letzten Jahren in der Bildungs- und Erziehungsarbeit vorangekommen. Doch das ist nur die eine Seite unserer Bilanz und auch nur die halbe Wahrheit. Die andere Seite, die wir als sozialistische Lehrer auch im Auge haben müssen, sagt, daß wir entsprechend der Schrittmacherfunktion des Bildungswesens eine hohe Verantwortung, haben. Unsere Schüler werden mit dem Wissen und Können, mit jenen politischen Grundüberzeugungen ausgerüstet, die die weitere Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus und die Meisterung der Aufgaben der wissenschaftlich-technischen Revolution verlangen. Sozialistische Gemeinschaftsarbeit Wie wollen wir unter Führung der Schulparteiorganisation diese großen Aufgaben erfüllen? Ich möchte das an einer ganz bestimmten Beziehung verdeutlichen, den Beziehungen Schule und Betrieb oder umgekehrt. Diese Beziehungen haben entscheidenden politischen Einfluß auf die gesamte politisch-ideologische und pädagogische Arbeit. Unsere bisherigen Patenschaftsverträge waren nicht schlecht, es waren aber nur Patenschaftsverträge, und das genügt uns für die Zukunft nicht mehr. Auch auf dem Gebiet Schule/Betrieb brauchen wir die Qualität sozialistischer Gemeinschaftsarbeit. In Zusammenarbeit mit den Genossen der Kreisleitung und in Übereinstimmung mit den strukturpolitischen Aufgaben haben wir erarbeitet, daß unser Partner das Stahl- und Walzwerk Brandenburg sein muß. Es gibt dafür an unserer Schule auch innere Voraussetzungen. Von den 1136 Schülern sind etwa 800 Arbeiterkinder. Von rund 200 dieser Familien arbeitet wenigstens ein Elternteil im Stahlwerk. Diese soziale Struktur unserer Schüler erlegt uns nicht nur insgesamt ein hohes Maß an Verantwortung gegenüber der Arbeiterklasse Unsere Kinder politisch erziehen Das entwickelte gesellschaftliche System des Sozialismus zu verwirklichen, verlangt von unseren Schülern, daß sie gebildet sind, politisch bewußt auftreten und moralisch handeln. Eigenschaften, die die Gesellschaft und das вЗ&ШШШ sind wir alle ihnen anerziehen muß. In der weiteren Entwicklung unseres Bildungswesens kommt deshalb der ideologischen Erziehung, der Erziehung der Jugend zu bewußten Staatsbürgern. vorrangige Bedeutung zu. Zweifellos trägt dafür die Schule eine große Verantwortung. Um das gestellte Ziel zu erreichen, bedarf cs jedoch des Zusammenwirkens aller an der Erziehung beteiligten Kräfte. Der Minister für Volksbildung, Genossin Margot Honecker, sprach im Referat auf der Schritt- macherkonferenz der Pädagogen in Magdeburg davon, daß eine besondere Verantwortung für die Erziehung klassenbewußter Sozialisten die Werktätigen in unseren sozialistischen Betrieben tragen und daß sich vielerorts zwischen Schulen und Betrieben vielseitige Beziehungen herausgebildet haben. Bei diesen Beziehungen geht es uns Pädagogen auch vor allem darum, die Eltern unserer Schüler über die Betriebsparteiorganisationen und BGL für die aktive Unterstützung bei der ideologischen Er- 214;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 214 (NW ZK SED DDR 1970, S. 214) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 214 (NW ZK SED DDR 1970, S. 214)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter Nachholebedarf hat, hält dies staatliche Organe und Feindorganisationen der Staatssicherheit nicht davon ab, den UntersuchungshaftVollzug auch hinsichtlich der medizinischen Betreuung Verhafteter anzugreifen Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister zur zielstrebigen, konzentrierten und schwerpunktmäßigen vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung jeglicher Peindtätigkeit spezifischer Torrn, entsprechend den Aufgaben- der Linie Rechnung getragen.

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