Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 207

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 207 (NW ZK SED DDR 1970, S. 207); щ Schichtarbeit явмшшжвтая£жшшаешя ideologisch ШЁЯвшшшшшшЁШШЁЁЁЁЁШЯЁЁ№тттт vorbereiten Anfang des Jahres 1969 wurde im VEB Starkstrom-Anlagenbau, Karl-Marx-Stadt, mit der Schichtarbeit begonnen. Um in einem bisher traditionell einschichtig arbeitenden Betrieb diese Maßnahme durchführen zu können, mußten vor allem die Werktätigen politisch und ideologisch auf diesen Schritt vorbereitet werden. Einheitlichen Standpunkt schaffen Die Parteileitung diskutierte zuerst mit allen APO-Leitungen und Parteigruppenorganisatoren, wie durch die Parteiorganisation die politisch-ideologische Arbeit zu entwickeln ist, um die Werktätigen von der Notwendigkeit der Schichtarbeit zu überzeugen. Bei dieser Diskussion traten Meinungen aui, die einer einheitlichen politisch-ideologischen Arbeit mit allen Werktätigen hindernd im Wege standen. Einige Genossen vertraten die Ansicht, daß die Überzeugungsarbeit immer nur so weit gehen sollte, wie es die gerade zu lösenden ökonomischen Aufgaben erfordern. Eine auf die perspektivischen Aufgaben gerichtete politisch-ideologische Arbeit hielten diese Genossen für nicht erforderlich. Andere Genossen waren der Meinung, daß nur eine allgemeine politisch-ideologische Arbeit nötig wäre, ohne dabei konkret auf die Lösung der gegenwärtigen Aufgaben des Betriebes einzugehen. Um einen einheitlichen Standpunkt zu erreichen, mußte sich die Parteileitung mit diesen Genossen auseinandersetzen. Sie wandte sich dabei auch gegen die Meinung, erst dann über die Schichtarbeit zu sprechen, wenn der Plan des Werkleiters über ihre Einführung fertig auf dem Tisch liegt. Bei der Diskussion mit den Werktätigen über die Probleme der Schichtarbeit gab es das Argument, daß es in unserem Betrieb nur wenige hochproduktive Maschinen gäbe und die Schichtarbeit deshalb nicht unbedingt erforderlich sei. Daraufhin forderte die Parteileitung, im Parteilehrjahr, in den Gewerkschaftsversammlungen und bei der Erwachsenenqualifizierung auf diese Frage einzugehen. Es sollte nachgewiesen werden, daß die Steigerung der Arbeitsproduktivität nicht nur von der besseren Ausnutzung der Grundmittel abhängt, sondern daß durch die Schichtarbeit auch die Durchlaufzeiten verkürzt und die Umlaufmittel verringert werden, was ebenfalls zur Steigerung der Arbeitsproduktivität beiträgt. Gleichzeitig sollte nachgewiesen werden, daß der Übergang zur Schichtarbeit ein objektives Gebot des Gesetzes der Ökonomie der Zeit ist. Auch das 12. ШЯШЯЯШШШЯЁВИЯЮВВЮШШШШШ. lichung der „Grundsätze für die Aus- und Weiterbildung der Werktätigen“ als Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs zu Ehren des 100. Geburtstages von W. 1. Lenin. Dr. Ing.-Ök. W erner Seifert Leiter der Betriebsakademie im VEB Qualitäts- und Edelstahl-Kombinat Maxhütte Unterwellenborn Parteigruppe beim Rat verstärkt ideologische Arbeit Der Beitrag des Genossen Harder, Parteigruppenorganisator in der Neptunwerft Rostock, zum Thema „Parteiarbeit heute unser Leben von morgen“, veröffentlicht im „Neuen Deutschland“ vom 10. November 1969, ist auch auf einer Versammlung un- serer Parteigruppe II der BPO beim Rat des Kreises Belzig gründlich beraten worden. Wir gingen davon aus, daß alle Genossen gut vorbereitet an die Lösung der Aufgaben des Jahres 1970 herangehen müssen. Daher wollen wir vor allem die politisch-ideologische Arbeit verstärken. Eine Methode dazu ist die politische Information, die wir außer unseren turnusmäßig stattfin-denden Parteigruppenversamm-lungen einmal wöchentlich mit allen Genossen und Kollegen 207;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 207 (NW ZK SED DDR 1970, S. 207) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 207 (NW ZK SED DDR 1970, S. 207)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder maoistischer Gruppierungen der im Unter-suchungshaftvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der entsprechenden Strafrechtsnormen der die Einleitung der Ermittlungsverfahren vorzunehmen. In gleicher Weise ist hinsichtlich der übergebenen Ermittlungsverfahren vorzugehen. Im Zusammenhang mit der Einleitung, Bearbeitung und dem Abschluß der Ermittlungsverfahren ist zu gewährleisten, daß strafrechtliche Verantwortlichkeit nur mit Beweismitteln begründet wird, die dem insbesondere in geregelten Grundsatz der Gesetzlichkeit der Beweisführung entsprechen. Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Zersetzung oder Verunsicherung feindlicher und anderer negativer Zusammenschlüsse sowie der Unterstützung der Beweisführung bei der Überprüfung von Ersthinweisen, der Entwicklung operativer fr- Ausgangsmaterialien sowie bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren! Die Beratungen vermittelten den beteiligten Seiten jeweils wertvolle Erkenntnisse und Anregungen für die Untersuchungsarbeit, Es zeigte sich wiederum, daß im wesentlichen gleichartige Erfahrungen im Kampf gegen den Feind einsetzen. Für die theoretische Durchdringung und die empirische Untersuchung des Forschungsgegenstandes waren die Lehren der Klassiker und die Methodologie des Marxismus-Leninismus von grundlegender Bedeutung.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X