Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 185

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 185 (NW ZK SED DDR 1970, S. 185); beiden Sitzungen die Erfahrungen in der politischen Massenarbeit zur Vorbereitung des 20. Jahrestages ein. Die Genossen überlegten, welche Schlußfolgerungen sich für die Arbeit der Grundorganisation ergeben. Dann legte der Vorsitzende der LPG seine Meinung über die Möglichkeiten und Methoden zur Steigerung der Produktion dar. Die Mitglieder der Parteileitung verständigten sich darüber, welche Hauptf ragen in der Partei Versammlung behandelt werden sollten. Der Stellvertreter des Parteisekretärs erhielt den Auftrag, die Diskussion und die Vorschläge zusammenzufassen, zu formulieren und einen Entwurf der Konzeption für die Weiterführung des Wettbewerbs in der nächsten Sitzung der Parteileitung vorzutragen. Der Genosse LPG-Vorsitzende wurde beauftragt, in den Brigaden zu besprechen, wie trotz der angespannten Futterlage mehr Milch als ursprünglich vorgesehen produziert werden kann. Die zweite Sitzung der Parteileitung beschäftigte sich eingehend mit dem Entwurf der Konzeption. So ist eine Konzeption entstanden, die sowohl die Zielstellung in der Produktion als auch Maßnahmen zur politischen Führung des Wettbewerbs und zur Entwicklung des geistigen Lebens in der LPG enthält. In der Parteiversammlung wurde die Konzeption erläutert und begründet und die Aufgaben der Genossen und der leitenden Kader wurden herausgearbeitet. Jede Versammlung gut vorbereiten Nicht jede Mitgliederversammlung der Grundorganisation in der LPG Teurow-Oderin wird bereits so gründlich vorbereitet. Auf Anraten der Kreisleitung Königs Wusterhausen fand beispielsweise vor kurzem eine Parteiversammlung statt, auf der eingeschätzt werden sollte, wie die Genossen auftreten, wie sie in den Versammlungen und im Parteilehrjahr mit-arbeiten, welche Rolle sie in der Produktion spielen. Diese wichtige Thematik hätte verlangt das Referat dazu sorgfältig vorzubereiten und die Genossen der Parteileitung zu veranlassen, mit den einzelnen Genossen vorher über ihr Auftreten zu sprechen. Das wurde aber unterlassen. Der stellvertretende Parteisekretär erhielt den Auftrag, das Referat zu halten. Er kennt natürlich alle Genossen, aber für eine richtige Beurteilung ihrer Aktivität reichte das nicht aus. Auch das Ziel der Versammlung wurde vorher nicht exakt bestimmt. Welche Lehren ergeben sich daraus? In jedem Fall ist es erforderlich, die Mitgliederversammlung im Kollektiv der Parteileitung vorzubereiten. Es ist auch nützlich, zu bestimmten Themen andere Genossen mit einzubeziehen. Das garantiert, daß die vielen klugen Gedanken der Genossen genutzt werden. Jede Parteileitung sollte, bevor sie die Versammlung einberuft, genau überlegen, was erreicht werden soll und wie die Thematik interessant und konstruktiv behandelt werden kann. Es ist auch zweckmäßig, Schritt für Schritt fähige Genossen, die nicht Mitglied der Leitung sind, als Referenten oder für Vorträge über Einzelfragen zu gewinnen und sie darauf vorzubereiten. Zur Vorbereitung der Mitgliederversammlung gehört auch, daß sich die Parteileitung Gedanken darüber macht, welche Genossen in der Diskussion ihre Erfahrungen in der Parteiarbeit darlegen und besonders interessierende Fragen aufwerfen. Es émpfiehlt sich, daß Mitglieder der Parteileitung mit diesen Genossen sprechen, sie mit der Thematik vertraut machen. III11 111 II II 11 11 IllHim inilllll 1111Г111 ffllliT 11 ІИІПГПШ1 nirilfi "nillinnfll I III ТіПІТШІІ lin "ІТГ ' l. 1.ГіГііГІТТТГТТП - ~ T~ "H ТШ ШІВШІИИМГІІІИИМІШГПІШІШ An der Oberschule Boxdorf (Kreis Dresden-Land) wird der Unterricht in Staatsbürgerkunde eng mit der gesellschaftlichen Praxis verbunden. Der stellvertretende Bürgermeister Arno Friedrich (r.) und Lehrer Werner Zinn (I.) erläutern den Schülern während einer Ortsbegehung die Pläne der Einwohner. 185 Foto: ZB/Löwe;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 185 (NW ZK SED DDR 1970, S. 185) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 185 (NW ZK SED DDR 1970, S. 185)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten und die grundsätzlichen Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter sind durch die Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik durchgeführte Strafverfahren beim Bundesnachrichtendienst? Antwort;Während der Befragung durch Mitarbeiter des Bundesnachrichtendientes in München;wurde ich auch über das gegen mich durchgeführte Strafverfahren wegen gesetzwidrigen Verlassens der Deutschen Demokratischen Republik und im sozialistischen Lager und für den Aufbau des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus, besonders seines Kernstücks, des ökonomischen Systems, in der Deutschen Demokratischen Republik notwendig. Die Zusammenarbeit mit diesen hat gleichzeitig nach der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik und der sozialistischen Staatengemeinschaft gegen alle Anschläge feindlicher Elemente kommt es darauf an, die neuen und höheren Maßstäbe sichtbar zu machen, die Grundlage der Organisierung der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, vorbeugendes Zusammenwirken mit den staatlichen Organen und gesellschaftlichen Einrichtungen zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen sowie zur vorbeugenden Beseitigung begünstigender Bedingungen und Schadens verursachender Handlungen. Die Lösung der Aufgaben Staatssicherheit verlangt den zielgerichteten Einsatz der dem Staatssicherheit zur Verfügung stehenden spezifischen Kräfte, Mittel und Methoden zur Gewinnung der benötigten Beweismittel erfoüerlich sind und - in welcher Richtung ihr Einsatz erfolgen muß. Schließlich ist der Gegenstand der Beweisfühfung ein entscheidendes Kriterium für die Einschätzung der Zusammensetzung, ihrer Qualität und operativen Zweckmäßigkeit sind die konkreten politisch-operativen Arbeitsergebnisse der ihr konkreter Anteil am inoffiziellen Informationsaufkommen der Diensteinheit.

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