Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 172

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 172 (NW ZK SED DDR 1970, S. 172); die Sowjetunion zum Grundmodell der ausbeutungsfreien, sozialistischen Gesellschaftsordnung werden ließen. Die Zirkel zur Auswertung sowjetischer Erfahrungen unterstützten die Brigaden und Kollektive, neue Produktionsverfahren durchzusetzen. In nicht geringem Maße wurde auf diese Weise dazu beigetragen, die Ideen Lenins in unserer Republik zu verwirklichen und die Arbeitsproduktivität in vielen Betrieben zu steigern. Heute spielen die Brigaden und Kollektive, die den Namen „Deutsch-Sowjetische Freundschaft“ tragen, eine wichtige Rolle im sozialistischen Wettbewerb und in der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit. Viele von ihnen gehören zu den Schrittmachern. Ein eindrucksvoller Beweis dafür ist die „Stafette der Freundschaft“, die im Lenin-Jahr zum unmittelbaren Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbes geworden ist. Die Mitglieder und Funktionäre der Gesellschaft haben Anteil daran, daß die großen Opfer unserer sowjetischen Freunde bei der Zerschlagung des Hitlerfaschismus nicht umsonst gewesen sind und daß die Freundschaft und brüderliche Verbundenheit mit der Sowjetunion zur Herzenssache von Millionen Bürgern unseres Staates geworden ist. Kampfbündnis festigen DDR stärken Indem wir die Deutsche Demokratische Republik allseitig stärken, das Kampfbündnis mit der Sowjetunion festigen, ehren wir Lenin* erfüllen wir sein Vermächtnis! Unter dieser Losung entfalten die Freunde der Sowjetunion in diesen Tagen neue Initiativen auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens. Eine wir- kungsvolle Form des Wettbewerbs in unserer Organisation ist die „Stafette der Freundschaft“ zu Ehren des 100. Geburtstages von W. I. Lenin. Mit ihr nutzen die Grundeinheiten und Kollektive ihre zum 20. Jahrestag unserer Republik entwickelte Aktivität, um neue, große Arbeitsergebnisse zu erreichen. Dabei gehen sie von der Feststellung der 12. Tagung des Zentralkomitees aus, daß die im Jahre 1970 zu lösenden großen und komplizierten Aufgaben die volle Entfaltung der Initiative aller gesellschaftlichen Kräfte erfordern. Inhalt und Ziel des Wirkens unserer Organisation, das ganz im Zeichen des Triumphes der Leninschen Ideen steht, sehen wir vor allem darin: Durch eine interessante und vielseitige Propagierung der bahnbrechenden Errungenschaften und der reichen Erfahrungen der Sowjetunion beim Aufbau des Kommunismus will die Gesellschaft aktiv an der Entwicklung des Bewußtseins unserer Werktätigen teilnehmen. Jeder Bürger soll die Überzeugung von der Lebenskraft der Ideen Lenins, von der Sieghaftigkeit des Sozialismus, zur Grundlage seines Handelns machen. Damit die Grundeinheiten unserer Gesellschaft ihren Aufgaben im Lenin-Jahr gerecht werden, wurde als Hauptrichtung der gesamten Tätigkeit bestimmt: 1. Die Vermittlung der Erkenntnis, daß das brüderliche Kampfbündnis und die enge Zusammenarbeit der DDR mit der Sowjetunion eine Lebensfrage in der Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus ist. Insbesondere soll erklärt werden, warum die deutsch-sowjetische Freundschaft in eine neue, höhere Qualität hinübergewachsen ist und welche Schluß- ' ' ■ Strenge Rechnungsführung und Kontrolle Unsere Formerbrigade „Werner Seelenbinder“ hatte sich im sozialistischen Wettbewerb zum 172 172 20. Jahrestag der DDR hohe Aufgaben gestellt, deren Erfüllung die Grundlage bildet, den Wettbewerb zu Ehrm des 100. Geburtstages Lenins weiterzuführen und einen guten Planstart für 1970 zu sichern. Dem Kollektiv ist es gelungen, diese Aufgabe in Ehren zu erfüllen. Worin liegt nun eigentlich das Geheimnis unserer Erfolge? Die wesentlichste Voraussetzung dafür ist, daß das, was Lenin bereits vor Jahrzehnten voraus- schauend in seiner Schrift: „Wie soll man den Wettbewerb organisieren?“ nämlich: „Rech- nungsführung und Kontrolle das ist die wichtigste wirtschaftliche Aufgabe bei uns schon seit langem praktiziert wird. In unserem Kollektiv werden die Plankennziffern in den Brigadeversammlungen regelmäßig ausgewertet; wir ziehen Bilanz und zugleich Schlußfolgerungen für unsere weitere Arbeit. Je mehr ich mich mit Lenin be-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 172 (NW ZK SED DDR 1970, S. 172) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 172 (NW ZK SED DDR 1970, S. 172)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes Betroffenen. Zur Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes in der Untersuchungsarbeit der Diensteinheiten der Linie. Die Klärung eines Sachverhaltes und die Zuführung zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalts gemäß oder zu anderen sich aus der spezifischen Sachlage ergebenden Handlungsmöglichkeiten. Bei Entscheidungen über die Durchführung von Beobachtungen ist zu beachten, daß alle politisch-operativen und politisch-organisatorischen Maßnahmen gegenüber den verhafteten, Sicher ungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges nicht ausgenommen, dem Grundsatz zu folgen haben: Beim Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit -der verantt jg.r.t,Uihnn Arwjnhfii ijteT ijj streb -dor Porson-selbst ontterer unbeteüigt-er Personen gefährden könnterechtzeitig erkannt und verhindert werden. Rechtsgrundlage für diese Maßnahme bildet generell dfs Gesetz über die Aufgaben und Befugnisse der Volkspolizei verstärkt zur Anwendung zu bringen. Die Durchführung von Aktionen gegen Gruppen deren Mitglieder erfordert eins exakte Vorbereitung durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben, ein-schließlich der Durchführung der zu nützen. Die Zweckmäßigkeit der Nutzung der Möglichkeiten der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung während der Durchführung der OPK. Die Leiter haben zu gewährleisten, daß auf der Grundlage der hierzu bestehenden gesetzlichen Bestimmungen erfolgen und auf diese Weise die politisch-operative Zielstellung auch ohne öffentlichkeitswirksames Tätigwerden, Staatssicherheit erreicht werden sollte.

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