Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 170

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 170 (NW ZK SED DDR 1970, S. 170); der Bürger zur Partei und schaffte Voraussetzungen zur Mitarbeit aller. Ergebnis war, daß die Außenfassaden vieler Häuser erneuert, der durch den Ort führende Teil der Fernverkehrsstraße F 71 in einen erstklassigen Zustand versetzt, zusätzlicher Wohnraum, besonders zur Unterbringung kinderreicher Familien, geschaffen wurde, Kindergarten- und Krippenplätze sowie Spielplätze entstanden. Diese hervorragenden Leistungen der Bürger Förderstedts wurden anläßlich des 20. Jahrestages der DDK mit dem „Vaterländischen Verdienstorden“ in Bronze ausgezeichnet. Die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit der Förderstedter wurden auch in einem Film, der über den Kreis Staßfurt von einem Kollektiv des Kreises gedreht wurde, festgehalten. Viele Bürger des Kreises haben ihn, damit sich selbst und ihre eigene Arbeit gesehen. Genossen aus Betrieben aktiv im Wohnbezirk Dieser Film ist gleichzeitig eine Verallgemeinerung guter Erfahrungen der politischen Massenarbeit. Auf diesem Gebiet gibt es vor allem in der Kreisstadt Staßfurt gute Ansätze. So hat z. B. die Ortsleitung Staßfurt vorgeschlagen, daß sich Parteileitung und BGL des Sodawerkes regelmäßig mit den Genossen ihrer Grundorganisationen, insbesondere mit den leitenden Kadern über ihre Tätigkeit in ihren Wohngebieten unterhalten, ja diese Arbeit kontrollieren sollten. Der Ausgangspunkt für diesen Vorschlag war eine Analyse der Mitarbeit der Genossen und leitenden Wirtschaftskader in den Wohngebieten. Auch durch das Studium der Materialien der 12. ZK-Tagung kamen sowohl die Genossen der Ortseitung als auch die Genossen in diesem Betrieb zu der Erkenntnis, daß es notwendig ist, die im Betrieb gesammel- ten Erfahrungen in der politischen Massenarbeit auch in den Wohngebieten zu nutzen. Die Betriebe hatten zwar schon vorher zur Verschönerung des Wohnbezirkes beigetragen. Jetzt aber wollen sie sich mehr am politischen Gespräch mit allen Bürgern beteiligen und erklären helfen, daß der Sozialismus so gut ist, wie wir ihn alle mitgestalten. Nun erhält der Wohnbezirk 11 eine gute Unterstützung vom Betrieb. Mehr als die Hälfte der Mitglieder des Wohnbezirksausschusses sind Angehörige des Sodawerkes und des Kaliwerkes. Die leitenden Kader, wie der Betriebsleiter, der BGL-Vorsitzende und der Parteisekretär nehmen regelmäßig an den Ausschußsitzungen der Nationalen Front teil und helfen der Ortsleitung bei der Vorbereitung und Durchführung der Gesamtmitgliederversammlung und den Arbeiten für die Wahl der örtlichen Volksvertretung. Sie sprechen mit den Bürgern des Wohnbezirkes über die weitere Rekonstruktion des Betriebes und erläutern, wie sie bei der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen und des geistig-kulturellen Lebens im Wohngebiet helfen werden. Von den Menschen im Wohngebiet, die nicht mehr oder zeitweilig nicht im Produktionsprozeß stehen können, wird das als sehr nützlich empfunden. So wie das von den leitenden Kadern des Sodawerkes in Staßfurt gemacht wird, so geschieht das noch nicht in allen Betrieben. Aber unverkennbar ist, daß die Aktivität und Einflußnahme der Genossen aus den Betrieben auf die Wohngebiete weiter verbessert wurde. Natürlich genügen die in einigen Betrieben und Orts-jleitungen erreichten Ergebnisse noch nicht. Darauf also richten wir unsere weiteren An-strengungen. Gerhard Kühn 1. Sekretär der Kreisleitung Staßfurt I N FORMATION Hilfe für das Wohngebiet In Vorbereitung der Kommunalwahlen am 22. März 1970 werden die guten Beziehungen zwischen dem Kombinatsbetrieb Werkzeugmaschinenfabrik Magdeburg des Werkzeugmaschinenkombinats „7. Oktober“ und dem Wohngebiet 133, Magdeburg-Neustadt. weiter gefestigt. Die Leitung der Betriebsparteiorganisation beriet mit der Leitung der Wohnparteiorganisa-tion, wie in Vorbereitung der Wahlen die Arbeit aller Genossen im Wohngebiet verbessert werden kann. Ende Januar wurde im Betrieb ein Vertrag über die Zusammenarbeit des Betriebes, der WPO, des WBA der Nationalen Front und der Patenschule unterzeichnet. In diesem Vertrag sind die Probleme der allseitigen Patenschaftsarbeit planmäßig für einen langen Zeitraum festge- legt. , Eine Bewährungsprobe wird die Patenschaftsarbeit in den Wochen der unmittelbaren Wahlvorbereitung zu bestehen haben. Dazu sind die Genossen der Betriebsparteiorganisation in den verschiedensten Funktionen im Wohngebiet eingesetzt. Im März wird eine Sonderausgabe der Betriebszeitung „Automatik“ in erhöhter Auflage erscheinen, in der zu Fragen der Wahlvorbereitung Stellung genommen wird. Herbert Bartoszyk Parteisekretär in der Werkzeugmaschinenfabrik Magdeburg 170;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 170 (NW ZK SED DDR 1970, S. 170) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 170 (NW ZK SED DDR 1970, S. 170)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Außeneioherung den objekt-seitigen Teil der Objekt-Umweltbeziehungen. Zur effektiven Gestaltung der ist eng mit den territorial zuständigen Dieneteinheiten dee Staatssicherheit zueaamenzuarbeiten. Ebenso ist das Zusammenwirken mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen den politisch-operativ bedeutsamen Aufgabenstellungen, die im wesentlichen bestanden in - der vorbeugenden Verhinderung des Entstehens Neubildens von Personenzusammenschlüssen der AstA und der Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Mohnhaupt, Die Bekämpfung der Lüge bei der Ver- nehmung des Beschuldigten Berlin, Humboldt-Universität, Sektion Kriminalistik, Diplomarbeit Tgbo- Muregger, Neubauer, Möglichkeiten, Mittel und Methoden zur politisch-operativen Absicherung der Die Festigung des Vertrauensverhältnisses und der Bindung der inoffiziellen Kontajktpersonen an das; Ministerium für Staatssicherheit Einige Probleme der Qualifizierung der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der ist ständig von der Einheit der Erfordernisse auszugehen, die sich sowohl aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Derartige Aufgabenstellungen können entsprechend der Spezifik des Ziels der sowohl einzeln als auch im Komplex von Bedeutung sein.

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