Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 140

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 140 (NW ZK SED DDR 1970, S. 140); sorgungs- und rationelle Vertriebssysteme von der Produktion bis zu den Verkaufsstellen zu schaffen, die ein stabiles Angebot sichern. Diese Aufgaben verlangen von den Kreisleitungen unserer Partei, die Parteiorganisationen bei den örtlichen Räten sowie in den Handelsund Produktionsbetrieben stärker zu befähigen, die neuen Anforderungen zu erfüllen. Es gilt, die Schwerpunkte für die politisch-ideologische Arbeit richtig herauszuarbeiten und die erforderliche Berichterstattung zu sichern, die Arbeitspläne der Parteiorganisationen entsprechend zu beeinflussen und den Erfahrungsaustausch zwischen den Parteiorganisationen zu fördern. Das sind zugleich wichtige Maßnahmen, um die Mitte Februar stattfindenden Wahlen der Verkaufsstellenausschüsse in den Konsumgenossenschaften sowie die nachfolgenden Delegiertenkonferenzen in den Konsumgenossenschaften politisch richtig zu führen. Ein in der Praxis bereits bewährter Weg zur Lösung der territorialen Versorgungsaufgaben ist der komplex-territoriale Wettbewerb des örtlichen Rates, des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Handel, Nahrung und Genuß, der Industrie-und Handelskammer sowie der Handwerkskammer, dessen Schwerpunkte in einem gemeinsamen Programm festgelegt werden. Das komplex - territoriale Wettbewerbsprogramm der Stadt Leipzig für 1970 orientiert zum Beispiel auf wichtige Maßnahmen sowohl im Bereich der Produktion als auch des Groß-und Einzelhandels, um noch mehr Sicherheiten in der Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs zu schaffen. Interessant ist die Aufgabe im Programm, bis zum 100. Geburtstag Lenins das moderne großstädtische sozialistische Handelssystem der Stadt Leipzig mit den besonderen territorialen Schwerpunkten Stadtzent- trum und Industriekomplex Nordost auszuarbeiten. Weitere Schwerpunkte im Programm sind das Gaststätten- und Hotelwesen, die Betriebsversorgung und die Schulspeisung, die Schaffung weiterer Einkaufserleichterungen durch Konzentration des Warenangebots und Vervollkommnung der Dienstleistungen. Das komplexterritoriale Wettbewerbsprogramm von Leipzig sieht auch vor, den politischen, fachlichen und kulturellen Bildungsstand der Mitarbeiter zu erhöhen. Das Ziel besteht darin, 75 Prozent aller Werktätigen der Leipziger Handelsbetriebe für den Kampf um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ zu gewinnen. Die sozialistische Gemeinschaftsarbeit im Rahmen des komplex-territorialen Wettbewerbes erfaßt auch die Kunden und alle gesellschaftlichen Kräfte im Wohngebiet. Insbesondere eine enge Zusammenarbeit der Handelseinrichtungen mit der Nationalen Front gibt die Gewähr, daß die Bevölkerung an der Gestaltung des Handels mitwirken kann. Andererseits nehmen die Mitarbeiter des Handels am Wettbewerb „Mach mit für dein Leipzig, das dir am Herzen liegt“ teil. Mit dieser Form des Wettbewerbs können im Interesse der Versorgung mehrere Aufgaben im Zusammenhang gelöst werden. So ist es möglich, die Leitungstätigkeit im Handel aktiv zu beeinflussen, die Bevölkerung stärker in die Lösung der Versorgungsaufgaben einzubeziehen, das Leistungsgefälle zwischen den Handelsbetrieben zu überwinden und schrittweise nach Schwerpunkten Systemlösungen für wichtige Bereiche der Versorgung zu schaffen. Dr. Kurt Bernheier Staatssekretär im Ministerium für Handel und Versorgung An vielen Orten unserer Republik entstanden in der letzten Zeit neue Kaufhallen. Die Kollektive dieser Verkaufsstätten tragen eine große Verantwortung dafür, daß die Stabilität, Kontinuität und Komplexität des Warenangebotes, so wie es auf dem 12. Plenum des ZK gefordert wurde, gewährleistet werden. Zu den Objekten, die in jüngster Zeit entstanden, gehört auch die Kaufhalle Leninallee in Berlin. 140 Foto: Karl-Heinz Drowski;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 140 (NW ZK SED DDR 1970, S. 140) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 140 (NW ZK SED DDR 1970, S. 140)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, Koordinierung aller erforderlichen Maßnahmen zur Durchsetzung des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges, die Absicherung von Schwerpunktinhaftierten, Besonderheiten, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit.

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