Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 1156

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1156 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1156); legt das Sekretariat der Kreisleitung gleichzeitig großen Wert darauf, den Betriebsparteiorganisationen ihre Verantwortung für die politische Qualifizierung aller Werktätigen bewußtzumachen. Die Arbeiterklasse ist in unserer Republik die rnachtausübende Klasse. Sie braucht ständig tiefere politische Einsichten, um ihrer wachsenden Verantwortung gerecht werden zu können. Das Brigade-Studium weiterführen Das Massenstudium entwickelt sich vor allem in jenen Betrieben gut, in denen die Betriebsparteiorganisationen die Bildungsarbeit der Betriebsgewerkschaftsleitungen tatkräftig unterstützen. Gute Beispiele dafür geben unter anderem die Parteiorganisationen der VEB lndu-stri eroh rl ei#tun gsm on tagen, Elektrokohle und Berli ner Werkzeu gmasch inenЫbrik. Die Genossen dieser Parteiorganisationen haben in den Leitungen, in den Mitgliederversammlungen und in persönlichen Gesprächen beraten, warum sie als Initiatoren, Organisatoren oder Propagandisten beim Studium der Brigaden ‘mitwirken müssen und wie sie das am besten können. Diese Parteiorganisationen klärten insbesondere mit, den Genossen in Gewerkschaftsfunktionen, daß das Lenin-Studium der Brigaden ein weiterer Schritt der Gewerkschaft ist, die ideologische Arbeit zu intensivieren. Es ist Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs. Die politische Qualifizierung nicht nur der Genossen, sondern aller Werktätigen ist eine ständige und kollektive Leitungsaufgabe. Das sei deshalb hervorgehoben, weil die Leitungen einiger Grundorganisationen ihre Aufgaben bei der politischen Qualifizierung als erfüllt an sehen, wenn sie einigen Genossen Aufträge erteilt haben. Das Sekretariat der Kreisleitung Lichtenberg und der Kreisvorstand des FDGB orientieren die Partei-, die Gewerkschaftsleitungen und die sozialistischen Brigaden darauf, das organisierte Studium politischer Literatur im Studienjahr 1970/71 weiterzuführen. 613 Brigaden, das sind etwa 14 700 Werktätige, haben sich dazu bereit erklärt. In den Betrieben des Stadtbezirks Lichtenberg gibt es aber 1300 Kollektive, die sich um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ bewerben, nicht wenige von ihnen zum zweiten oder dritten Male. Sie alle haben sich vorge-nommen, sozialistisch zu arbeiten, zu leben und zu lernen. Sozialistisch zu leinen schließt doch aber ein, sich die Grundlehren des Marxismus-Leninismus anzueignen. Davon alle Brigaden zu überzeugen, muß ein besonderes Anliegen der Leitungen der Partei und der Gewerkschaft sein. Vor allem muß es gelingen, die Unterschiede in der Leitung der politischen Qualifizierung zu überwinden, die es zwischen den einzelnen Betrieben gibt. Notwendig ist deshalb, die Erfahrungen des bisherigen Lenin-Studiums auszuwerten und sie allen Parteileitungen zu unterbreiten. Das Sekretariat der Kreisleitung wird dafür die Anleitungen der Parteisekretäre und Parteileitungen verstärkt nutzen. Außerdem unterstützt die Kreisleitung gegenwärtig die Parteileitungen im VEB Elektroprojekt und Anlagenbau und in den Kombinaten Oberbekleidung und Möbel. Differenzierte und lebensnahe Bildung Ist das Studium der Brigaden fester Bestandteil der Arbeit der Leitungen der Partei und der Gewerkschaft, wird die Bildungsarbeit auch konsequent und zielstrebig entwickelt. Die Parteiorganisationen unterstützen dann bei- ? ;v ш ,-xmъттят,ттшшкташтштштштшявю Winter im Tagebau - das heißt für die Kumpel der Braunkohlenindustrie volle Konzentration auf die kontinuierliche Planerfüllung trotz der sich oft extrem ändern-deQ Bedingungen. Fahrwerkswär-ter Helmut Reeb von der Abraumförderbrücke II des Tagebaus Spreetal ist darauf vorbereitet. 1156 Foto: ZВ Schutt;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1156 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1156) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1156 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1156)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaftvollzuges in Erfahrung zu brin-gen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland.

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