Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 1150

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1150 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1150);  sehen Ideen und die Anregungen aller Parteimitglieder und Werktätigen noch besser genutzt worden wären. Es war aber in der Vergangenheit mitunter so, daß wichtige Informationen und Hinweise bei einzelnen Leitungskadern hängen blieben. Die Genossen drängten auf Änderung und stellten sich an die Spitze bei der Verwirklichung der besten Vorschläge. Die unmittelbare Teilnahme der Werktätigen an der Planung und Leitung aller gesellschaftlichen Prozesse muß jedoch organisiert werden. Das hängt wesentlich von der Führungstätigkeit der Parteiorganisation ab. Aus dieser Erkenntnis zogen die Genossen der Abteilungsparteiorganisation der Brikettfabrik „Sonne“ die Schlußfolgerung, sich regelmäßig mit den Werktätigen zu beraten, ihre gesellschaftliche Aktivität zu entfalten, ihnen konkrete Aufgaben zu stellen und diese mit ihnen zu verwirklichen. Die modernen Anlagen und Geräte zu beherrschen, voll zu nutzen und gut zu warten, dafür tragen alle Produktionsarbeiter eine große Verantwortung. Davon gingen die Genossen der APO der Brikettfabrik „Sonne“ aus, als sie ihr Bildungsprogramm konzipierten und eine Konferenz zur Aus- und Weiterbildung vorbereiteten. Dazu lag der Parteileitung eine genaue Analyse der politischen und fachlichen Qualifikation im Betrieb vor. Auf der Konferenz sind auf ihrer Grundlage alle Partei-, Gewerkschaftsund Wirtschaftsfunktionäre mit den notwendigen Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung vertraut gemacht worden. Die Parteileitung der Brikettfabrik „Sonne“ entwickelte vielfältige Formen und Methoden der Kontrolle über die Durchführung der Parteibeschlüsse. Rechenschaftslegungen und Berichterstattungen der wirtschaftsleitenden Kader sowie der Genossen aus den Leitungen der Mas- senorganisationen und anderer gesellschaftlicher Organe vor der Parteileitung und in den Mitgliederversammlungen sind die wichtigste Form. Sie erfolgt planmäßig, entsprechend dem Halbjahresarbeitsplan der Parteiorganisation. Kontrolle garantiert Regelmäßig führt die Parteileitung auch Beratungen an Ort und Stelle durch. Dadurch verschafft sie sich genaue Kenntnis über die Meinung der Kumpel zu entscheidenden Vorhaben in den einzelnen Bereichen, und sie kann sofort notwendig werdende Maßnahmen für die politische Massenarbeit einleiten. An diesen Beratungen nehmen auch wirtschaftsleitende Kader des Kombinates, die Parteigruppenorganisatoren aus dem jeweiligen Bereich und Genossen teil, die Verantwortung für bestimmte Aufgaben tragen. Für die Parteiorganisation der Brikettfabrik „Sonne“ bilden Kontrolle und Information der Werktätigen eine Einheit. Täglich werden alle Belegschaftsmitglieder vor Schichtbeginn kurz über aktuelle Probleme der Produktion, über eingeleitete Maßnahmen zu Vorschlägen, Hinweisen und Kritiken der Werktätigen und über den Fortgang der Automatisierungs- und Rationalisierungsmaßnahmen informiert. Daraus läßt sich eine dritte verallgemeinerungswürdige Erfahrung ableiten: Die Durchführung der Beschlüsse ist straff zu kontrollieren! Kontrolle ist niemals Selbstzweck, sondern das wichtigste Mittel, um ständig die Einheit von Wort und Tat zu sichern. Zielstrebige Kontrolle stellt hohe Anforderungen an das leitende Parteiorgan und erhöht das Verantwortungsbewußtsein, die Partei- und Staatsdisziplin aller Parteimitglieder. Gerhard Hanusch seinem Beitrag im Organ der BPO wertvolle Anregungen für die Diskussion der Aktivtagung. Die Parteileitung hatte bereits vorher konkrete Schlußfolgerungen aus wichtigen Hinweisen der Genossen gezogen. Sie konnte dem Parteiaktiv einige Lösungswege für verbesserte Leitungstätigkeit unterbreiten. So soll beispielsweise künftig jede APO-Leitung zu Beginn einer Mitgliederversammlung Rechenschaft über die Erfüllung der Beschlüsse der vorausgegangenen Versammlung geben. (NW) I N FOR M ATI O N Kein Vorschlag soll verlorengehen Im November fand eine Parteiaktivtagung der BPO des VEB Kombinat Kabelwerk Oberspree zur Auswertung der. Erfahrungen in Vorbereitung des Umtausches der Parteidokumente statt. Sie diente der weiteren Erhöhung der Kampfkraft der BPO in Vorbereitung des 25. Jahrestages der SED. Zuvor hatte der Parteiorganisator des ZK und Sekretär der Grundorganisation, Genosse Rudi Tenk, in der Betriebszeitung „Das Kabel“ einige Grundgedanken dazu dargelegt, daß keine Idee, kein Vorschlag aus den persönlichen Gesprächen mit den Mitgliedern und Kandidaten und aus der ersten außerordentlichen Mitgliederversammlung verlorengehen darf. Er gab mit 1150;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1150 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1150) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1150 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1150)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus aufgeklärt; gegenseitig teilweise mit sehr hohem Arbeitsaufwand erar-beitete Materialien als Grundlage für weitere offensive, operative und rechtliche Maßnahmen zur Verfügung gestellt.

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