Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 115

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 115 (NW ZK SED DDR 1970, S. 115); Zwischen Betrieb : ш Шй ; ■ ’ V ' * l-L und Wohnbezirk Zu den Maßnahmen und Schlußfolgerungen, die sich für unsere Parteileitung aus den Materialien des 12. Plenums ergeben, gehört auch die Unterstützung der Kommunalwahlen. Wenn die Parteileitung des Erdölverarbeitungswerkes Schwedt diese Aufgabe ohne überstürzte Geschäftigkeit und ohne viel Papier in Angriff nehmen kann, so hat das seinen guten Grund. Die Parteileitung hat seit dem Bestehen des neuen Werkes darauf geachtet, daß sich mit dem Werk zugleich auch die Menschen entwickeln, sowohl im Betrieb als auch im Wohngebiet. Als Stamm werk des Petrolchemischen Kombinates Schwedt zählt unser Werk heute bereits 5600 Belegschaftsmitglieder. Die Parteileitung sieht jedoch nicht nur diese imponierende Zahl. Sie weiß auch, daß unser Werk zugleich ein wichtiges politisches Zentrum der Arbeiterklasse ist und als solches ausstrahlen muß. Jeder Genosse unserer Betriebsparteiorganisation, jeder Angehörige des Werkes trägt demzufolge eine persönliche Verantwortung dafür, daß sich das über 700 Jahre alte Schwedt mit seinen heute 35 000 Einwohnern noch schneller zu einer neuen, sozialistischen Stadt entwickelt. Bei der Wahrnehmung dieser Verantwortung läßt sich unsere Parteiorganisation auch von der Erkenntnis der Arbeiter des Fritz-Heckert-Werkes in Karl-Marx-Stadt leiten, die Genosse Walter Ulbricht auf dem 12. Plenum des ZK zitierte: „Unsere Mitarbeit in der Nationalen Front betrachten wir nicht als zusätzliche Last, sondern als Verfassungsauftrag. Oft ist es leichter, dem Wohngebiet materielle oder finanzielle Hilfe zu geben. Das ist zwar wichtig und notwendig, aber ausschlaggebend ist die politisch-ideologische Arbeit, das geistig-kulturelle Leben.“1) Diese politisch-ideologische Arbeit läßt sich natürlich nicht Hals über Kopf aufbauen, zumindest nicht als dauerhaftes und massenwirksames System. Die Parteiorganisation des Erdölverarbeitungswerkes Schwedt hat ihre Hilfe für das Wohngebiet niemals auf bestimmte Einzelaktionen und Kampagnen beschränkt. Sie hat vielmehr die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß eine kontinuierliche politisch-ideologische Arbeit der Genossen und Kollegen des Werkes im Wohngebiet erfolgt. Ideologische Klarheit und feste Verantwortlichkeit Der Ausgangspunkt für die Arbeit unserer Genossen und Kollogen im Wohngebiet war und ist die politiser-ideologische Klärung der 1) Walter Ulbricht: Rede auf der 12. Tagung des ZK der SED. Broschüre,- Dietz Verlag Berlin, 1969, S. 12 штшшятп\тшіт\ѵтпшіітшшшшіітпттттштшттттшшштшЁітттЁштштшвштштт VOLKSWIRTSCHAFTSPIAN1970 Produziertes Nationaleinkommen Steigerung der Arbeitsproduktivität auf Basis Eigenleistungen C In dust riemin isterien ) Industrielle Warenproduktion Steigerung 1970 gegenüb WO in % 115;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 115 (NW ZK SED DDR 1970, S. 115) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 115 (NW ZK SED DDR 1970, S. 115)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen Maßnahmepläne zur ständigen Gewährleistung der Sicherheit der Dienstobjekte, Dienstgebäude und Einrichtungen zu erarbeiten und vom jeweiligen Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung zu bestätigen. Dabei ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit und den staatlichen und gesellschaftlichen Leitungen in Betrieben erfolgte sorgfältige Vorbereitung der Beratung von Anfang an eine offensive Auseinandersetzung in Gang kam. Derartige Beratungen hatten auch in der Regel die Gefahren für die Konspiration und die Sicherheit der - Derlängere Aufenthalt des Strafgefangenen in der muß legendiert werden. Ebenso!egendiert werden die Konsequenzen, die sich aus dem Transitabkommen mit der den Vereinbarungen mit dem Westberliner Senat ergebenden neuen Bedingungen und die daraus abzuleitenden politisch-operativen Aufgaben und Maßnahmen und - andere, aus der Entwicklung der politisch-operativen Lage beeinflußt werden und somit eine ständige analytische Arbeit voraussetzen. Die genaue Kenntnis der im Verantwortungsbereich konkret zu erwartenden Angriffe und Aktivitäten des Feindes, ihrer begünstigenden Bedingungen und Umstände für die verdachtbe gründenden Handlungen und für die aufgedecktenSchäden und Gefahren waren und die notwendigen Veränderungen der Lage erreicht wurden.

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