Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1970, Seite 1145

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1145 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1145); sichtlich der Weiterqualifizierung, Fragen der Produktion. Alle in diesem Komplex zusammengefaßten Vorschläge gehen davon aus, daß die Parteileitung in verschiedener Hinsidit ihren Einfluß verstärken muß. Probleme der LPG Worauf die Parteileitung besonders einwirken muß, das ist die Entwicklung der Brigadiere und Abteilungsleiter zu Leitern sozialistischer Kollektive. Viele Genossen kritisierten in den Aussprachen, daß leitende Kader der LPG oftmals nur ihre fachlich-organisatorische Aufgabe sehen, ungenügend mit den Menschen Zusammenarbeiten, daß sie nicht zielstrebig mit den Genossenschaftsmitgliedern im Wettbewerb um die Planerfüllung ringen, weil ihre Vergütung nicht an die Planerfüllung der Arbeitskollektive gebunden ist. Der Maßnahmeplan sieht vor, speziell mit Genossen der Tierproduktion unter anderem folgende Fragen, die in den Aussprachen aufgeworfen wurden, zu beraten: Sicherung der kontinuierlichen Planerfüllung, Anleitung uiid Kontrolle in den Ställen, Anwendung der Futterökonomie sowie Fragen der Aufzucht. Hier wollen wir die Meinung unserer Genossen, ihre Vorschläge erörtern, die dann die Parteileitung dem Vorstand übergibt. Die Parteigruppe der Vieh Wirtschaft wird zugleich beauftragt, danach zu kontrollieren, was verwirklicht wird. Mit den Genossen des Feldbaus und der Technik werden wir solche Fragen diskutieren: bessere Auslastung der Technik, Verbesserung der Pflege und Reparatur der Maschinen, Aus-und Weiterbildung auf politischem und technischem Gebiet, bessere Arbeit mit den Menschen und umfassendere Information. Welche Gedanken diese Genossen haben, um die künftigen Aufgaben zu meistern, zeigten die Vorschläge bezüglich der fachlichen Qualifizierung. Die Genossen Traktoristen hatten vorgeschlagen, daß der Vorstand ihnen die Möglichkeiten schafft, einen zweiten technischen Beruf zu erlernen oder sich technisch weiterzuqualifizieren. Notwendig wird immer mehr, schweißen zu können und die Hydraulik zu beherrschen. Außerdem sind noch zwei Beratungen vorgesehen. Eine wird sich der Arbeit unter der Jugend und besonders der Unterstützung der FDJ-Gruppe widmen. Eine weitere Beratung soll die Fragen auf greif en, die zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in der LPG und im Dorf gestellt worden sind. Diese Beratungen sollen alle bis Anfang Dezember durchgeführt sein. Wenn die Parteileitung in der Mitgliederversammlung der Grundorganisation über die Auswertung der Aussprachen berichten wird, dann wird ein Teil der Fragen schon beantwortet, ein Teil der Vorschläge schon verwirklicht sein. So hat die Forderung, das Erlernen eines zweiten technischen Berufes zu ermöglichen, im Qualifizierungsplan der LPG ihren Niederschlag gefunden. Die vielen Vorschläge und Gedanken, die in den Gesprächen mit den Genossen an die Parteileitung herangetragen wurden, werden auf lange Zeit, die Arbeit der Grundorganisation mitbestimmen. Sie werden uns davor bewahren, routinemäßig zu arbeiten. Die Parteileitung wird von Zeit zu Zeit prüfen, wie die Vorschläge der Genossen verwirklicht werden. Erich Schlüter Parteisekretär in der LPG Seyda, Kreis Jessen ЩЁШктяштвшшЁШіЁШЖ&£ mштл m шшшшмшшш яяЁШЁяашяяЁвааяяашшЁКШШШШ&а ак Parteiarbeit besonders in den Parteigruppen zu verbessern. Bei der Anleitung der Parteigruppenorganisatoren geht es deshalb mehr denn je darum, die Aufgaben überzeugend zu erläutern und sie auf die Schwerpunkte zu orientieren. Die Anleitung der Parteigruppenorganisatoren muß einer Schulung gleichkommen und der Qualifizierung dienen. Den ein- тЗШтшт zelnen Parteigruppen wurden neben den allgemeinen auch spezifische Aufgaben übertragen. In den Mitgliederversammlungen legt dann jeweils ein Genosse den Standpunkt der Parteigruppe dazu dar. Durch diese Methoden ist es gelungen, das Parteileben zu verbessern und die Mitgliederversammlung interessanter zu gestalten. Erwin Wiechetek Sekretär der APO Direktionsbereich im VE3 Gaskombinat Schwarze Pumpe Seit 20 Jahren Propagandist Ein Jubiläum besonderer Art beging kürzlich Genosse Walter Bertram, Lehrer an der Berufsschule Eilsleben, Kreis Wanz-leben. Seit nunmehr 20 Jahren ist Genosse Walter Bertram ununterbrochen als Propagandist und Zirkelleiter tätig. Darüber 1145;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1145 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1145) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Seite 1145 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1145)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 25. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1970, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1970 (NW ZK SED DDR 1970, S. 1-1168). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1970 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1970 auf Seite 1168. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 25. Jahrgang 1970 (NW ZK SED DDR 1970, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1970, S. 1-1168).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage ii.i., Vollzugsakte, er verbleibt in der Abteilung Erziehungsakte und - Gesundheitsakte. Die Vollzugsakte, Die Vollzugsakte, wird durch die Sekretärin oder dem Verantwortlichen für Effekten und Erkennungsdienst oder von einem Mitarbeiter der Spezialkommission der Untersuchungsabteilung fotografisch zu sichern beziehungsweise zu dokumentieren. Zum Abschluß muß mit der Behandlung dieser Problematik festgestellt werden, daß die in der Richtlinie für die Auswahl und Überprüfung von Kandidaten generell festgelegten Aufgaben und Maßnahmen auch vollinhaltlich für Kandidaten durchgesetzt werden müssen. Der konkrete Inhalt und Umfang der Beschuldigtenvernehmung bestimmt von der Notwendiqkät der Beurteilung des Wahrheitsgehaltes der Beschuldigtenaussage. Bei der Festlegung des Inhalt und Umfangs der Beschuldigtenvernehmung ist auch immer davon auszugehen, daß die Klärung eines Sachverhaltes eine notwendige Maßnahme zur Gefahrenabwehr ist. Nur wenn die zur Gefahrenabwehr benötigten Informationen vorliegen, ist es möglich, eine Gefahrenabwehr durchzuführen.

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